Aktuelles

Kooperation mit der Wirtschaftsuniversität St. Petersburg

[14.11.2014]

Workshop an der Wirtschaftsuniversität St. Petersburg erfolgreich durchgeführt

Gemeinsam mit der staatlichen Wirtschaftsuniversität St. Petersburg (kurz: UNECON) bietet die FernUniversität in Hagen einen Doppelabschluss für Studierende in St. Petersburg an. Mitarbeiter des Douglas-Stiftungslehrstuhls für Dienstleistungsmanagement vermittelten ihnen Anfang November vor Ort die Grundlagen des Fernstudiums.


Seit 2000 läuft das Kooperationsprogramm der FernUniversität in Hagen mit der UNECON und bereits über 50 Studierende haben erfolgreich einen Doppelabschluss absolviert. Durch die Gesellschaft der Freunde der FernUniversität e.V. wird die Kooperation zudem durch ein Praktikantenprogramm flankiert, das russischen Studierenden einen Einblick in deutsche Unternehmen ermöglicht.

Das Studium an der UNECON unterscheidet sich stark vom Studium an der FernUniversität. Die Präsenzpflicht in den Bachelor und Masterkursen und die Zwischentestate verlangen eine kontinuierliche Auseinandersetzung der Studierenden mit dem Stoff. Prüfungen erfolgen meist mündlich. Die an der FernUniversität übliche freie Zeiteinteilung und die schriftlichen Klausuren stellen deshalb ungewohnte Anforderungen an die Studierenden in St. Petersburg.

Frau Lexutt und Herr Eggert, wissenschaftliche Mitarbeiter am Lehrstuhl für Dienstleistungsmanagement, erklärten den Veranstaltungsteilnehmern das Studium an der FernUniversität, die dortigen Strukturen und brachten ihnen außerdem Bedeutung und Besonderheiten des Faches Dienstleistungsmanagement näher. Anhand von Beispielen erklärten sie, wie Aufgaben in Klausuren und Einsendearbeiten zu lösen sind und was dabei zu beachten ist. So wurde nach dem Erläutern des allgemeinen Vorgehens bei Aufgaben mit Fallstudienbezug detailliert über die Zeiteinteilung in Klausuren diskutiert und auf die Bedeutung von Signalwörtern hingewiesen. Die Studierenden in St. Petersburg zeigten sich sehr lernwillig und belegten in den Gesprächen ihr gutes Verständnis für die Lehrinhalte.

Die freie Zeit neben der Vorbereitung der Präsentationen und den Diskussionsrunden konnten Frau Lexutt und Herr Eggert nutzen, um die Stadt St. Petersburg näher zu besichtigen. Besonders beeindruckt zeigten sie sich von den prachtvoll gestalteten Bauten und dem kulturellen Angebot der Stadt. Eine Wanderung auf Dostojewskis Spuren oder ein Besuch der Emeritage mit ihren reich geschmückten Räumen und unzähligen Gemälden von Künstlern aus ganz Europa brachten die beiden ins Staunen.

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Illustration
Studierende der UNECON in St. Petersburg folgen dem Vortrag von Martin Eggert und Eva Lexutt (rechts im Bild). © UNECON
BWLDLM | 13.08.2021