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Politikwandel in der Elektromobilitätspolitik – Aufsatz in der Zeitschrift für Umweltpolitik und Umweltrecht (ZfU) veröffentlicht

[25.06.2018]

Politikwandel in der Elektromobilitätspolitik – Aufsatz in der Zeitschrift für Umweltpolitik und Umweltrecht (ZfU) veröffentlicht

Der Straßenverkehr ist in Deutschland einer der Hauptverursacher sowohl von CO2-Emissionen als auch von Stickoxidemissionen. Zur Lösung dieser Umweltprobleme können Elektrofahrzeuge beitragen, die (potentiell) eine geringere Belastung für die Umwelt darstellen. Folgerichtig ist das Thema „Elektromobilität“ in Deutschland in der jüngeren Vergangenheit stärker in den Fokus gerückt, aber bei der Förderung der Elektromobilität blieb die Politik lange Zeit zurückhaltend. Dies änderte sich deutlich mit der Einführung einer Kaufprämie für Elektrofahrzeuge im Juli 2016.

Der in der Zeitschrift für Umweltpolitik und Umweltrecht (ZfU) veröffentlichte Aufsatz von Alexander Bollmann und Prof. Dr. Annette Töller untersucht diesen Politikwandel und geht der Frage nach, warum sich die damalige Bundesregierung für die Einführung einer Kaufprämie entschied. Hierzu greifen die AutorInnen auf den Multiple-Streams-Ansatz nach John W. Kingdon zurück und arbeiten heraus, wie die Einführung der Kaufprämie mit Blick auf eine Vielzahl von Einflussfaktoren erklärt werden kann.

Bollmann, A.; Töller, A.E. (2018): Lösungen auf der Suche nach Problemen? Instrumentenwandel in der deutschen Elektromobilitätspolitik. Zeitschrift für Umweltpolitik und Umweltrecht, 2/2018, 105-142.

Henning Heinemann | 13.08.2021