Hinter die Kulissen geschaut

Studierende und Alumni besuchen das Unternehmen J.W. Ostendorf in Coesfeld

Gruppenfoto Foto: Anna Eckart

Wie werden Farben, Lacke und Lasuren produziert? Wie werden sie vertrieben? Diesen Fragen gingen FernUni-Absolventinnen und -Absolventen sowie Studierende bei der sechsten Exkursion des Coesfelder Absolventenkreises nach. Da rund 80 % der Studierenden der FernUni neben der Ausbildung oder Berufstätigkeit studieren, ist es ihnen ein besonderes Anliegen auch andere Unternehmen in der Region sowie deren Unternehmensstrukturen kennenzulernen. Auf Wunsch einiger Absolventen führte dieses Mal der Weg zum Coesfelder Unternehmen der Firma J.W. Ostendorf. Groß war die Resonanz, aus der gesamten Region reisten Studierende und Alumni an.

Zwei Mitarbeiter des Hauses führten die Gäste durch das Unternehmen, nahmen sich Zeit und beantworteten kompetent die vielen, detaillierten Fragen – von technischen Details bis hin zu logistischen Anforderungen. So konnten die Teilnehmenden erleben, wie Farben, Lacke und Lasuren in hochmodernen Fertigungsanlagen produziert werden. Im Anschluss daran stellte Frau Mühlenkamp, Leiterin der JWO Akademie, die Entwicklung des Unternehmens seit der Gründung im Jahr 1948 vor. Heute gehört die Firma Ostendorf zum Marktführer seiner Branche in Europa. Die Gäste erhielten Einblicke in die Unternehmensstruktur. Beim anschließenden gemeinsamen Imbiss stellte sich Frau Mühlenkamp den Fragen. „Der hohe Automatisierungsgrad im Bereich der Produktion sowie der Vertrieb von über 30 000 Artikel hat mich genauso beeindruckt wie die Tatsache, dass der Bereich der Aus- und Fortbildung Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter eine zentrale Bedeutung für das Unternehmen einnimmt.“ so das Resümee von Gerlinde Popp, der Moderatorin der ersten lokalen Gruppe des Absolventenkreises in der Gesellschaft der Freunde der FernUniversität.

Aufgrund der ausgiebigen engagierten, intensiven Fragen endete die Exkursion zwar später als geplant. Am Ende des Abends konnte Barbara Thesing, Leiterin des Regionalzentrum jedoch die erfreuliche Bilanz ziehen: „Gute Gespräche und Zeit zum Netzwerken – das Treffen war eine besondere Veranstaltung im Rahmen des Lokalen Absolventenkreises und zeigt, wie gut es war, die Veranstaltung auch für die Studierenden zu öffnen.“

(Bildrechte: Anna Eckart)