Arbeit über „Kantenordnungen“ ausgezeichnet

Die Fakultät für Mathematik und Informatik der FernUniversität hat ihren Fakultätspreis für das Jahr 2017 an Dr. Lena Schlipf vom Lehrgebiet Theoretische Informatik überreicht.


Dr. Lena Schlipf ist die Trägerin des Fakultätspreises Mathematik und Informatik für das Jahr 2017. Mit diesem Preis zeichnet diese Fakultät der FernUniversität in Hagen seit einigen Jahren hervorragende Arbeiten ihres wissenschaftlichen Nachwuchses aus. Überreicht wurde er der Wissenschaftlichen Mitarbeiterin im Lehrgebiet Theoretische Informatik im Rahmen eines Fakultätskolloquiums von Dekan Prof. Dr. Jörg Desel.

Zwei Frauen und ein Mann stehen nebeneinander, die Frau in der Mitte hält ein Dokument hoch. Foto: FernUniversität
Nachdem Dr. Lena Schlipf (Mitte) von der FernUni-Rektorin Prof. Dr. Ada Pellert und Dekan Prof. Dr. Jörg Desel geehrt worden war,...

Der Leiter des Lehrgebiets, Prof. Dr. André Schulz, stellte Lena Schlipf vor und ordnete die Bedeutung ihrer Arbeit ein. Nach seinen Worten hat das Zeitalter der Digitalisierung gerade erst begonnen. Doch schon heute kann zum Beispiel Hardware, obgleich sie immer schneller arbeitet, bei der Verarbeitung der rasant ansteigenden Menge an Daten nicht immer mithalten.

Schlipfs Arbeit, die sie 2017 gemeinsam mit Jun.-Prof. Dr. Jens M. Schmidt (TU Ilmenau) in einem Paper auf der höchst renommierten Konferenz International Colloquium on Automata, Languages and Programming (ICALP) vorstellte, präsentiert einen Algorithmus, der ein wichtiges Problem aus der Graphentheorie effizient löst. Diese Arbeit stellte sie beim Fakultätskolloquium unter dem Titel „Kantenordnungen“ vor.

Ein Frau deutet mit der Hand auf eine Grafik. Foto: FernUniversität
... stellte sie den Inhalt der Arbeit im Fakultätskolloquium vor.
Gerd Dapprich | 13.11.2018