Autor Volker Kutscher über Gereon Rath

Im „Lüdenscheider Gespräch“ mit FernUni-Historiker Prof. Wolfgang Kruse wird die treibende Geschichte um Kommissar Rath und Babylon Berlin lebendig – mit Video der Veranstaltung.


Portrait eines Mannes Foto: Monika Sandel
Erfolgsautor Volker Kutscher hat aus seinem Kriminalroman um Gereon Rath gelesen.

Im ersten Fall ermitteln Kommissar Gereon Rath und und seine Kollegin Charly Ritter unter dem Titel „Der nasse Fisch“ im pulsierenden Berlin des Jahres 1929. Mit diesem Roman beginnt eine Reihe von inzwischen sieben Bänden. In diesen erzählt Autor Volker Kutscher spannende Kriminalgeschichten in den politischen wie gesellschaftlichen Wirren der 1920er- und frühen 1930er-Jahre.

Der Kult-Kommissar

Sein erster Fall ist bereits zum Kult avanciert: durch die Filmserie „Babylon Berlin“ (Regie: Tom Tykwer, Henk Handloegten und Achim von Borries). Gereon Rath pendelt durch eine Stadt im Rausch: Drogen, Nachtclubs, Straßenschlachten. Es ist die Zeit der Weltwirtschaftskrise und des aufkommenden Nationalsozialismus', die zugleich lockt und tiefe Abgründe offenbart.

Im „Lüdenscheider Gespräch“ mit Historiker und Krimifan Prof. Dr. Wolfgang Kruse von der FernUniversität in Hagen redet Volker Kutscher über die historischen Zusammenhänge und ihre literarische Gestaltung, über das Verhältnis von Fiktion und Realität, über seine persönlichen Zugänge zum Thema – und über die Zukunft von Gereon Rath und Charly Ritter.

Videoaufzeichnung mit Lesung

Die FernUniversität hat das Gespräch und eine kurze Lesung aufgezeichnet. Für alle diejenigen, die die Serie im öffentlichen-rechtlichen Fernsehen verpasst haben: Sie wird zu Jahresbeginn 2019 wiederholt.

Anja Wetter | 06.12.2018