Sommersemester 2018

Modul 1A: Einführung in die Bildungswissenschaft

Wichtiger Hinweis

Ab Sommersemester 2018 gibt es für das Modul 1A strukturelle und inhaltliche Änderungen!

Ab Sommersemester 2018 übernimmt das Lehrgebiet Allgemeine Bildungswissenschaft, unter der Leitung von Frau Prof. Dr. Cathleen Grunert gemeinsam mit ihrem Team, die Betreuung des Moduls 1A mit neuer inhaltlicher Ausrichtung. Das Lehrgebiet Bildungstheorie und Medienpädagogik, unter der Leitung von Frau Prof. Dr. Claudia de Witt, wird hingegen ab dem Sommersemester 2018 ein neues Modul 1D mit dem Titel Bildung, Medien und Kommunikation anbieten.

Wichtig sind in diesem Zusammenhang folgende Informationen:
Wer im Wintersemester 2017/18 das (alte) Modul 1A belegt hat, aber keine Prüfung in Modul 1A ablegt, kann im Sommersemester 2018 letztmalig die Klausur zu den alten Inhalten ablegen. Dafür muss der Kurs als Wiederholer belegt werden. Ab dem Wintersemester 2018/19 kann die Klausur nur noch mit den Inhalten des neuen Moduls 1A geschrieben werden. Weitere Hinweise dazu finden Sie hier.

Die strukturellen Änderungen sind zu Ihrer ausführlichen Information im Studienportal in kompakter Form grafisch dargestellt und erläutert.

 

Gegenstand des Moduls sind in einführender Absicht die historischen Ansätze pädagogischen Denkens und die sich daraus ableitenden Grundfragen pädagogischen Handelns; ein Überblick über die Grundbegriffe Lernen, Entwicklung, Erziehung, Bildung und Sozialisation; der Einblick in die Erziehungs- bzw. Bildungswissenschaft als Wissenschaftsdisziplin in ihrer historischen Entwicklung, ihren wissenschaftstheoretischen Ansätzen sowie ihren zentralen Forschungsfeldern; ein Überblick über die Handlungsfelder und Adressatengruppen pädagogischen Handelns vor dem Hintergrund grundlegender professionstheoretischer Diskussionslinien.

Dieser Kurs muss belegt werden, wenn Sie dieses Modul studieren möchten:

33030 Einführung in die Bildungswissenschaft 8 SWS

In Kurs 33030 sind folgende Kurseinheiten enthalten:
– 0: Vorwort zum Modul
– 1: Geschichte pädagogischen Denkens
– 2: Grundbegriffe der Erziehungs- und Bildungswissenschaft
– 3: Einführung in die Erziehungs- und Bildungswissenschaft als Wissenschaftsdisziplin
– 4: Adressaten und Handlungsfelder

Zugang zu den Lernmaterialien und weiteren studienrelevanten Informationen sowie Kontakt zu den Betreuenden und den Mitstudierenden erhalten Sie in der
moodle moodle Lernumgebung des Moduls.
Die Lernumgebung wird zu Beginn des Semesters für die BelegerInnen des Moduls automatisch geöffnet.

Modulbeauftragte

    Lehrgebiet Allgemeine Bildungswissenschaft
    Dr. Katja Ludwig
    Tel.: +49 (0)2331 987 2133
    email: Katja.Ludwig

        Lehrgebiet Allgemeine Bildungswissenschaft
        Dr. Andreas Kempka
        Tel.: +49 (0)2331 987 2703
        email: andreas.kempka

            Lehrgebiet Allgemeine Bildungswissenschaft
            Karen Vois
            Tel.: +49 (0)2331 987 2140
            Fax: +49 (0)2331 987 2145
            E-mail:karen.vois

              Literatur

              Literaturempfehlungen_Überblicksliteratur

              Lernergebnisse/Kompetenzen

              Das Modul zielt auf den Erwerb von grundlegenden Kenntnissen über die Grundfragen pädagogischen Denkens in historischer und theoretischer Perspektive. Es gibt einen Einblick in die die zentralen wissenschaftstheoretischen Strömungen der Erziehungs- und Bildungswissenschaft sowie deren Grundbegriffe. Darüber hinaus erarbeiten sich die Studierenden einen Überblick über die Entwicklung der Disziplin, ihrer teildisziplinären Struktur und ihrer Forschungsfelder. Ebenso setzen sie sich in ersten Ansätzen mit den zentralen Handlungsfeldern und den Adressatengruppen pädagogischen Handelns vor dem Hintergrund professionsbezogener Diskussionslinien auseinander.

              • Überblickswissen über die historischen Entwicklungslinien sowie die Fähigkeit zur Reflexion unterschiedlicher theoretischer Zugänge pädagogischen Denkens,
              • Überblickswissen über die zentralen wissenschaftstheoretischen Strömungen, Forschungsfelder und Grundbegriffe der Erziehungs- und Bildungswissenschaft,
              • Überblickswissen über die zentralen Handlungsfelder und Adressatengruppen pädagogischen Handelns
              • Fähigkeit, historische Perspektiven pädagogischen Denkens als Grundfragen zu erkennen und mit aktuellen pädagogischen Diskussionen zu verknüpfen,
              • Fähigkeit, Grundbegriffe zu beschreiben und zu vergleichen sowie in ihrer Bedeutung für die Reflexion pädagogischen Handelns zu reflektieren,
              • Fähigkeit, Erziehungs- und Bildungswissenschaft als Wissenschaftsdisziplin einzuordnen und in ihren Kernthemen und ihrer disziplinären Struktur zu beschreiben,
              • Fähigkeit, Handlungsfelder und Adressatengruppen pädagogischen Handelns in ihrer Differenziertheit beschreiben und in Ansätzen pädagogische Herausforderungen formulieren zu können.
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              Fachkompetenz
              Niveaustufe: Verstehen

              • Die Studierenden kennen unterschiedliche historische Ansätze pädagogischen Denkens und können ihre zentralen Fragestellungen skizzieren.
              • Die Studierenden kennen Entstehungslinien der Erziehungs- bzw. Bildungswissenschaft als Wissenschaftsdisziplin sowie unterschiedliche wissenschaftstheoretische Zugänge und Forschungsfelder.
              • Die Studierenden kennen die zentralen Grundbegriffe der Erziehungs- bzw. Bildungswissenschaft.
              • Die Studierenden haben einen Überblick über die zentralen Handlungsfelder und Adressatengruppen pädagogischen Handelns und kennen Grundlinien des Diskurses um pädagogische Professionalität.

              Fachkompetenz
              Niveaustufe: Anwenden

              • Die Studierenden können unterschiedliche historische Ansätze pädagogischen Denkens voneinander unterscheiden und vergleichen.
              • Die Studierenden können unterschiedliche wissenschaftstheoretische Zugänge und Forschungsfelder der Erziehungs- bzw. Bildungswissenschaft in ihren Hauptlinien vergleichen.
              • Die Studierenden können die zentralen Grundbegriffe der Erziehungs- bzw. Bildungswissenschaft vergleichend betrachten.
              • Die Studierenden können pädagogische Handlungsfelder und Adressatengruppen in ihren pädagogisch-professionellen Anforderungen vergleichen.

              Fachkompetenz
              Niveaustufe: kritisch reflektieren, Argumentieren

              • Die Studierenden können basale Fragen und Probleme pädagogischen Handelns aus den unterschiedlichen historischen Ansätzen pädagogischen Denkens ableiten und reflexiv auf gegenwärtige Problemlagen übertragen.
              • Die Studierenden können unterschiedliche wissenschaftstheoretische Zugänge und Forschungsfelder der Erziehungs- bzw. Bildungswissenschaft in ihren Hauptlinien vergleichen und daraus zentrale Fragen für die Erziehungs- bzw. Bildungswissenschaft ableiten.
              • Die Studierenden können die zentralen Grundbegriffe der Erziehungs- bzw. Bildungswissenschaft in ihrer Bedeutung für die Bearbeitung pädagogischer Fragestellungen vergleichend reflektieren.
              • Die Studierenden können im Hinblick auf die zentralen Handlungsfelder und Adressatengruppen pädagogischen Handelns grundlegende Herausforderungen professioneller pädagogischer Praxis formulieren und reflektieren.

              Methodenkompetenz
              Niveaustufe: Verstehen

              • Niveaustufe: Verstehen Die Studierenden können sich die Texte der Kurse sowohl selbständig als auch in den betreuten Diskussionsforen gemeinsam erarbeiten.

              Methodenkompetenz
              Niveaustufe: Anwenden, Argumentieren

              • Die Studierenden erwerben in den Diskussionsforen, Präsenz- und Onlineveranstaltungen die Fähigkeit, mit wissenschaftlichen Inhalten diskursiv umzugehen und wissenschaftlich angemessen zu argumentieren.

              Methodenkompetenz
              Niveaustufe: kritisch reflektieren

              • Die Studieren erwerben die Fähigkeit, komplexe Theorien und Sachverhalte kritisch zu hinterfragen. Sie können von der eigenen, alltagsweltlichen Perspektive auf pädagogische Prozesse abstrahieren und diese kritisch hinterfragen.

              Medienkompetenz

              • Die Studierenden können sich in der Lernumgebung Moodle bewegen und diese für ihren Lernprozess nutzen. Sie können die darin integrierten virtuellen Lernformen zum kooperativen Austausch nutzen.

              Personalkompetenz, Sozialkompetenz

              • Die Studierenden sind in der Lage, selbstorganisiert zu lernen und ihren Lernprozess selbständig zu planen.
              • Die Studierenden lernen unter Nutzung der virtuellen Lernformen, in einen gemeinsamen Austausch- und Lernprozess zu treten.
              • Die Studierenden lernen, sich mit anderen Studierenden und Lehrenden diskursiv auseinanderzusetzen.

              Voraussetzungen für die Zulassung zur Prüfung

              Die ordnungsgemäße Belegung des Kurses des Moduls ist Voraussetzung für die Zulassung zur Prüfung.
              Sollten Sie das Modul wiederholen, ist ebenfalls Ihre Belegung des Kurses des Moduls (über das Wiederholerkennzeichen) erforderlich.

              Prüfungsformen

              Form Prüfungsnummer Termin Anmeldeschluss
              Klausur 2113 Mittwoch, 05.09.2018, 14-18 Uhr 15.06.2018

              Zur Prüfungsanmeldung

               

              Weitere Informationen zum Modul

              Lehrformen

              Fernstudienkurse mit Reflexionsaufgaben, die den Studierenden die Möglichkeit geben, sich mit den Modulthemen reflexiv auseinanderzusetzen. Betreuung in der Moodle-Umgebung mit betreuten Diskussionsforen, Übungsaufgaben und Lernquizzen. Online-Veranstaltungen, um Modulinhalte gemeinsam zu erarbeiten und diskursiv zu vertiefen. Präsenzseminare zur Auseinandersetzung mit und Vertiefung der Modulinhalte im Offline-Format.

              Dauer

              1 Semester

              Umfang

              Workload: 450 h, ECTS-Punkte: 15

              Häufigkeit

              Das Modul wird im Sommer- und Wintersemester angeboten

              Teilnahmevoraussetzungen

              Zulassung zum Studiengang

              Voraussetzungen für die Vergabe von ECTS-Punkten

              Belegung aller Kurse und erfolgreicher Abschluss der Prüfung

              Stellenwert der Note für die Endnote

              15/180