Digitale Barrierefreiheit an der FernUni
Veranstaltungshinweise
Hochschulübergreifende Veranstaltungen
Workshops und Schulungen des Kompetenzzentrums Barrierefreiheit.NRW ab November 2025
 Termine Barrierefreiheit.NRW für Hochschulangehörige kostenlos!
Darüber hinaus bieten MOODLE.NRW und HÜF unterschiedliche Austausch- und Weiterbildungsangebote zu Barrierefreiheitsthemen, die sich an Hochschulangehörige und Studierende richten.
Unsere Themen
Prinzipien zur Umsetzung
 Foto: Westend61/Getty Images
                        Foto: Westend61/Getty Images
                    Was gibt es aus Sicht der Barrierefreiheit im Web zu beachten - und wie kann dies umgesetzt werden?
 Eine Checkliste beschreibt worum es geht!
Gute und schlechte Beispiele
 Bild: FernUniversität
                        Bild: FernUniversität
                    Die Gegenüberstellung von klassischen Anwendungsfehlern zur barrierefreien Umsetzung verdeutlicht relevante Unterschiede.
Rund um Texte
 Foto: Hardy Welsch
                        Foto: Hardy Welsch
                    Wissenswertes zur Formatierung und Gestaltung von Text helfen bei der barrierefreien Umsetzung.
PDF- und andere Dokumente
 Foto: FernUniversität
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                    Externe Dokumente, wie .doc und .pdf Dateien müssen barrierefrei sein. Aber wie funktioniert das?
Bilder und Grafiken
 Bild: FernUniversität
                        Bild: FernUniversität
                    Alternativtexte und Bildbeschreibungen, Farben und Kontraste. Jegliche Formen von Abbildungen müssen bewertet und in eine Textform übersetzt werden.
Videos
 Foto: FernUniversität
                        Foto: FernUniversität
                    Barrierefreiheit durch Beschreibung und Untertitelung des Videos.
 Die Medienproduktion des Zentrums für Lernen und Innovation (ZLI) unterstützt bei der Umsetzung.
Hilfsmittel
 Foto: RgStudio/E+/GettyImages
                        Foto: RgStudio/E+/GettyImages
                    Hilfsmittel und Anleitungen die die barrierefreie Webpflege unterstützen.
Interessante Links
 Foto: Torsten Silz
                        Foto: Torsten Silz
                    Informative Links der FernUni und der Blick nach draußen rund um das Thema Barrierefreiheit im Web.
Veranstaltungshinweise
 Foto: Hardy Welsch
                        Foto: Hardy Welsch
                    Zur barrierefreien Umsetzung werden intern, aber auch hochschulübergreifend unterschiedliche Austausch- und Weiterbildungsangebote angeboten.
Gesetze, Regelungen & Richtlinien
 Foto: RunPhoto/Photodisc/GettyImages
                        Foto: RunPhoto/Photodisc/GettyImages
                    Das Thema Digitale Barrierefreiheit basiert auf Grundlage des Behindertengleichstellungsgesetztes. Eine Übersicht!
Zielgruppen digitaler Barrierefreiheit
 Bild: Barrierefreiheit.NRW
        Bild: Barrierefreiheit.NRW
    
	
		Bildbeschreibung zu "Zielgruppen digitaler Barrierefreiheit"
	
-  Sehbeeinträchtigung, Blindheit:- Farbkontraste
- Blendempfindlichkeit
- Vergrößerungsbedarf
- Sprach- oder Braille-Ausgabe
 
-  Hörbeeinträchtigung, Gehörlosigkeit:- Alternative für Sprache, Ton
 
-  motorische Beeinträchtigung:- Größe, Platz und Zeit
- Alternative für Mausbedienung
- Sprachsteuerung
 
-  Autismus-Spektrum, Teilleistungsstörung, chronische Krankheiten- schnelle Orientierung, klare Struktur
- intuitive Bedienung
- Lesbarkeit
- Verständlichkeit
- Sprachausgabe
 
-  temporäre Beeinträchtigungen- Alternativen für Mausbedienung
- Sprachausgabe/-eingabe
- Schnelle Orientierung, klare Struktur
- intuitive Bedienung
- Verständlichkeit, Lesbarkeit
 
-  Alle- Leise/laute Umgebungen → Alternativen für Sprache, Ton
- Blendung auf Bildschirmen → Kontraste
- kleiner Bildschirm - Responsivität
- komplexe Seiten: schnelle Orientierung
 
Notwendig für viele – ein Gewinn für alle!
Vom barrierefreien Design profitieren vordergründig Menschen mit Behinderung, wie Sehgeschädigte und Blinde, Hörgeschädigte und Ertaubte und motorisch Geschädigte.
 Es profitieren aber auch:
- die Menschen, die im Blendlicht oder im Dunkeln surfen
- die Suchenden, die im Web etwas suchen
- die Ungeduldigen", die lange Wartezeiten nicht tolerieren
- ältere Menschen
- all diejenigen die mobile Anwendungen bevorzugen
- Letztlich profitieren wir alle!
Typische Hürden im Web
Die Hürden, die wir alle mehr oder weniger nehmen müssen, sind vielfältig. Um hier nur einige zu nennen:
- Texte sind schlecht lesbar, weil Farbton, Helligkeit und Sättigung sich kaum vom Hintergrund unterscheiden.
- Willkürlich formatierte Texte, die die Übersichtlichkeit der Inhaltsthemen erschweren.
- Das Navigieren kann nur mit der Maus, aber nicht über die Tastatur erfolgen.
- Fehlende Alternativtexte auf Bildern und Infografiken, dessen Aussage ist somit nur den Sehenden vorbehalten.
- In mobilen Versionen werden Inhalte nicht komplett angezeigt.
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