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„Why are German universities trailing behind? Barriers to institutionalising work-integrating learning (WIL) in Germany’s regular higher education.“ Ein Beitrag von Abena Dadze-Arthur & Anita Mörth bei der Jahrestagung der DGfE-Sektion Erwachsenenbildung

[30.08.2021]

Work-integrated Learning spielt in der hochschulischen Bildung vieler Länder schon länger eine immer größer werdende Rolle. Auch in Deutschland – wie sich an den weltweit bekannten dualen Studiengängen und am gesamten Fachhochschulsektor zeigt. Umso erstaunlicher ist es auf den ersten Blick, dass das Konzept an Universitäten nur in wenigen Ausnahmefällen etabliert wird. Mittels einer neo-institutionalistischen Analyse auf Basis des Modells der Formation von Institutionen (Lowndes und Lemprieres, 2017) gehen die Autorinnen der Frage nach, warum sich Ansätze von work-integrated Learning an deutschen Universitäten so schwer etablieren lassen. Der Beitrag zeigt auf, welchen (hinderlichen) Einfluss bestehende Regeln, Kontexte und Akteure bei der Implementierung des Konzepts haben.

Abena Dadze-Arthur und Anita Mörth diskutieren ihre Ergebnisse auf der Jahrestagung der DGfE-Sektion Erwachsenenbildung. Erwachsenenbildung in internationalen Perspektiven: Grenzen und Chancen, von 15. – 17. September 2021.