Dr. Raphael Rössel

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Telefon: +49 2331 987-2764
Raum: B0.013
Bitte beachten Sie für die thematische und organisatorische Absprache von Prüfungsleistungen, dass Dr. Raphael Rössel zwischen dem 23.01.23 und 22.03.2023 in Elternzeit ist !
Lebenslauf
Seit 2022 | Wissenschaftlicher Mitarbeiter im Lehrgebiet Geschichte der Europäischen Moderne der FernUniversität in Hagen |
Seit 2022 | Habilitationsprojekt: Hazing, Mutproben, Gelage. Initiationsriten an deutschen und US-amerikanischen Universitäten im 19. und frühen 20. Jahrhundert |
2021-2022 | Wissenschaftlicher Mitarbeiter im DFG-Projekt: ‚Behinderte‘ Familien? Aufgabenverteilung und Rollenzuweisungen im Alltag westdeutscher Familien mit behinderten Angehörigen zwischen 1945 und den 1980er Jahren |
2020-2021 | Wissenschaftlicher Mitarbeiter an der Professur für Geschichte des 19. bis 21. Jahrhunderts an der Christian-Albrechts-Universität zu Kiel (Lehrvertretung Lingelbach) |
2018-2020 | Wissenschaftlicher Mitarbeiter im DFG-Projekt: ‚Behinderte‘ Familien? Aufgabenverteilung und Rollenzuweisungen im Alltag westdeutscher Familien mit behinderten Angehörigen zwischen 1945 und den 1980er Jahren |
2017-2018 | Mitarbeiter an der Professur für Geschichte der Neuzeit am Historischen Seminar der Christian-Albrechts-Universität zu Kiel (heute: Professur für Geschichte des 19. bis 21. Jahrhunderts) |
2014-2017 | Masterstudium der Fächer Geschichte und Englisch, sowie seit 2015 des MA-Studiengangs English and American Literatures, Cultures and Media an der Universität Kiel (Abschlüsse: M.Ed., M.A.) |
2013-2014 | Gaststudium der Fächer amerikanische Geschichte und Englisch sowie Lehrassistenz am Lycoming College, Williamsport, PA, USA |
2010-2013 | Bachelor-Studium der Geschichte und Anglistik/Nordamerikanistik an der Universität Kiel (Abschluss: BA) |
Auszeichnungen | |
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2022 | Genderforschungspreis der Christian-Albrechts-Universität zu Kiel (CAU) für die Dissertation „‚Behinderte‘ Familien? Aufgabenverteilung und Rollenzuweisungen im Alltag westdeutscher Familien mit behinderten Angehörigen zwischen 1945 und den 1980er Jahren“ |
2021 | Promovend:innenstipendium des Verbandes der Historiker und Historikerinnen Deutschlands e.V. (VHD) |
Veröffentlichungen
Monographie:
Belastete Familien? Eine Alltagsgeschichte westdeutscher Haushalte mit behinderten Kindern (1945–1990), Frankfurt am Main 2022.
Aufsätze:
Liberalisierung im Namen der Fremdbestimmung? Kopplungen von Behinderten- und Frauenrechten in westdeutschen Debatten um den § 218 von den 1960er bis in die 1990er Jahre, in: Ariadne. Forum für Frauen- und Geschlechtergeschichte 77 (2021), S. 64-79.
Quellen für alle und von allen? Potentiale einer wissenschaftlich reflektierten Public Disability History für schulische und universitäre Lehre am Beispiel der „Quellen zur Geschichte von Menschen mit Behinderungen“ (QGMB), in: Cordula Nolte (Hrsg.), Dis/ability History Goes Public. Praktiken und Perspektiven der Wissensvermittlung, Bielefeld 2020, S. 183-209.
Familien in der Kieler Kriegsopferfürsorge. Geschlechtervorstellungen in der kommunalen Antragspraxis von der Besatzungszeit bis in die 1970er Jahre, in: Britta-Marie Schenk (Hrsg.), Im Gefolge des Wohlfahrtsstaates. 100 Jahre Kieler Kriegsopferfürsorgestelle, Husum 2020, S. 61-76.
Pflege als Alltagsphänomen. Familien behinderter Kinder in der Bundesrepublik und DDR, in: Deutschland Archiv Online, 03.12.2019 (gemeinsam mit Pia Schmüser), gedruckt erschienen in: Bundeszentrale für politische Bildung (Hrsg.), Deutschland Archiv 2019. Bonn 2020, S. 121-129.
Das Lesen der Schundkämpfer. Moralpaniken als strategische Deutungen populärer Literatur am Beispiel der Kontroverse um Nick Carter (1906-1913), in: Internationales Archiv für Sozialgeschichte der deutschen Literatur 44 (2019), H. 1, S. 39-65.