Deutsch-französisches Forschungsatelier (Herbst/ Winter 2021/ 2022
- Thema:
- Deutsch-französisches Forschungsatelier
- Veranstaltungstyp:
- Onlineseminar
- Zielgruppe:
- Alle interessierte Studierende der Geschichtswissenschaften und Doktoranden des Lehrgebietes Geschichte und Gegenwart Alteuropas
- Ort:
- Online
- Termin:
- 8.11.2021
bis
24.01.2022 - Zeitraum:
- 8.11.; 15.11.; 6.12.2021 und 10.1.2022; 17.1.; 24.1.
jeweils Montagabends 18-20 Uhr - Leitung:
- Dr. Julia Breittruck
- Anmeldefrist:
- 16.08.2021 - 18.10.2021
- Anmeldung:
- Ausschließlich über die Online-Anmeldung unten
- Auskunft erteilt:
- Dr. Julia Breittruck , E-Mail: Julia.Breittruck
Deutsch-französisches Forschungsatelier (Herbst/Winter 2021/22)
Das deutsch-französische Forschungsatelier stellt ein neues Veranstaltungsformat am Historischen Institut der FernUniversität dar. In Kooperation mit der Universität Wuppertal lädt das Lehrgebiet Geschichte und Gegenwart Alteuropas im Herbst-/Wintersemester 2021/22 französische und deutsche Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler ein, von ihren aktuellen Forschungen zu berichten. Als Wissenschaftler*innen-Tandems sprechen sie pro Abend über je einen Themenkomplex der französischen oder deutsch-französischen Geschichte und diskutieren diesen mit den Teilnehmern. Das übergeordnete Thema des diesjährigen, Hagener ersten Forschungsateliers sind die ‚Zentren und Randgebiete des heutigen Frankreichs in der Vormoderne‘.
Spannend für die teilnehmenden Studierenden und Doktoranden ist, dass Sie die Gelegenheit haben, eine Sitzung zu leiten. Darüber hinaus können sie in Austausch sowohl mit den Studierenden der Universität Wuppertal, als auch den eingeladenen Studierenden der jeweiligen Referent*innen (der Sorbonne, der LMU München, der Uni Freiburg und mehr) zu treten.
Wir freuen uns darauf, gemeinsam mit unseren Studierenden und Doktoranden in diesem Herbst/Winter mit mehreren ausgezeichneten Nachwuchswissenschaftler*innen und renommierten etablierten Wissenschaftler*innen in Austausch zu treten.
Als Hörer*innen und Mitdiskutanten sind alle Studierenden und Mitglieder des Historischen Instituts herzlich eingeladen. Die Veranstaltungssprachen sind deutsch, englisch und französisch.
Um das Forschungsatelier als Präsenzveranstaltung werten lassen zu können, ist die Teilnahme an mindestens fünf Sitzungen inklusive Übernahme einer Sitzungsmoderation erforderlich. Die Sitzungsmoderation kann in Kooperation mit weiteren Studierenden/Doktoranden erfolgen. Die Moderation kann abhängig von der Sprache der Referent*innen auf Deutsch oder alternativ auf Englisch gestaltet werden und umfasst im Wesentlichen die Diskussionsleitung. Zum Verständnis einzelner Vorträge ist es notwendig, Französisch (zumindest passiv) zu verstehen. Zur Vorbereitung werden allen Teilnehmenden der PV je ein bis zwei Texte pro Sitzung in Moodle zur Verfügung gestellt. Bitte melden Sie sich bei Fragen sowie zur Absprache einer Moderation zeitnah an Dr. Julia Breittruck (julia.breittruck).
Das Forschungsatelier findet komplett online – voraussichtlich über Zoom – statt.
Achtung Termin- und Themenänderung!
Aktuelle Termine:
Montagsabends, 18-20 Uhr c.t.
8.11.2021: Burgund im 9.-11. Jahrhundert mit Gerhard Lubich, Bochum & Rodolphe Guilhot Cambéry
15.11.2021 Das spätmittelalterliche Herzogtum Burgund mit Felix Schulz, Innsbruck & Carlo Ludovico Severgnini, Malaga/ Bologna & Marie-Thérèse Méresse, Lille (im Trio)
6.12.2021 Sprachliche Randgebiete? Soziolinguistische Aspekte des Okzitanischen in der Vormoderne mit MDc Dr. Gilles Guilhem Couffignal, Paris & Dr. Kathrin Kraller, Berlin
10.01.2022 Kontaktzone Diplomatie in der Frühen Neuzeit mit MDC Dr. Indravati Félicité, Paris & PD Dr. Christian Kühner, Freiburg
17.01.2022 Aquitanien im Mittelalter mit PD Dr. Alheydis Plassmann, Bonn & Prof. Dr. Hélène Débax, Toulouse
24.1. 2022 Häfen als Orte der Zirkulation in der Frühen Neuzeit mit Prof. Dr. Mark Hengerer, München & MDC Dr. Caroline Le Mao, Bordeaux
Im Übrigen bietet die Uni Wuppertal (Dr. Jessika Nowak) am Nachmittag des 19.11.21 einen Studientag zur Geschichte von Besançon an, zu dem die Studierenden der FernUniversität ebenfalls herzlich eingeladen sind. Genaueres wird hierzu noch bekannt gegeben. Die Teilnahme ist für die Wertung als PV nicht verpflichtend.