Kurzlebenslauf Gabriele Peters Gabriele Peters erhielt 1996 ihr Diplom in Mathematik mit Nebenfach Psychologie von der Ruhr-Universität Bochum. Seit 2010 ist sie Professorin für Informatik an der FernUniversität in Hagen, wo sie das Lehrgebiet Mensch-Computer-Interaktion an der Fakultät für Mathematik und Informatik leitet. Ihre Forschungsinteressen liegen in den Bereichen Interaktive Systeme, Computersehen, Bild- & Szenensynthese, Cognitive Systeme, Computational Neuroscience, Medienkunst und Maschinen-Bewusstsein, mit einem zunehmenden Interesse für ethische Fragestellungen im Kontex zukünftiger Technologien. Für ihre Promotion über die Wahrnehmung von 3D-Objekten am Institut für Neuroinformatik der Ruhr-Universität Bochum erhielt sie 2002 den Doktorgrad Dr. rer. nat. von der Technischen Fakultät der Universität Bielefeld. Danach arbeitete sie als Wissenschaftliche Mitarbeiterin am Lehrstuhl Graphische Systeme der Technischen Universität Dortmund in den Bereichen Computersehen, Computergrafik, Intelligente Systeme und Maschinelle Lernverfahren. 2003 wurde ihr von der Technischen Universität Dortmund der Rudolf Chaudoire-Preis für hervorragende wissenschaftliche Leistungen verliehen. Während zweier Aufenthalte als Gastprofessorin in der Computational Vision Group des California Intitute of Technology in Pasadena war sie 2004 und 2005 an der Entwicklung neuer Techniken zur Erzeugung von Fotopanoramen beteiligt. 2007 übernahme sie eine Forschungsprofessur an der Fachhochschule Dortmund, wo sie bis 2010 die Visual Computing Group leitete. Sie ist als Gutachterin für internationale Konferenzen, Fachzeitschriften und Forschungsorganisationen tätig sowie in zahlreichen wissenschaftlichen Komitees und Gremien aktiv. Als Autorin bzw. Koautorin hat sie rund 100 Veröffentlichungen verfasst. Neben ihrer wissenschaftlichen Tätigkeit ist Gabriele Peters seit 20 Jahren auch als Fotokünstlerin mit zahlreichen Beteiligungen an nationalen und internationalen Ausstellungen aktiv.