2002 – 2012 | Wissenschaftlicher Mitarbeiter. Ästhetik. Fakultät für Philosophie und Philologie. Universität Buenos Aires (Argentinien) |
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2003 | Licenciatura-Abschluss im Fach Philosophie an der Fakultät für Philosophie und Philologie der Universität Buenos Aires (Argentinien) |
2006 – 2018 | Wissenschaftlicher Mitarbeiter. Philosophie der Neuzeit. Fakultät für Philosophie und Philologie der Universität Buenos Aires (Argentinien) |
2006 – 2007 | Lehrstuhlinhaber. Philosophie und Ästhetik. Universität Tres de Febrero (Argentinien) |
2008 | DAAD Stipendiat bei Prof. Bernd Dörflinger an der Universität Trier |
2009 | DAAD Stipendiat bei Prof. Heiner F. Klemme an der Johannes Gutenberg Universität Mainz |
2010 – 2011 | ERASMUS – Mundus Stipendiat bei Prof. María Jesús Vázquez Lobeiras an der Universität Santiago de Compostela (Spanien |
2011 | Promotion zu Dr. für Philosophie an der Universität Buenos Aires (Argentinien) |
2011 – 2012 | Gastprofessor. Philosophie der Neuzeit. Argentinische Katholische Universität (Argentinien) |
2013 – 2014 | DAAD Stipendiat bei Prof. Heiner F. Klemme an der Johannes Gutenberg Universität Mainz |
2014 – 2018 | Angestellter Forscher an der Institut wissenschaftliche und technische Forschung (CONICET) (Argentinien) |
Seit 2015 | Wissenschaftlicher Chefredakteur der Revista de Estudios Kantianos – SEKLE (Gesellschaft für spanischsprachige Kant-Studien) |
2017 | Gast an dem Immanuel-Kant-Forum der Martin-Luther-Universität Halle Wittenberg |
Seit SoSe 2018 | Wissenschaftlicher Mitarbeiter am Institut für Philosophie der FernUni Hagen |
Das 2015 – 2017 von der Fakultät für Philosophie und Philologie an der Universität Buenos Aires geförderte Projekt beabsichtigte eine umfassende Untersuchung der kantischen Lehre des „Faktums der reinen Vernunft“ zu unternehmen. Dabei wurden der Fragen nachgegangen: worin genau besteht - laut Kant - das Faktum der reinen Vernunft? Wie verhält sich das Sittengesetzt zum Bewusstsein und Gefühl? Welche Rolle spielt die Lehre des Faktums der reinen Vernunft hinsichtlich der Frage nach einer Rechtfertigung der Gültigkeit des kategoriechen Imperativs und daher der Metaphysik der Sitten? Ist überhaupt die Lehre des Faktums der reinen Vernunft mit der in der Grundlegung zur Metaphysik der Sitten gelieferten Deduktion der Gültigkeit des kategorischen Imperativs in Einklang zu bringen?
Das Habilitationsproject schließt eine derzeit bestehende empfindliche Lücke bezüglich der Geschichte des Begriffs „Menschenwürde“ und seiner Funktion sowohl für die Rechtsordnung wie auch für das (moralische) Selbstverständnis des Menschen. Das Projekt soll mit einer Systematisierung des Begriffs Menschenwürde und seines Gebrauchs in der italienischen Renaissance ansetzen und untersucht dann vor allem sowohl die spanische Spätscholastik wie das frühzeitliche Naturrechtsdenken in seiner ganzen Breite. Für die Entwicklung auf dem Weg zu Kant wird ein Schwerpunkt auf Pufendorf gelegt, aber auch die „Abwesenheit“ des Würdebegriffs in der Leibniz-wolffschen Schulphilosophie untersucht und bewertet. Vor dem Hintergrund der so erzielten Ergebnisse wir der Kantische Würdebegriff (neu) in seinem konkreten Profil evaluiert dargestellt.
2019 Fernando Moledo Kant über Klugheit, Sittlichkeit und Glückseligkeitslehre Studia Kantiana 17 (2019) 71-84
2019 Fernando Moledo “El concepto kantiano de la dignidad humana y la respuesta de Kant a la acusación de formalismo”. En: De Kant a Hegel. Leituras e atualizações, editado por Agemir Bavaresco, Evandro Pontel, Jair Inácio Tauchen. Porto Alegre, Editora Fi. 77-89.
2018 Fernando Moledo: “The Fact of Pure Reason: The Foundation of the Categorical Imperative in Kant´s Critique of practical Reason. A systematic and historical study”. Studi-Kantiani. 31 (2018), 109 – 117.