Kolloquium zum mexikanischen Recht

Die interdisziplinäre, internationale Veranstaltung in Würzburg wurde von Prof. Karl August Prinz von Sachsen Gessaphe, Rechtswissenschaftler an der FernUni, mitorganisiert.


Unter dem Titel „Die Auswirkungen der Globalisierung und globale governance auf das mexikanische Recht: Eine Reise durch die letzten drei Jahrzehnte” fand an der Julius-Maximilians-Universität Würzburg ein zweitägiges Kolloquium statt. Veranstaltende waren das dortige Programm Fachsprachen und ausländisches Recht, die FernUniversität in Hagen und die Deutsch-Mexikanische Juristenvereinigung e.V. (DMJV). Organisiert wurde es von Prof. Dr. Karl August Prinz von Sachsen Gessaphe (Lehrstuhl für Bürgerliches Recht, Zivilprozessrecht, Internationales Privatrecht und Rechtsvergleichung) und Dr. Laura Murguía de Goebel, der Leiterin des Programms Fachsprachen und ausländisches Recht (für Französisch und Spanisch) der Juristischen Fakultät der Universität Würzburg. Zu dem Kolloquium auf Deutsch und Spanisch mit interdisziplinärer Ausrichtung (Politologie und Rechtswissenschaften) und internationalen Vortragenden konnte auch Botschafterin Cecilia Villanueva Bracho, mexikanische Konsulin in Frankfurt/Main, begrüßt werden.

Zwei Männer und eine Frau sitzen vor einem Publikum an einem Tisch. Foto: Universität Würzburg
Begrüßt wurden die Teilnehmenden von Dekan Prof. Dr. Olaf Sosnitza (li.) und Laura Murguía-Goebel (beide Universität Würzburg) und Prof. Karl August Prinz von Sachsen Gessaphe.

Prof. Prinz von Sachsen Gessaphe ist auch Vorsitzender des Instituts für Internationale Rechtsbeziehungen der FernUniversität und Direktor der Abteilung Recht der Iberoamerikanischen Staaten. Zudem ist er Präsident der Deutsch-Mexikanischen Juristenvereinigung. Er trug in Würzburg über „Gerichtsstandsvereinbarungen im deutsch-mexikanischen Handelsverkehr und das Haager Übereinkommen von 2005“ sowie – aus Anlass der Vereinsgründung im Jahr 1988 – „30 Jahre DMJV” vor.

Über „Sistema económico internacional y Estado de Derecho en las Democracias Liberales: estudio de las cláusulas de estabilización de los tratados de inversión y la RSC en relación al Derecho Internacional de los Derechos Humanos“ sprach Dr. Juan García Blesa von der Hagener Rechtswissenschaftlichen Fakultät.

Gerd Dapprich | 11.02.2019