Rassismus und Gesundheit. Geschichte und Gegenwart einer Verschränkung
14. Dezember 2022Zeitraum
14.12.2022, 09:00 Uhr
(bis 13 Uhr)
Ort
Universitätsstraße 11 (Gebäude 3, Raum H 005), 58097 Hagen
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Flyer „Rassismus und Gesundheit”
Am 14. Dezember findet der hybride Workshop „Rassismus und Gesundheit. Geschichte und Gegenwart einer Verschränkung“ mit der Gastprofessorin Dr. Nina Mackert (Lehrgebiet Geschichte der Europäischen Moderne) statt. Die Veranstaltung ist hochschulöffentlich und findet in Kooperation zwischen der Zentralen Gleichstellungsbeauftragten, des Referats Chancengerechtigkeit und des Lehrgebiets Geschichte der Europäischen Moderne statt. Alle Interessierten sind herzlich eingeladen. Eine Anmeldung ist erforderlich.
Zur Veranstaltung
Nicht erst die COVID-19-Pandemie hat deutlich gemacht, dass Fragen von Krankheit und Gesundheit von gesellschaftlichen Ungleichheiten durchzogen sind. Rassismus prägt nicht nur, welche gesellschaftlichen Gruppen besonders krankheitsvulnerabel sind und wer Zugang zu guter Gesundheitsversorgung hat, sondern auch Konzepte davon, wer überhaupt als gesund oder krank gelten kann.
Auf dem Workshop beschäftigen sich die Teilnehmenden mit vielfältigen Verknüpfungen von Rassismus und Gesundheit in Geschichte und Gegenwart. Er beginnt mit Einführung und Kurzvortrag von Dr. Nina Mackert: „Segregation, Quarantäne und Verantwortung. Zur Verschränkung von race und health in Pandemien“.