Signatur: | 76630 |
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Fakultät: | Fakultät für Kultur- und Sozialwissenschaften |
Fachrichtung: | Erziehungswissenschaft |
Länge: | 39 min |
Jahr: | 1996 |
Der Beitrag war Grundlage einer WDR-Sendung vom 19.2.2000.
Die englische Internatsschule Summerhill und ihr Gründer Alexander Sutherland Neill (1883-1973)
wurden in Deutschland Ende der sechziger Jahre berühmt
Erziehung nach dem ‚Prinzip Summerhill‘ galt als leuchtendes Beispiel für das, was man antiautoritäre
Erziehung nannte. Kritiker der bestehenden Erziehungsverhältnisse fanden, Neill habe die demokratische
und repressionsfreie Schule verwirklicht. A.S. Neill starb 1973. Auch wenn seine Themen etwas aus der Mode kamen und
seine Schule aus dem Blickfeld geriet: Summerhill besteht weiter.
Zoë Readhead, Neills Tochter und selbst Summerhillian, leitet heute die Schule, und zwar mit demselben Impetus, mit dem sie vor 75 Jahren gegründet wurde. Mrs Readhead gibt Auskunft über Lernen und Leben in Summerhill, Selbstbestimmung und freiwillige Teilnahme am Unterricht, wirtschaftliche Schwierigkeiten der Schule und versuchte Eingriffe der Schulaufsicht.
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