Die Zulassung zur Prüfung beantragen Sie beim
Prüfungsamt.
Den Termin und den Inhalt der mündliche Prüfung
machen Sie mit dem Modulbetreuer aus. Der Themenbereich
sollte aus der geistigen Schnittmenge der belegten Kurse
stammen.
Klären Sie zunächst diesen Themenbereich
mit dem Modulbetreuer ab (per E-Mail, Betreff:
"Master PS&K Mod 2-3 müPr Themenanfrage";
bzw. notfalls telefonisch).
Als nächstes, nach Einigung über den Themenbereich,
erarbeiten Sie ein sog. Thesenpapier dazu und
reichen es beim Modulbetreuer ein (per E-Mail, Betreff:
"Master PS&K Mod 2-3 müPr Thesenpapier").
Das Thesenpapier ist Ihr erster wichtiger
Input zur Prüfung. Gestalten Sie es mit Bedacht,
was Gedankenführung und Wortwahl anbelangt. Berücksichtigen
Sie dabei folgendes:
- Ihr Thesenpapier trägt eine Kopfzeile
mit Ihrem Namen, Ihrer E-Mail-Adresse, sowie dem Anlass,
also: "Thesenpapier zur mündlichen Prüfung
zum Modul 2.3 des Master PS&K";
- Sie formulieren bis zu vier Thesen im Sinne
von erklärenden Zusammenhangsvermutungen
("X ist besonders schwierig politisch durchsetzbar,
weil a, b und c"; "Die Legitimität
des UNO-Sicherheitsrates stützt sich vor allem
auf x, y und z"). Sie brauchen bzw. sollten keine
plakativen politischen Thesen formulieren. Allenfalls
eine Ihrer Thesen kann (muss aber nicht) aus den vorangehenden
erklärenden (Hypo-) Thesen eine handlungsanleitende
These ableiten. Im Prüfungsgespräch sollten
Sie auf Rückfrage Ihre Thesen argumentativ erläutern
und untermauern können. Gerne kann dies unter
Rückbezug auf theoretische Elemente geschehen
(auch bereits in der Formulierung der schriftlichen
Thesen).
- Geben Sie außer den zugrundeliegenden Kursen
je nach Umfang 3 bis 6 Publikationen an, auf
die Sie sich bei der Formulierung Ihrer Thesen gestützt
haben und auf die das Prüfungsgespräch ggf.
Bezug nehmen kann.
Die mündliche Prüfung selbst erfolgt als
Wechselgespräch im Frage-und-Antwort-Stil (von
30 bis max. 45 Min Dauer). Getestet wird nicht Ihre
politische Gesinnung oder Ihr psychologisches Stehvermögen.
Beurteilt wird Ihre Fähigkeit, politikwissenschaftlich
Zusammenhangsvermutungen zu formulieren und argumentativ
zu vertreten.
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