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Modul 1.3: Spezielle Hinweise zur Hausarbeit

Anmeldung zur Hausarbeit

Bitte beachten Sie die nachfolgend genannten Fristen. Bei verspäteter Durchführung der formalen Anmeldung beim Prüfungsamt kann die Hausarbeit im laufenden Semester leider nicht mehr durchgeführt werden.
Die nachfolgende Reihenfolge muss nicht eingehalten werden: Sie können sich bereits vor der formalen Prüfungsanmeldung mit den Modulbetreuern in Verbindung setzen, um ein Thema abzusprechen!
Formelle Anmeldung über das Prüfungsportal
Bitte melden Sie sich im Wintersemester bis spätestens 15.12., im Sommersemester bis spätestens 15.06. zur Hausarbeit an. Sie finden einen entsprechenden Link „Zur Prüfungsanmeldung“ im unteren Bereich der Modulseite, der Sie zum Prüfungsportal führt. Dort führen Sie die Anmeldung per Online-Formular und zunächst ohne Angabe eines Hausarbeitsthemas durch.

Absprache des Themas mit den Modulbetreuern

Die Absprache des Themas erfolgt nicht über das Prüfungsamt, sondern mit den Modulbetreuern. Bitte nehmen Sie daher so früh wie möglich (d.h. evtl. auch schon vor der formellen Prüfungsanmeldung) per E-Mail Kontakt mit Prof. Dr. Peter Brandt (email: peter.brandt) oder Dr. Werner Daum (email: werner.daum) auf, um ein Thema für die Hausarbeit vorzuschlagen. Das Thema muss innerhalb des thematischen Rahmens des Moduls liegen und sollte sich für Sie aus Ihrer Lektüre der Kurse ergeben. Sie können die Kontaktaufnahme bereits vor der formellen Anmeldung, spätestens aber zum Zeitpunkt der Anmeldung durchführen. Dies bedeutet, dass Sie spätestens mit Ablauf der formellen Anmeldefrist (15.12. bzw. 15.06.) die Modulbetreuer kontaktiert haben sollten. Nach Ihrem Themenvorschlag erhalten Sie eine Rückantwort von den Modulbetreuern mit der definitiven Themenstellung. Über diese Themenstellung erhalten Sie nachfolgend außerdem vom Prüfungsamt eine offizielle Bestätigung per Post, in der auch der Abgabetermin für die Hausarbeit genannt wird.
Absprache des inhaltlichen Konzepts mit den Modulbetreuern (Einreichung eines Exposés)
Der nächste Schritt besteht nun darin, ein vorläufiges inhaltliches Konzept für die Hausarbeit zu erstellen und dies bei den Modulbetreuern einzureichen. Dieses Exposé sollte mindestens aus einem Gliederungsentwurf im Sinne des unten dargestellten Gliederungsschemas und einer Liste der Literatur bestehen, die Sie heranziehen möchten. Die Gliederung muss noch nicht alle Details enthalten, sollte aber bereits die Hauptgliederung (Einleitung, Kapitel 1-X, Fazit) inhaltlich konkret benennen (d.h. mit entsprechender Titulierung der Kapitel). Sie erhalten dann eine Rückantwort von den Modulbetreuern. Bitte beachten Sie, dass Sie vor diesem Feedback noch nicht mit der Anfertigung der Hausarbeit beginnen sollten; selbstverständlich können und sollten Sie sich aber bereits in die Materie einlesen (siehe nachfolgende Abschnitte „Erste Orientierung“ und „Lesen und Exzerpieren“).
Für eine Buchbesprechung müssen Sie kein Exposé einreichen, sondern können sofort nach der formellen Anmeldung und Themenabsprache mit ihrer Anfertigung beginnen. Bitte beachten Sie dabei aber unbedingt die Vorgaben in der unten dargelegten „Anleitung zur Anfertigung einer Buchbesprechung“ und in der „Anleitung zur Zitierweise“.


Vorgehensweise nach erfolgter Themenwahl

Allgemeine Hinweise
Sie haben die Möglichkeit, eine Hausarbeit entweder zu einem bestimmten Thema des Moduls oder in Form einer Buchbesprechung oder einer Quellenkritik anzufertigen. Für alle drei Varianten erhalten Sie im Folgenden wichtige Hinweise, die Sie unbedingt beachten sollten.
Die Modulbetreuung setzt voraus, dass Sie alle vier Kurse lesen, wobei eine inhaltliche Schwerpunktsetzung bzw. ein „Querlesen“ im Sinne des Hausarbeitsthemas möglich ist. Erfahrungsgemäß wirkt sich eine intensive Lektüre sämtlicher Kurse positiv auf die Qualität der Hausarbeit und damit auf ihre Bewertung aus.
Einen positiven Effekt auf die Qualität der Hausarbeit hat erfahrungsgemäß außerdem die Teilnahme an einer der Präsenzveranstaltungen, die bisher noch nicht ausschließlich für Modul 1.3, sondern in Kombination mit Modul 5G des MA Europäische Moderne und mit dem Magister-Studiengang angeboten werden. Bitte informieren Sie sich regelmäßig über den entsprechenden Link „Präsenz- und Onlineseminare“ auf der Modulseite.
Die Hausarbeit sollte sowohl beschreibende als auch bewertende Passagen beinhalten, wobei unter Bewertung weniger eine moralische, sondern hauptsächlich eine sachlich-analytische Einschätzung zu verstehen ist und die Proportionen zwischen beschreibenden und bewertenden Komponenten nicht zuletzt vom gewählten Thema abhängen. Wenn Sie, wie gewünscht, Stellung beziehen, ist deutlich zu machen, in welcher Weise und mit welchen Argumenten Sie zu Ihrem Urteil gekommen sind und in welchem Forschungskontext sich Ihr Urteil bewegt. Unterscheiden Sie dabei klar zwischen eigener und Fremdeinschätzung.
Hinsichtlich ihrer formalen Gestaltung sollte die Hausarbeit einen Umfang von etwa 25 Seiten (grober Richtwert) und ein sorgfältiges, einheitliches Layout (empfohlen werden: Times, 12 pt, 1,5-zeilig) aufweisen. Die Benutzung unterschiedlicher Schriftarten und –grade erschwert eher die Lesbarkeit; bitte gehen Sie mit dem Einsatz kursiver Hervorhebungen und fetter Auszeichnungen (eigentlich nur für Überschriften) sparsam um. Achten Sie auch auf korrekte Rechtschreibung, Interpunktion, Zeichensetzung etc.

Erste Orientierung

Informieren Sie sich zunächst über Lexika und Handbücher sowie – falls bereits bekannt – über Monographien, Sammelbände, Zeitschriftenbeiträge zu dem von Ihnen gewählten Thema. Nutzen Sie auch, wenn möglich, die systematischen und Schlagwortkataloge größerer Bibliotheken! Guten Zugang bieten auch die elektronischen Bibliotheks-OPACs. Beachten Sie bei der Literaturrecherche bitte die unterschiedliche Einschlägigkeit der Literatur: Neben Handbüchern und Überblicksdarstellungen geht es vor allem darum, Spezialliteratur zum betreffenden Thema ausfindig zu machen, die eine vertiefende Bearbeitung ermöglicht. Legen Sie schon bei der Literatursuche Karteikarten o. dgl. als Vorarbeit zur Erstellung der späteren Auswahlbibliographie (Verzeichnis der verwendeten Quellen und Literatur) an.

Lesen und Exzerpieren

Bilden Sie eigene Leitfragestellungen und thematische Schwerpunktbereiche und arbeiten Sie sich entlang dieser Kriterien in Literatur und Quellen ein. Halten Sie Ihre Selektionskriterien möglichst konsequent durch, seien Sie notfalls aber auch bereit, diese zu ändern oder zu ergänzen. Arbeiten Sie beim Exzerpieren der Texte rationell und wenden Sie keine zu komplizierten Systeme an. Ordnen Sie die exzerpierten Passagen den von Ihnen vorgegebenen Kriterien zu – beachten Sie Überschneidungen. Vermerken Sie exakt die bibliographischen Herkunftsdaten Ihrer Exzerpte (Autor, Titel, Erscheinungsort, -jahr, Seite). Notieren Sie sich eigene, in der Recherche- und Lesephase entstandene Überlegungen und Ideen. Sie können diese vielleicht für die Niederschrift nutzen.

Gliederung

Wenn die Lesephase weitgehend abgeschlossen ist (Sie müssen nicht auf das letzte vorbestellte Buch warten!), ordnen Sie Ihr Material und entwickeln daraus das definitive, detailliertere Gliederungskonzept der Hausarbeit. Dieses sollte sich an folgendem Gliederungsschema orientieren:

  • Titel (Titelseite, Inhaltsverzeichnis, Abkürzungsverzeichnis, ggf. Vorwort [für Hausarbeiten eher unüblich]).
  • Einleitung (Vorstellung der Thematik und der verwendeten Methoden, ggf. Rechtfertigung der Themenwahl, Vorstellung von Leitfragestellungen und Thesen; ggf. Darstellung des Forschungsstands [kann auch ins Fazit], keine persönlich-privaten Bemerkungen [Dank an Ehepartner o. dgl.], die ins Vorwort gehören).
  • Kapitel 1 – X (Argumentation entlang der o. e. Leitfragestellung / Thesen; darauf achten, dass der „rote Faden“ nicht verloren geht).
  • Fazit: Zusammenfassung der Ergebnisse; Würdigung ihrer Bedeutung im Hinblick auf Forschungsstand; evtl. Hinweis auf Möglichkeit der Ergänzung, Fortführung, Ausweitung des Themas)
  • Anmerkungsapparat (falls nicht Fußnoten auf Textseiten); Fußnotenzählung entweder durchgängig oder kapitelweise. Bitte belegen Sie alle wesentlichen Aussagen, nicht aber allgemein bekannte historische Fakten (z.B. müsste die Ernennung Hitlers zum Reichskanzler am 30.1.1933 in der Regel nicht durch eine Anmerkung belegt werden; es sei denn, Sie wollen zu diesem allgemein bekannten historischen Ereignis unterschiedliche Interpretationen aufführen).
  • Ggf. Quellenanhang, Darstellungen, Graphiken, Karten o. dgl.
  • Verzeichnis der verwendeten Quellen und Literatur

Allgemeiner Hinweis: Übertreiben Sie nicht die Feingliederung. Es besteht die Gefahr, dass durch übermäßige Binnendifferenzierung (z. B. Dezimalklassifikation 2.1; 2.1.1.; 2.1.1.1. usw.) der innere Zusammenhang und die Lesbarkeit Ihres Textes beeinträchtigt werden.

Niederschrift

Auf der Basis des Gliederungskonzepts beginnen Sie mit der Niederschrift. Übernehmen Sie Zitate sorgfältig! Die Einleitung kann evtl. erst nach Niederschrift der Kapitel verfasst werden. Lesen Sie den Rohtext sorgfältig und überprüfen Sie, ob die Kapitelüberschriften dem tatsächlichen Kapitelinhalt noch entsprechen. Fügen Sie ggf. Unterüberschriften ein.

Schlusskorrektur

Lesen Sie den fertigen Text sowohl nach inhaltlichen als auch nach formalen Gesichtspunkten mehrfach separat durch. Achten Sie auf einheitliche Zitationsweise (siehe diesbezügliche nachfolgende Anleitung) und stellen Sie das Literatur- und Quellenverzeichnis fertig. Achten Sie auch darauf, dass die Überschriften (und Seitenzahlen) im Inhaltsverzeichnis mit dem Textteil auch wirklich übereinstimmen.
Denken Sie daran, der Arbeit eine Versicherung beizulegen, dass die Arbeit selbständig verfasst wurde und keine anderen als die angegebenen Quellen benutzt wurden.

Abgabe

Bitte beachten Sie den Abgabetermin Ihrer Arbeit (steht auf dem Schreiben, mit dem Ihnen das Thema gestellt wird). Schicken Sie die Hausarbeit geheftet oder gebunden in einfacher Ausfertigung an das Prüfungsamt der Fakultät KSW.


Anleitung zur Anfertigung einer Buchbesprechung

Anleitung zur Anfertigung einer Buchbesprechung als schriftliche Hausarbeit im Rahmen des M.A. Governance, Modul 1.3
Beachten Sie bitte: Bei Buchbesprechungen ist eine Zusendung des Gliederungsexposés an den Modulbetreuer nicht erforderlich, sofern Sie sich an die hier und in der nachfolgenden „Anleitung zur Zitierweise“ dargelegte Vorgehensweise halten.

I. Vorarbeiten

Sie sollten zunächst nach Möglichkeit mindestens drei Rezensionen zu dem zu besprechenden Werk recherchieren (und der Hausarbeit beilegen). Die Rezensionen können Sie den einschlägigen historischen Fachzeitschriften entnehmen, dem Rezensionsjournal „Das Historisch-Politische Buch“, der „Internationalen Bibliographie der Rezensionen“ u.a.; bitte beachten Sie auch die elektronischen Rezensionsorgane (v.a. „HSozKult“, „sehepunkte“) sowie generell „Clio Online. Das Fachportal für die Geschichtswissenschaften“.
Zu den weiteren Vorarbeiten zählen Informationen über den Autor bzw. die Autorin und den Charakter des zu besprechenden Werkes bzw. zur Reihe, in der es erschienen ist (eventuell auch zu dem Verlag).
Informationen über den Autor bzw. die Autorin können Sie unter anderem entnehmen aus:
Kürschner’s Gelehrtenkalender, Who is who?, Neue Deutsche Biographie. Auch Internet-Recherche (über Google etc.) führt i.d.R. zu Ergebnissen.
Bitte beachten Sie bei der Verwendung von Internet-Ressourcen, dass es nicht zulässig ist, Textpassagen aus dem Internet zu übernehmen und in die Hausarbeit zu kopieren (Plagiat), was sich überdies durch ein entsprechendes automatisches Prüfprogramm später feststellen lässt.
Nun kann die gründliche Lektüre des Werkes erfolgen. Machen Sie sich dabei Stichpunkte oder fertigen Sie Exzerpte für die einzelnen Kapitel an, die Ihnen bei der anschließenden Abfassung der Arbeit hilfreich sein können.

II. Abfassung der Buchbesprechung

Ihre Buchbesprechung soll maximal 25 Seiten umfassen. Sie ist üblicherweise in drei Teile (Einleitung, Hauptteil, Schluss) gegliedert.
1. Einleitung:
In der Einleitung sollen Informationen über den Autor/ die Autorin und die Reihe (bzw. u. U. den Verlag), in der das Werk erschienen ist, gegeben werden.
Sodann können die Quellenbasis, die inhaltliche bzw. zeitliche Reichweite des Buches u. a. m. erläutert bzw. andere wichtige Informationen, die der Einleitung oder dem Vorwort entnommen sein können, gegeben werden.
Wichtig ist vor allem, die Hauptfragestellung(en), die Methode und den Aufbau der Arbeit zu beschreiben.
2. Hauptteil:
In diesem Teil soll hauptsächlich eine ausführliche Inhaltsangabe des Buches erfolgen. Dabei sollten die Gliederung des Buches sowie die inhaltlichen Schwerpunkte oder auch Auslassungen des Autors bzw. der Autorin deutlich werden.
3. Schluss:
Im Schlussteil soll die kritische Würdigung des Werkes erfolgen.
Diese besteht aus einer kritischen Betrachtung der Einlösung der in der Einleitung formulierten Absichten des Autors/der Autorin, des Weiteren im Vergleich der Arbeit mit anderen Werken zu dem jeweiligen Thema sowie ferner in der Auseinandersetzung mit den o.g. Rezensionen. Wichtig ist, dass auch Ihre eigene Einschätzung der Stärken und Schwächen des Buches deutlich wird.


Anleitung zur Anfertigung einer Quellenkritik

Die Anleitung zur Anfertigung einer Quelleninterpretation können Sie hier abrufen:
Exemplarische Quellenkritik und Interpretation


Anleitung zur Zitierweise

Anleitung zur Zitierweise bei der Erstellung der Hausarbeit im M.A. Governance, Modul 1.3.
Allgemeiner Hinweis: Während in den Naturwissenschaften üblicherweise das Harvard-System benutzt wird, bei dem die Literaturverweise in gekürzter Form im laufenden Text untergebracht werden, wird in den Geistes- und Geschichtswissenschaften bevorzugt mit Fußnoten am Ende der jeweiligen Textseite gearbeitet. Letztere haben den Vorteil, dass man mehr Angaben auch inhaltlicher Art unterbringen kann. Sie können entweder das Harvard- oder das Fußnotensystem benutzen, eine Mischung beider ist aber nicht zulässig.
Anmerkungen beinhalten Hinweise auf die Herkunft eines Zitats sowie auf sinngemäße Aussagen aus Fremdwerken. In die Anmerkung können ergänzende Ausführungen, Exkurse, weiterführende Hinweise etc. aufgenommen werden. Ausführungen, die für das Verständnis Ihrer Arbeit unerlässlich sind, gehören in den Text, nicht in die Anmerkungen!
Die folgenden Zitierregeln verstehen sich als Empfehlung. Eine einheitliche, für alle wissenschaftlichen (oder auch nur historiographischen) Werke verbindliche Regelung existiert nicht. Innerhalb eines Werkes ist jedoch auf eine einheitliche, konsequent durchgehaltene und plausible Zitierweise zu achten!
Bitte achten Sie grundsätzlich darauf, dass Titel und wörtliche Zitate nicht der neuen Rechtschreibung unterliegen, sondern, wie in der Originalstelle vorgefunden, zu übernehmen sind (nicht einfach das Rechtschreibprogramm durchlaufen lassen!)!

a) Monographie

Autor, Titel. Untertitel ( = ggf. Reihentitel mit Bandangabe), Ort(e) Jahr, Seite
Beispiel:
Heidrun Homburg, Rationalisierung und Industriearbeit. Arbeitsmarkt – Management – Arbeiterschaft im Siemens-Konzern Berlin 1900-1939 ( = Schriften der Historischen Kommission zu Berlin, Bd. 1), Berlin 1991, S. 10.

b) Aufsatz in Sammelband

Verfasser d. Aufsatzes, Titel d. Aufsatzes, ggf. Untertitel, in: Herausgeber, Titel des Sammelwerks ( = ggf. Reihentitel, ggf. Bandzahl), Ort Jahr, Seitenzahlen des Aufsatzes, hier: Seitenzahl der herangezogenen Stelle.
Beispiel:
Reinhard Mutz, Die zerbrochene Hauptstadt. Berlin als Symbol des Ost-West-Konflikts, in: Hannelore Horn (Hrsg.), Berlin als Faktor nationaler und internationaler Politik ( = Wissenschaft und Stadt. Publikationen der Freien Universität Berlin aus Anlaß der 750-Jahr-Feier Berlins, Bd. 7), Berlin 1988, S. 45-66, hier: S. 49.

c) Aufsatz in Zeitschrift

Verfasser d. Aufsatzes, Titel d. Aufsatzes, in: Titel der Zeitschrift, Jahrgang oder Band der Zeitschrift (Erscheinungsjahr der Zeitschrift), Heftnr., Seitenzahlen d. Aufsatzes, hier: Seitenzahl des Textstelle.
Beispiel:
Robert Mandrou, Adelskultur und Volkskultur in Frankreich, in: Historische Zeitschrift, Bd. 217 (1973), H. 1, S. 36-53, hier: S. 40f. [„40f.“ bedeutet: S. 40 und die folgende Seite, also 41; „40ff.“ würde bedeuten: S. 40 und die darauf unmittelbar folgenden Seiten; besser wäre dann aber eine genaue Seitenangabe, z.B. S. 40-43].

d) Zitierung einer Quelle aus einer Quellenedition

Bezeichnung der Quelle (Original oder Sachtitel lt. Quellenedition), Datum (wenn vermerkt), in: Herausgeber d. Quellensammlung, Titel/ Untertitel d. Quellensammlung, ggf. Bandzahl, Erscheinungsort Erscheinungsjahr, Seitenzahlen d. Quelle, hier: Seitenzahl d. Textstelle.
Beispiel:
Regierungserklärung von Bundeskanzler Helmut Schmidt zur Terrorismusbekämpfung (Auszug), 15.9.1977, in: Irmgard Wilharm (Hrsg.), Deutsche Geschichte 1962-1983. Dokumente in zwei Bänden, Bd. 2, Frankfurt a.M. 1985, S. 150f., hier: S. 150.

e) Übernahme eines Quellenzitats aus der Literatur

Name des Autors (historischen Akteurs), zit. n.: Verfasser, Titel, Seite
Beispiel:
Bismarck am 28.3.1887, zit. n.: Thomas Nipperdey, Deutsche Geschichte 1866-1918, Bd. 1: Arbeitswelt und Bürgergeist, München 1994, S. 188.

 

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  • Aktuelles zum Modul 1.3:
    • Zur Zeit keine Hinweise.
  • Kommunikation:
    • moodle Lernumgebung
  • Hinweis zu Präsenzveranstaltungen im Modul 1.3:
    • Die Teilnahme an Präsenzveranstaltungen, die vom Historischen Institut insbesondere zum Modul 5G des Masterstudienganges "Europäische Moderne" angeboten werden, ist durchaus erwünscht.
  • Umfang des Moduls:
    • 450 Arbeitsstunden, davon 240 Std. Kurse (= 8 SWS)
    • 15 ECTS-Punkte
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