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Kurs 01816: Logisches und funktionales Programmieren

Christoph Beierle, Harrald Ganzinger, Michael Hanus

Der Kurs enthält eine Einführung in die wichtigsten Programmiertechniken für nicht-imperative Programmiersprachen. Im ersten Teil werden Techniken der logischen Programmierung am Beispiel von Prolog gezeigt. Außerdem werden die in Prolog verwendete Beweisstrategie sowie nicht-logische Anteile zur praktischen Programmierung behandelt.

Im zweiten Teil werden Techniken aus funktionalen Programmiersprachen am Beispiel des Lisp-Dialekts Scheme demonstriert. Neben klassischen Methoden (Funktionen höherer Ordnung) werden auch Datenabstraktion, strom- und objektorientierte Programmiertechniken vorgestellt. Zusätzlich werden am Beispiel der Sprache Miranda Konzepte aus modernen funktionalen Sprachen erläutert.

Im dritten Teil werden Ansätze zur Integration der logischen und funktionalen Programmierung vorgestellt. Darüberhinaus werden verschiedene neuere Entwicklungen im Bereich dieser beiden Programmierparadigmen behandelt. So wird auch auf das logische Programmieren mit Constraints eingegangen, das sich als besonders vielversprechender Ansatz zur deklarativen Programmierung herausgestellt hat und bereits in vielen Anwendungen erfolgreich eingesetzt wurde.

E-Mail-Korrespondenz, insbesondere Ihre Lösungen zu Einsendeaufgaben, können Sie an die Kurs 01816-Adresse senden.


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