Stimmen zum Berliner Symposium

(In alphabetischer Reihenfolge)

 
Foto: Soraya Babazadeh-Bengel

Agilität, New Learning und New Work sind die Grundlagen, um die digitale Transformation voranzutreiben und dem Fachkräftemangel zu begegnen. Die Bundesakademie für öffentliche Verwaltung versteht sich als Vordenkerin für einen solchen Kulturwandel.

 
Foto: Privat

Externe Bewerber/innen zu gewinnen wird immer aufwändiger. Bindung der Mitarbeitenden ist daher ein wichtiger Faktor. Eine stabile und moderne Unternehmens- und Arbeitskultur sorgen für Mitarbeiterzufriedenheit und erhöhen so auch die Attraktivität nach außen.

 
Foto: Alexandra Kern

Der Fachkräftemangel bietet Anlass, die Kooperation von Wissenschaft und Praxis neu zu denken. Dafür braucht es auf beiden Seiten ein Verständnis der vorherrschenden Probleme und Interessen. Erst so können gegenseitige Bedarfe artikuliert und Lösungen für eine konstruktive Kooperation gezielt entwickelt werden.

 
Foto: FiBS/Dieter Dohmen

Wir brauchen eine neue Infrastruktur zum Weiterlernen: Mehr learning bits and nuggets, mehr informelles, zielgerichtetes Lernen und praktische Kompetenzen. Zeugnisse oder Zertifikate interessieren aus betrieblicher Sicht immer weniger.

 
Foto: David Ausserhofer

Weiterbildung ist ein zentrales Instrument gegen den Fachkräftemangel, erreicht aber nicht diejenigen, die am meisten davon profitieren würden. Um dies zu ändern muss das Weiterbildungssystem neu gedacht werden.

 
Foto: Hardy Welsch

Um dem Fachkräftemangel zu begegnen, müssen wir als Gesellschaft das Lebenslange Lernen endlich ernst nehmen. Hans kann noch Vieles Lernen, was Hänschen einst nicht gelernt hat. Digitalisierung und KI sind dafür wichtige Werkzeuge, mit denen wir die Zukunft kompetent mitgestalten können.

 
Foto: GEW, Kay Herschelmann

Die Ausbildungswege für Bildungsberufe sind lang und anspruchsvoll. Das muss sich lohnen. Die Tarifparteien können dazu beitragen, Bildungsberufe attraktiver zu machen, indem sie für angemessene Gehälter sorgen und für Arbeitsbedingungen, die zum Leben passen.

 
Foto: Jörg Hellwig

Was Fachkräftemangel genannt wird, ist das Ergebnis einer nicht funktionierenden Verbindung zwischen Wirtschaft, Lehre und Politik. Die Fernuni Hagen redet nicht über das Problem, sondern erarbeitet Lösungen.
Wenn dem gefolgt wird, wird aus dem Mangel eine kraftvolle Aktivität werden.

 
Foto: Günter Illert

Digitale Medizin hat einen bahnbrechenden Einfluss auf die Gesundheitsbranche. Aber wie gelingt die Digitalisierung in diesem hochregulierten Markt? Welche Kompetenzen braucht es? Nichts geht ohne Kooperation über Unternehmens- und Sektorgrenzen hinweg.

 
Foto: Susanne Kortendick

Wir müssen uns stärker zu einer offenen, toleranten und diversen Gesellschaft entwickeln - nur so können wir den „war for talents“ gewinnen. Offene Arbeitsmärkte, Teilhabe und Willkommenskultur, aber auch Quoten und Verzicht auf Privilegien sind dafür unerlässlich.

 
Foto: Andreas Kurth

Um die Chancen der Digitalisierung bestmöglich zu nutzen, ist es entscheidend, nicht nur einzelne Menschen zu „Digitalisierungsexperten" zu machen, sondern die breite Masse der Fach- und Führungskräfte in die digitale Welt von Morgen mitzunehmen.

 
Foto: Privat

Einen wertvollen Beitrag zum Fachkräfteerhalt können Teilautomatisierung und digitale Assistenzsysteme leisten. Aber nur dann, wenn nicht die Gestaltung einer Technologie als solches, sondern vielmehr die Gestaltung einer sinnvollen Technologienutzung in der Praxis in den Vordergrund rückt.

 
Foto: Alexandra Kern

Digitalisierung fordert Verwaltungen deutlich heraus, weil Reformen für sie eher eine Zumutung darstellen. Um Hebel für Verwaltungsinnovation zu finden, braucht es einen genauen Blick auf die besondere organisationale Dynamik.

 
Foto: Volker Wiciok

Fachkräftesicherung ist eine Querschnittsaufgabe.
Mit praxisnaher Forschung und New Learning entwickelt die FernUni digitale Kompetenzen und Arbeitsweisen.
Wissenschaft, Politik und Wirtschaft müssen jedoch noch enger kooperieren.

 
Foto: Anke Sax

Lebenslanges Lernen als Selbstverständlichkeit? Ist eine Fachkraft im lebenslangen Training ist sie bis lange ins Rentenalter arbeitsmarktfähig und wird aufgrund ihrer Erfahrung und Reife hochgeschätzt. Lasst uns - Universitäten, Unternehmen, öffentliche Hand - gemeinsam daran arbeiten, das selbstverständlicher und (noch) einfacher zu gestalten.

 
Foto: Bundesangetur für Arbeit

Fachkräftesicherung ist eine Frage vieler Investitionen unterschiedlicher Akteure. Sie endet nicht an Zuständigkeitsgrenzen. Arbeitsmarkt-Partner und Bildungsinstitutionen sollten ihre Kräfte bündeln und Synergien verstärken.

 
Foto: Guido Schütte

Der demografische Wandel wird den Fachkräftemangel verstärken.
Als attraktiver Arbeitgeber sind neue Formate der digitalen Weiterbildung in Kombination mit innovativen Lösungen und Partnerschaften für die Transformation unverzichtbar.

 
Foto: Veit Mette

Damit die digitale Transformation der Arbeitswelt gelingt, reicht Technik allein nicht aus – wir müssen auch Akzeptanz dafür schaffen und Lernprozesse anstoßen.
Am Forschungsschwerpunkt ABD vernetzen wir darum Forschung der Wirtschaftsinformatik mit Psychologie und Bildungswissenschaft.

 
Foto: Euro FH

Future Skills, KI & Co. sind von zentraler Bedeutung für die Bewältigung der gesellschaftlichen Transformationsaufgaben. Eine kritische Selbstprüfung, ob die vorhandenen Kompetenzen für die neuen Entwicklungen ausreichen, sollte daher für Fach- und Führungskräfte sowie Verantwortliche im Personal- und Bildungsmanagement selbstverständlich sein.

 
Foto: Klett Corporate Education

Ohne orts- und zeitflexible Formate und transparentere Finanzierungsmodelle wird eine erfolgreiche Qualifizierung nicht gelingen. Dabei müssen sich Beschäftigte, Unternehmen und der Staat auf Augenhöhe begegnen: Das Wichtigste dabei ist die persönliche Lernmotivation.

 
Foto: Friederike Welter

Die mittelständischen Unternehmen in Deutschland benötigen neben Fachkräften verlässliche ordnungspolitische Rahmenbedingungen. Dadurch bekommen sie Planungssicherheit, können in Digitalisierung investieren und die eigene Wettbewerbsfähigkeit (ab)sichern.

 
 

 
BerlinerSymposium3Foto: PeopleImages/iStock/GettyImages

Kontakt

Dr. Jana Husmann
FernUniversität in Hagen
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Berlin-Büro | 16.05.2024