Prof. Dr. iur. Dr. phil. Dr. h.c. Thomas Vormbaum

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Tätigkeitsbereich: Strafrecht, Strafprozessrecht und Neuere Rechtsgeschichte

Studium

Rechtswissenschaft, Geschichtswissenschaft, Politikwissenschaft in Münster und Würzburg.
Erstes Juristisches Staatsexamen 1969 beim OLG Hamm.
Referendariat im OLG-Bezirk Hamm. Zweites Juristisches Staatsexamen beim
LJPA Düsseldorf 1973. Promotion zum Dr. iur. 1975 an der WWU Münster.
Promotion zum Dr. phil. 1979 ebendort. Habilitation 1985 ebendort.

Forschungs- und Interessenschwerpunkte

  • Strafrecht, Strafprozeßrecht und Juristische Zeitgeschichte, insbes. (im Bereich der Juristischen Zeitgeschichte)
    Institut für juristische Zeitgeschichte
  • Methodenfragen der Juristischen Zeitgeschichte, Strafrechtsgeschichte des 19. und 20. Jahrhunderts, (im Bereich des Strafrechts) Rechtspflegedelikte, v.a. Aussagedelikte.

Bisherige und aktuelle Tätigkeiten

1994 bis 2012 Leiter des Lehrgebietes.

1994 bis 1996, 2005 - 2008 Vorsitzender der Bibliothekskommission.

1996 bis 1997 Prorektor für Forschung und wissenschaftlichen Nachwuchs.

Seit 1996
Mitglied im Redaktionsbeirat der Schriftenreihe „Juristische Zeitgeschichte NRW“ der Forschungsstelle Justiz und Nationalsozialismus der Justizakademie NRW, Recklinghausen.

1997 bis 1999 Prorektor für Weiterbildung.

Seit 1997
Gründungsmitglied und Geschäftsführer der Juristischen Gesellschaft Hagen e.V.

Seit 1998
Vorstandsmitglied der Arnold-Freymuth-Gesellschaft, Hamm.

März bis Mai 2001 Prodekan des Fachbereichs Rechtswissenschaft.

Juni 2001 bis April 2008 Dekan der Rechtswissenschaftlichen Fakultät.

2002 bis 2004 Sprecher des Kollegiums der Dekaninnen und Dekane.

2009 Wahl des Lehrbuches „Einführung in die moderne Strafrechtsgeschichte“ zu einem der „juristischen Ausbildungsbücher des Jahres“ durch die Zeitschrift Juristische Schulung.

Wintersemester 2009/2010: Gastprofessur an der Universität Bologna (Italien).

Seit 2011
Deutsches Mitglied im wissenschaftlichen Beirat sowie Referee des „Centro di studio e ricerca per la storia della giustizia criminale / Center of Studies and Researches for the History of the Criminal Justice” an der juristischen Fakultät der Universität Bologna

2011 bis 2015
Mitglied im wissenschaftlichen Beirat des Projekts „Die Sozialgerichtsbarkeit in NRW und die NS-Vergangenheit“ am Landessozialgericht NRW, Essen

Seit 2011
Mitglied des Herausgebergremiums der Schriftenreihe Diritto Cultura Società. (Hrsg. Marco Cavina). (Partron Editore Bologna).

Seit 2012
Deutscher Korrespondent der Strafrechtszeitschrift Diritto penale XXI secolo (Hrsg. Sergio Vinciguerra) (Verlag ESI Neapel).

Seit 2012
Mitglied der ausländischen Abteilung der Kommission für wissenschaftliche peer-reviews der von der juristischen Fakultät der Universität Bologna herausgegebenen Zeitschrift “Ius17 - Studi e Materiali di Diritto Penale“ (Bononia University Press, Bologna)

2012
Ehrenmedaille der Rechtsanwaltskammer Hamm wegen "besonderer Verdienste in der anwaltsorientierten Juristenausbildung".

2016
Jürgen-Prölss-Preis der Freien Universität Berlin für außerjuristische Publikationen von Juristen (hier: Dante-Übersetzungen).

2018
Verleihung des Dr. jur. h.c. (Laurea magistrale in giurisprudenza honoris causa) durch die Universität Macerata (Marken / Italien).

Seit 2020
Mitglied des Consiglio scientifico der Zeitschrift Quaderno di storia del penale e della giustizia. (Macerata)
Mitglied des Comitato di Direzione der Zeitschrift Italian Review of Legal History IRLH (on-line) (Mailand)

Vorträge zum Strafrecht, zur Strafrechtspolitik und zur Strafrechtsgeschichte in Deutschland, Italien (Bologna, Catanzaro, Florenz, Jesi, Lecce, Macerata, Mailand, Modena, Pavia, Treviso, Turin). Japan (Kyoto, Tokio) und Spanien (Sevilla)

Publikationen

Weitere Informationen

14.03.2024