Präsenzveranstaltung

Bereits in den letzten Jahren wurde mit den Seminaren, den Workshops und der Vortragsreihe "Weihnachtsfilme lesen" ersichtlich, dass Weihnachtsfilme für die Form des Weihnachtsfestes konstitutiv sind. Dabei bringen Weihnachtsfilme performativ die Familie vor dem Fernseher zusammen und animieren deren Mitglieder zur Versöhnung, die in den Filmen durchgespielt wird. Sie zeigen aber auch, wie Konflikte verhandelt und Krisen bewältigt werden können. Im Anschluss daran wird in diesem Jahr ein weiteres Seminar in Kombination mit dem Workshop angeboten, im dem Weihnachten als Gegenstand verschiedener Genres und Formate analysiert wird. Weihnachten als transgenerisches Phänomen bietet sich an, um über die Entwicklung und die Funktionsweise des westlichen ästhetischen Repräsentationssystems und in diesem Zusammenhang über die Konstituierung der medienspezifischen Wahrnehmung, aber auch über die sozialpolitische Bedeutung von Weihnachten nachzudenken. In diesem Zusammenhang werden verschiedene Genre-Theorien sowie verschiedene Formen intergenerischer Interaktion wie Intertextualität, Intermedialität und Cross-Mapping diskutiert. Ausführliche Informationen zum Seminar kommen demnächst.

Die Online-Teilnahme am Workshop ist Bestandteil des Seminars.