Learning Sciences in Higher Education

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Die Gestaltung und Entwicklung intelligenter Lerntechnologien bringen sowohl interdisziplinäre Herausforderungen als auch zentrale psychologische Fragestellungen mit sich. Insbesondere Erkenntnisse aus der Lern- und Instruktionspsychologie spielen eine entscheidende Rolle dabei, Lernprozesse in digitalen Umgebungen effektiv zu unterstützen und weiterzuentwickeln.

Die Forschungsprofessur widmet sich umfassend dem Thema Psychologie des digitalen Lehrens und Lernens.

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Im Mittelpunkt steht die Untersuchung der Mensch-Computer-Interaktion innerhalb von Lern- und Lehrprozessen, die auf drei zentralen Ebenen analysiert wird:

  • Wissensakquise: Wie unterstützt Technologie den Erwerb neuen Wissens, den Aufbau von Verständnis und die nachhaltige Verankerung von Lerninhalten?
  • Selbstregulation: Wie können digitale Lernumgebungen Lernende dabei unterstützen, ihre eigenen Lernprozesse zu planen, zu überwachen und anzupassen?
  • Lernmotivation: Welche Faktoren beeinflussen die Motivation, sich aktiv und engagiert mit Lerninhalten auseinanderzusetzen, und wie können technologische Lösungen diese Motivation gezielt fördern?

Diese drei Ebenen – Wissensakquise, Selbstregulation und Lernmotivation – werden als zentrale Variablen für erfolgreiches Lernen betrachtet. Sie bilden die theoretische Grundlage für die Erforschung und Gestaltung von Lerntechnologien, Lernaktivitäten und Lehrdesigns. Ziel ist es, besser zu verstehen, wie digitale Lernangebote gestaltet sein müssen, um Lernprozesse wirksam zu unterstützen und die Lernenden in ihrem individuellen Lernen bestmöglich zu begleiten.


Kontakt

Maria Efstathiadou (Lehrgebietsassistenz)

E-Mail: maria.efstathiadou

Telefon: +49 2331 987-4678

28.05.2025