Prominenter Besuch: Der Autor Jerome Glenn inspiziert Campusleben und beleuchtet KI, internationale Politik und Fernstudienkonzepte
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Prominenter Besuch: Der Autor Jerome Glenn inspiziert Campusleben und beleuchtet KI, internationale Politik und Fernstudienkonzepte
Am Donnerstag, 16. Oktober 2025, empfing der Campus einen besonderen Gast: Jerome C. Glenn, prominenter Futurist und Mitbegründer und Geschäftsführer des Millennium Project, eines 1996 gegründeten globalen partizipativen Think Tanks. Der in Washington D.C. beheimatete Experte für Künstliche Intelligenz sowie internationale Politik stellte sein neuestes Buch „State of the Future 20.0“ vor.

Im Rahmen eines exklusiven Programms sprach Glenn über seine neuesten Erkenntnisse, seine Sichtweisen zu globalen Dynamiken und die wachsende Bedeutung von Fernstudienformaten in der modernen Hochschulbildung. Glenns Publikationen zeichnen sich durch eine klare Analyse der Schnittstellen von KI-Entwicklung, ethischer Governance und internationalen Beziehungen aus. Seine Arbeiten regen zu reflektierten Debatten über die Zukunft von Technologie, Machtstrukturen und globaler Zusammenarbeit an. Während des Besuchs betonte Glenn die Notwendigkeit, technologische Fortschritte mit verantwortungsvollen politischen Lehren zu verknüpfen, um globale Stabilität und demokratische Werte zu stärken.
Der Autor zeigte sich begeistert von der Lernkultur auf dem Campus, den zeitgemäßen medientechnischen Angeboten und der Vielfalt berufsbegleitender Studienperspektiven. In besonderem Maße hob er die Chancen hervor, die durch moderne Fernstudienmodelle eröffnet wird: flexible Lernpfade, international zugängliche Ressourcen und die Möglichkeit, akademische Ambitionen unabhängig von geografischen Gegebenheiten zu verfolgen. Glenn betonte, wie Blended-Learning neue Perspektiven eröffnet, während es gleichzeitig hochwertige Lehre und Peer-to-Peer-Austausch fördert.
Der Besuch verdeutlichte auch die Relevanz von Fernstudienkonzepten in einer zunehmend vernetzten globalen Welt. Gerade in einer Zeit des Einsatzes von Künstlicher Intelligenz kommt akademisch gebildeten Fachkräften eine wachsende Bedeutung zu. Glenn zeigte sich überzeugt davon, dass Spezialisten weiterhin benötigt und flexible Studienstrukturen dazu beitragen, dieses Spezialistentum zu fördern. Bildung hilft, Barrieren abzubauen, Chancengleichheit zu realisieren und internationalen Austausch zu erleichtern – Werte, die er energisch unterstützt.
Zum Abschluss des Besuchs bedankte sich Glenn für die herzliche Aufnahme und betonte die Bedeutung eines offenen Diskurses, der Wissenschaft, Politik und Bildung miteinander verbindet. Der Campus freut sich auf weitere Impulse aus dem Austausch.