Sommersemester 2017

Modul V: Historische Grundlagen des europäischen Denkens

Aktuelles zum Modul:

Hinweise zur Klausur im Modul 26405/Modul V: Historische Grundlagen des europäischen Denkens
- veröffentlicht am 31. Januar 2024

Inhalte

Das Modul führt ein in maßgebliche und wirkmächtige Paradigmen der Philosophie in Antike, Mittelalter und früher Neuzeit. Außer den in Platos Dialogen formulierten Diskussionen über ideelle Entitäten, die gemeinhin als „Platons Ideenlehre“ bezeichnet werden, stehen zum einen die philosophischen Konzepte eines Augustinus, Thomas von Aquin, Johannes Duns Scotus und Wilhelm von Ockham, zum anderen die grundlegenden Faktoren und Lehrgehalte mittelalterlichen Philosophierens sowie die unterschiedlichen Ansätze mittelalterlicher Ethiken im Mittelpunkt. Außerdem werden die geistesverwandten und doch in entscheidenden Punkten gegensätzlichen Systeme Spinozas und Leibnizens vorgestellt, deren revolutionäre Verbindung von Ethik und Metaphysik den Übergang zur philosophischen Moderne markiert.

Alle Kurse müssen belegt werden, wenn sie dieses Modul studieren möchten.

03315 Platons Ideenlehre 1 SWS
03346 Einführung in die Philosophie des Mittelalters 2 SWS
03349 Paradigmen des Philosophierens im Mittelalter 2 SWS
03350 Philosophische Ethik im Mittelalter 1 SWS
03371 Einführung in die Philosophie von Leibniz 1 SWS
03381 Einführung in die Philosophie Spinozas 1 SWS

Zugang zu den Lernmaterialien und weiteren studienrelevanten Informationen, sowie Kontakt zu den Betreuenden und den Mitstudierenden erhalten Sie in der
moodle moodle Lernumgebung des Moduls.
Die Lernumgebung wird zu Beginn des Semesters für die BelegerInnen des Moduls automatisch geöffnet.

Modulbeauftragte

    LG Philosophie I
    Prof. Dr. Hubertus Busche
    Tel.: 02331/987-2150
    email: hubertus.busche

        LG Philosophie I
        Doris Meyer
        E-Mail: lehrgebiet.busche
        Telefon: +49 2331 987-4634
        Fax: +49 2331 987-4602
        Sprechzeiten: Mo. 8 – 15 Uhr, Di. 8.30 – 16 Uhr, Mi. 13 – 17 Uhr, Do. 8.30 – 17 Uhr

          Lernergebnisse/Kompetenzen

          Nach dem erfolgreichen Abschluss des Moduls sind die Studierenden in der Lage,

          • Kernthemen und exemplarische Theorien der Philosophie der Antike, des Mittelalters und der Neuzeit zu erklären und zu beurteilen,
          • die Platonische Ideenlehre als eine abendländische Fundamentaltheorie zu interpretieren,
          • Kenntnisse im Hinblick auf das Selbstverständnis der Philosophie im Mittelalter vom 9. über das 12. und 13. in das beginnende 14. Jahrhundert zu erwerben,
          • die Theorien maßgeblicher Philosophen des Mittelalters (Augustinus, Thomas von Aquin, Johannes Duns Scotus, Wilhelm von Ockham) sowie Disziplinen der Ethik als eigenständige Disziplin im Mittelalter zu erklären und
          • zwei Paradigmen neuzeitlichen Philosophierens, die Systeme von Leibniz und Spinoza, zu vergleichen.

          Prüfung

          Form Prüfungsnummer Termin Anmeldeschluss
          Klausur 2013 Freitag, 08.09.2017, 14-18 Uhr 15.06.2017
          Mündliche Prüfung 2014 während des Semesters 15.06.2017
          Hausarbeit 2012 während des Semesters 15.06.2017

          Zur Prüfungsanmeldung

           

          Weitere Informationen zum Modul

          Lehrformen

          Studienbrief, Präsenzveranstaltungen, Moodle

          Dauer

          1 Semester

          Häufigkeit

          Das Modul wird im Sommer- und Wintersemester angeboten

          Umfang

          Workload: 450 h, Credits: 15 ECTS

          Teilnahmevoraussetzungen

          Keine

          Voraussetzungen für die Vergabe von Kreditpunkten

          Belegung aller Kurse und erfolgreicher Abschluss der Prüfung

          Stellenwert der Note für die Endnote

          15/120