Präsenzveranstaltung

Thema:
Kants Kritik der ästhetischen Urteilskraft
Veranstaltungstyp:
Präsenz
Zielgruppe:
BA KuWi: Modul 25401/P1; MA Phil: Modul 26401/I; Modul 26403/III; Modul 26405/V; AT Phil;
Ort:
Hagen
Adresse:
Campus Hagen
FernUniversität in Hagen, Campus
Termin:
20.02.2026 bis
22.02.2026
Zeitraum:
Freitag, 18.00-20.00 Uhr
Samstag 9.00-18.00 Uhr
Sonntag, 9.00-12.00 Uhr
Leitung:
Dr. Daniel Elon
Auskunft erteilt:
Doris Meyer
E-Mail: lehrgebiet.lenz
Telefon: +49 2331 987-2150

Mit der Kritik der Urteilskraft erscheint 1790 Kants ›dritte Kritik‹ und damit eines der bedeutendsten Werke seiner Philosophie. Die Entwicklung dieser Philosophie im ›kritischen Jahrzehnt‹ von 1781 bis 1790 sollte dabei nicht etwa als strikte Ausführung eines im Vorfeld aufgestellten Plans verstanden werden, sondern vielmehr als dynamischer, wandlungsreicher Entfaltungsprozess.

Im ersten der zwei Teile der Kritik der Urteilskraft entwickelt Kant seine eigene, transzendentalphilosophisch kontextualisierte Ästhetik. Zentrale Themen sind das Schöne und das Erhabene in Natur und Kunst. Die Konzeption eines interesselosen Wohlgefallens, demgemäß Schönes und Erhabenes in der reflektierenden Beurteilung des Gegenstands wurzeln, nicht im Gegenstand als solchem, blieb für nachfolgende ästhetische Theorien prägend. Im Seminarverlauf werden die Grundzüge der Ästhetik Kants anhand des Primärtextes erarbeitet. Besondere Schwerpunkte sollen dabei auf die Begriffe des Genies und des Erhabenen gelegt werden.

Zur vorbereitenden Lektüre empfehlen sich die Einleitung (insb. V und VI) sowie die §§ 1–6 und 46–50 der u.g. Ausgabe. Bei Interesse können Referatsthemen im Vorfeld besprochen werden.

Literatur: Immanuel Kant, Kritik der Urteilskraft, hrsg. v. Heiner F. Klemme, Hamburg: Meiner 2009 (= Philosophische Bibliothek, 507).

Kontakt: daniel.elon@rub.de

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Tanja Moll | 22.09.2025