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Power2Change - Mission Energiewende: Wanderausstellung in Hattingen gestartet
[10.09.2022]
Foto: ©Power2Change/Caroline Seidel
Tanken LKWs, Schiffe oder Flugzeuge bald Wasserstoff oder E-Fuels? Und wie kann grüner Strom flexibel hergestellt und transportiert werden? Antworten auf diese Fragen bietet die Wanderausstellung ,,Power2Change – Mission Energiewende“. Seit dem 14. August bis zum 11. Dezember 2022 kann sie im Hattinger Industriemuseum des Landschaftsverbandes Westfalen-Lippe (LWL) besucht werden: hier gehen Besuchende mit Forscher*innen auf „Mission Energiewende“ und lernen Herausforderungen, Lösungswege und Forschungsprojekte kennen.
Wie kommen wir zu einem klimaneutralen Deutschland bis 2045? Kann eine sichere, bezahlbare und klimaneutrale Versorgung mit Energie und Rohstoffen ohne Öl und Gas funktionieren? Und mit welchen Veränderungen müssen wir in unseren Alltag rechnen? Die Ausstellung ,,Power2Change – Mission Energiewende beschäftigt sich mit diesen Fragen und möchte Besuchende dazu animieren, miteinander darüber in einen Dialog zu kommen. Unterschiedliche Herausforderungen und mögliche Lösungen in Industrie, Wirtschaft oder Verkehr werden gezeigt und durch interaktive Medienstationen wird die Forschung nicht nur theoretisch, sondern auch praktisch erfahrbar. Das Rahmenprogramm selber bietet eine große Varietät an Themen und beinhaltet Comic-Workshops für Schüler*innen, Pub Quizes, Science Slams und Unterhausdebatten.
Foto: ©Power2Change
Entstanden ist die Ausstellung im Rahmen des Verbundprojektes »Wissenskommunikation Energiewende«. Die Koordination liegt beim Fraunhofer UMSICHT und bei der DECHEMA e. V. Die Ausstellung wurde vom LWL-Industriemuseum, Westfälisches Landesmuseum für Industriekultur, und dem Klimahaus® Bremerhaven entwickelt. Das Rahmenprogramm und die Projektkommunikation verantwortet »Wissenschaft im Dialog«. Die wissenschaftlichen Inhalte bringen die Kopernikus-Projekte, das Verbundprojekt Carbon2Chem® gemeinsam mit Fraunhofer UMSICHT, dem Fraunhofer-Cluster CINES und weiteren Partnern ein. Die Konzeption der Ausstellung und ihre Rezeption werden von der Technischen Universität Ilmenau kommunikationswissenschaftlich begleitet. Das Verbundprojekt wird vom Bundesministerium für Bildung und Forschung gefördert.
