Univ.-Prof. Dr. Michael Bitz

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Universitätsstr. 41
58097 Hagen
Gebäude 7 (ESG)
Raum: B 312

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Curriculum Vitae

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Univ.-Professor Dr. Michael Bitz studierte an den Universitäten in Marburg, Berlin und Saarbrücken Betriebswirtschaftslehre und Mathematik. Nach dem Examen zum Diplom-Kaufmann wurde er wissenschaftlicher Mitarbeiter am Lehrstuhl für Bank- und Börsenwesen an der Universität des Saarlandes. Dort folgten die Promotion zum Dr. rer. oec., die Ernennung zum Assistenzprofessor und die Habilitation.

Kurz nach der Gründung der FernUniversität übernahm Michael Bitz als ordentlicher Professor den Lehrstuhl für Betriebswirtschaftslehre, insbesondere Bank- und Finanzwirtschaft. Inzwischen hat er seinen Lehrstuhl an einen jüngeren Nachfolger übergeben und geht seinen wissenschaftlichen Aktivitäten seitdem im Rahmen des CSF-Centrum für Steuern und Finanzen nach.

Er hat neben seinen Aufgaben in Lehre und Forschung verschiedene Ämter in der akademischen Selbstverwaltung wahrgenommen, u.a. als Prorektor, Vorsitzender des Senats und Dekan. Seit seiner Berufung an die FernUniversität hat Michael Bitz Rufe an die Universitäten Hohenheim, Gießen, Hamburg, Erlangen-Nürnberg, Linz sowie Köln abgelehnt. Seit 1993 ist er zudem Direktor der Abteilung Bank- und Finanzwirtschaft des mit der FernUniversität kooperierenden IWW-Instituts, das spezifische, berufsbezogene Weiterbildungsprogramme auf dem Gebiet der Betriebswirtschaftslehre anbietet.

Die Schwerpunkte in der Lehre bestehen in der Betreuung von Fernstudienmodulen zum Rechnungswesen und zu verschiedenen bank- und finanzwirtschaftlichen Fragestellungen. Schwerpunkte der Forschungstätigkeit bilden nutzentheoretische Probleme der Entscheidungen bei Unsicherheit, Fragen des Gläubiger- und Anlegerschutzes, neuere Entwicklungen auf dem Gebiet investitions- und finanzierungstheoretischer Modelle sowie Fragen der Eigenkapitalausstattung, insbesondere bei Kreditinstituten.


 

Forschung

    • Investitionsrechnung klipp & klar, 3. Aufl., 2023
    • Investitionsrechnung klipp & klar, Wiesbaden 2019 (zusammen mit J. Ewert und U. Terstege)
    • Investition – Multimediale Einführung in finanzmathematische Entscheidungskonzepte, 3. Aufl., Wiesbaden 2018 (zusammen mit J. Ewert und U. Terstege).
    • Finanzdienstleistungen, Darstellung - Analyse - Kritik, 9. Aufl., Berlin, München, Boston 2015 (zusammen mit Gunnar Stark).
    • Der Jahresabschluss – Nationale und internationale Rechtsvorschriften, Analyse und Politik, 6. Aufl., München 2014 (zusammen mit D. Schneeloch, W. Wittstock und G. Patek).
    • Übungen in Betriebswirtschaftslehre, 8. Aufl., München 2014 (zusammen mit J. Ewert).
    • Bankenaufsicht in Deutschland - Entwicklungslinien und -tendenzen (zusammen mit Dirk Matzke), in: Nguyen, T. (Hrsg.): Mensch und Markt - Die ethische Dimension wirtschaftlichen Handelns. Festschrift für Volker Arnold zum 70. Geburtstag, Wiesbaden 2011, S. 315-370. Download (PDF 176 KB).
    • Schwerpunktthema "Cash Flow" (zusammen mit U. Terstege), in: Das neue Lexikon der Betriebswirtschaftslehre, hrsg. von S. Häberle, München, Wien 2008, S. 181-184.
    • Schöpfungswille und Harmoniestreben des Renaissancemenschen: Luca Pacioli und die Folgen– Dogmenhistorische und sprachtheoretische Reflektionen zum Begriff des Eigenkapitals, in: Winkeljohann, N., Bareis, P. und Volk, G. (Hrsg.): Rechnungslegung, Eigenkapital und Besteuerung – Entwicklungstendenzen. Festschrift für Dieter Schneeloch zum 65. Geburtstag, München 2007, S. 147-166. Download.
    • Kapitalerhöhungen börsennotierter Gesellschaften ohne börslichen Bezugsrechtshandel (zusammen mit Gunnar Stark und Udo Terstege), in: Wackerbarth, U., Vormbaum, T. und Marutschke, H.-P. (Hrsg.): Festschrift für Ulrich Eisenhardt zum 70. Geburtstag, München 2007, S. 399-419.
    • Banken als Einrichtungen zur Risikotransformation in: Bessler, W. (Hrsg.): Börsen, Banken und Kapitalmärkte. Festschrift für Hartmut Schmidt zum 65. Geburtstag, Berlin 2006, S. 349–380. Der zuvor zum Thema veröffentlichte Diskussionsbeitrag Nr. 389 der Fakultät für Wirtschaftswissenschaft der FernUniversität in Hagen steht hier zum Download zur Verfügung.
    • Vahlens Kompendium der Betriebswirtschaftslehre, Band 1 u. 2 hrsg. von Univ.-Prof. Dr. M. Bitz, M. Domsch, R. Ewert und F. W. Wagner, 5. Aufl., München 2005.
    • Investition, in: Vahlens Kompendium der Betriebswirtschaftslehre, Band 1, 5. Aufl., München 2005, S. 105-171; Vahlens Kompendium der Betriebswirtschaftslehre, Band 1, russische Ausgabe des Teils B ("Funktionsbereiche") der 3. Aufl., Kiev 1998, S. 151-226; Vahlens Kompendium der Betriebswirtschaftslehre, Band 1, ukrainische Ausgabe des Teils B ("Funktionsbereiche") der 3. Aufl., Kiev 1999, S. 460-565.
    • Die Entscheidungslogik und ihre Grenzen, in: Frankfurter Allgemeine Zeitung vom 14. Januar 2002, Nr. 11, S. 23.
    • Grundlagen des Cash-Flow-Managements (zusammen mit U. Terstege), in: Praktiker-Handbuch Unternehmensfinanzierung – Kapitalbeschaffung und Rating für mittelständische Unternehmen, hrsg. von D. Krimphove, D. Tytko, Stuttgart 2002, S. 287-330. Der zuvor zum Thema veröffentlichte Diskussionsbeitrag Nr. 317 des Fachbereiches Wirtschaftswissenschaft der FernUniversität Hagen steht hier zum Download zur Verfügung.
    • Wirtschaftliche Analyse des Leasing (zusammen mit Karin Niehoff), in: Praktiker-Handbuch Unternehmensfinanzierung – Kapitalbeschaffung und Rating für mittelständische Unternehmen, hrsg. von D. Krimphove, D. Tytko, Stuttgart 2002, S. 343-372. Der zuvor zum Thema veröffentlichte Diskussionsbeitrag Nr. 316 des Fachbereiches Wirtschaftswissenschaft der FernUniversität Hagen steht hier zum Download zur Verfügung.
    • Theorie der Kapitalstruktur, in: Handwörterbuch des Bank- und Finanzwesens (HWF), Band VI EdBWL, hrsg. von W. Gerke, M. Steiner, 3. Aufl., Stuttgart 2001, Sp. 1317-1340. Der zuvor zum Thema veröffentlichte Diskussionsbeitrag Nr. 295 des Fachbereiches Wirtschaftswissenschaft der FernUniversität Hagen steht hier zum Download zur Verfügung.
    • Wolfgang Stützels "bestandsökonomische Darstellung" und die neuere Finanzierungstheorie (zusammen mit K. Niehoff und U. Terstege), in: Wolfgang Stützel - Moderne Konzepte für Finanzmärkte, Beschäftigung und Wirtschaftsverfassung, hrsg. von H. Schmidt, E. Ketzel, S. Prigge, Tübingen 2001, S. 207-243. Der zuvor zum Thema veröffentlichte Diskussionsbeitrag Nr. 294 des Fachbereiches Wirtschaftswissenschaft der FernUniversität Hagen steht hier zum Download zur Verfügung.
    • Erwiderung zur Stellungnahme von Thomas Schildbach zu dem Aufsatz "Bernoulli-Prinzip und Risikoeinstellung" (in der ZfbF 10/1998, S. 916-932), in: ZfbF 5/1999, S. 484-487.
    • "Von der dynamischen Bilanz zum Shareholder-Value" – Eugen Schmalenbach als moderner Betriebswirt, in: Hagener Universitätsreden, Band 36, Hagen 1999, S. 27-37. Download.
    • Bernoulli-Prinzip und Risikoeinstellung, in: ZfbF 10/1998, S. 916-932.
    • "Haftendes Eigenkapital" und "Freie unbelastete Eigenmittel" - Anmerkungen zur Konzeption aufsichtsrechtlicher Solvabilitätsvorschriften, in: ZBB 4/1996, S. 269-287.
    • Produkty Bankowe – Rynek uslug finansowych, Warschau 1996 (232 Seiten), (Finanzdienstleistungen, polnische Übersetzung).
    • Finanzierung als Marktprozeß – Reflexionen zu Inhalt und Differenzierung des Finanzierungsbegriffs, in: Planwirtschaft am Ende - Marktwirtschaft in der Krise?, Festschrift für Wolfram Engels, hrsg. v. W. Gerke, Stuttgart 1994, S. 187-216.
    • Grundlagen des finanzwirtschaftlich orientierten Risikomanagements, in: Handbuch des Finanzmanagements, hrsg. von G. Gebhardt, W. Gerke u. M. Steiner, München 1993, S. 641-668.
    • Investitionsplanung bei unsicheren Erwartungen, Handwörterbuch der Betriebswirtschaft, hrsg. von W. Wittmann, W. Kern, R. Köhler, H.-U. Küpper und K. v. Wysocki; 5. Aufl.; Stuttgart 1993, S. 1965-1982.
    • Stichwortgruppe "Entscheidung", in: Vahlens Großes Wirtschaftslexikon, 2. Auflage, München 1993 (40 Hauptstichworte).
    • Überlegungen zu einer verhaltenswissenschaftlich fundierten Kapitalmarktforschung – Ein Erklärungsansatz zum Anlegerverhalten (zusammen mit A. Oehler), in: Kredit und Kapital 2/1993, S. 246-273 (Teil I) und 3/1993, S. 375-416 (Teil II).
    • Erscheinungsformen und Funktionen von Finanzintermediären, in: WiSt 10/89, S. 430-436.
    • Kreditvergabe und Verschuldung bei Risikoscheu - Eine risikotheoretische Analyse der Beziehungen zwischen Bank und Kreditnehmer, in: Bankpolitik, finanzielle Unternehmensführung und die Theorie der Finanzmärkte, Festzeitschrift für Hans-Jacob Krümmel, hrsg. v. B. Rudolph und J. Wilhelm, Berlin 1988, S. 67-105.
    • Zur aufsichtsrechtlichen Begrenzung der Risiken von Kreditinstituten durch eine umfassende Risikobegrenzungsnorm (zusammen mit K.-H. Berger, W. Gerke u. a.), in: DBW 3/1987, S. 285-302.
    • Gesetzliche Regelungen und Reformvorschläge zum Gläubigerschutz - Eine ökonomische Analyse, Berlin, Heidelberg, New York 1986 (zusammen mit W. Hemmerde und W. Rausch).
    • Vom Nutzen ökonomischer Studien, Festvortrag des DIES ACADEMICUS der FernUniversität 1983, in: Hagener Universitätsreden, Bd. 5, Hagen 1984, S. 19-33.
    • Zur Diskussion um die präferenztheoretischen Implikationen des BERNOULLI- Prinzips, in: Zeitschrift für Betriebswirtschaft 11/1984, S. 1077-1089.
    • Entscheidungstheorie, München 1981.
    • Verschuldungsgrad, Kapitalkosten und Risiko, in: Zeitschrift für betriebswirtschaftliche Forschung 7/1980, S. 611-630.
    • Zur rechtlichen Behandlung von Gesellschafterdarlehen an Gesellschaften mit beschränkter Haftung - Eine betriebswirtschaftliche Analyse der Reformvorschläge zum GmbH-Gesetz, in: WiSt 8/1979, S. 353-358.
    • Present Value and Future Value under Uncertainty in the Cost of Capital, in: Zeitschrift für Operations Research, Band 22, 1978, S. 25-31.
    • Zeithorizonte bei der Investitions- und Finanzplanung, in: Zeitschrift für Betriebswirtschaft 3/1978, S. 175-193.
    • Der interne Zinsfuß in Modellen zur simultanen Investitions- und Finanzplanung, in: Zeitschrift für betriebswirtschaftliche Forschung 3/1977, S. 146-162.
    • Die Strukturierung ökonomischer Entscheidungsmodelle, Wiesbaden 1977.
    • Risiko-Nutzen, Geldnutzen und Risikoeinstellung - Zur Diskussion um das BERNOULLI- Prinzip, in: Zeitschrift für Betriebswirtschaft 12/1976, S. 853-868 (zusammen mit M. Rogusch).
    • Zur Preisbildung bei Informationen, in: Zeitschrift für betriebswirtschaftliche Forschung 7/1974, S. 451-472 (zusammen mit F. Wenzel).
    • Pläne und Maßnahmen zur Vermögensbildung – eine Analyse ihrer Ziele und Funktionselemente, Diss., Köln 1971 (272 Seiten).
  • Copyright-Hinweis

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  • Habilitationen

    Dissertationen

 

Studium und Lehre

  • Logo Das IWW - Institut für Wirtschaftswissenschaftliche Forschung und Weiterbildung GmbH (IWW GmbH)

    Das IWW - Institut für Wirtschaftswissenschaftliche Forschung und Weiterbildung GmbH (IWW GmbH) - ist ein Institut an der FernUniversität in Hagen

    Sein Ziel ist es, die Wirtschaftswissenschaft und den Transfer wirtschaftswissenschaftlicher Erkenntnisse in die Praxis durch Forschung und Weiterbildung zu fördern.

    Kurse und Studiengänge

    Für Personen ohne betriebswirtschaftliche Vorkenntnisse bietet das IWW in der Weiterbildung folgende Kurse und Studiengänge an:

    führen.

    Personen, die aus einem vorangegangenen Studium bereits über grundlegende betriebswirtschaftliche Kenntnisse verfügen, können diese Abschlüsse in einem verkürzten Aufbaustudium von nur 6 bis 9 Monaten Dauer erwerben.

    Personen, die nur die spezialisierten Vertiefungsmodule dieser Fernstudiengänge studieren möchten, ohne das betriebswirtschaftliche Grundlagenstudium zu absolvieren, können alternativ zu den Abschlüssen als Betriebswirt-/in je nach Fachgebiet einen Abschluss als Consultant erweben.

    Daneben bietet das IWW zu diesen Fachgebieten Kompaktkurse an, die in ca. 5 Monaten einen gezielten Zugriff auf das Fachwissen und eine entsprechende Abschlussprüfung ermöglichen.

    Fachliche und organisatorische Betreuung

    Für die Betreuung der Teilnehmerinnen und Teilnehmern in fachlichen Fragen stehen die Professoren des IWW per E-Mail oder über die IWW-Studienplattform Moodle zur Verfügung. Zusätzlich sind Online-Foren eingerichtet worden, die den Teilnehmerinnen und Teilnehmern einen zeitlich und räumlich flexiblen Informationsaustausch untereinander ermöglichen.

    In organisatorischen Fragen stehen Ihnen die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der IWW-Geschäftsstelle zur Verfügung. Der Zugang zu sämtlichen Betreuungsmöglichkeiten wird zudem in der IWW-Studienplattform gebündelt.

    Interessenten können jederzeit auf den Internetseiten des IWW weitere Informationen zum berufsbegleitenden Fernstudium einsehen und zusätzliches Infomaterial bestellen.

21.11.2025