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Der Einfluss des Regierungswechsels in Italien auf das Verfassungsverständnis und die Rechtsstaatlichkeit

Termin: 09.05.2007 / 18:00 Uhr

Referent: Prof. Dr. Paolo Ridola


Veranstalter: Institut für Europäische Verfassungswissenschaften (IEV)

Vita

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Ordentlicher Professor für Verfassungsrecht (seit 1990), Zur Zeit Inhaber des Lehrstuhls des vergleichenden Verfassungsrechts an der Juristischen Fakultät der Universität Rom La Sapienza.
Mitglied des Kuratoriums des Instituts für Europäische Verfassungswissenschaften der FernUniversität in Hagen.

Inhalt

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  1. Veränderungen der parlamentarischen Regierungsform und des partei-politischen Systems in Italien an der Wende der neunziger Jahre
  2. Inkurs A: die föderalistischen Bestrebungen der Lega Nord
  3. Inkurs B: die Verflechtung zwischen Politik und Geschäften im Fall Berlusconi
  4. Die Polarisation des politischen Systems vor den Entwürfen der Verfassungsreform: die Wege der Verfassungsänderung
  5. Die Themen der Diskussion über die Verfassungsänderung: die Reform des Wahlrechts (in den Jahren 1993 und 2005), die Reform des Regionalismus (1999-2001), die (unvollendeten) Bestrebungen nach der Reform der Regierungsform (2005-2006)
  6. Die offenen Fragen der institutionellen Reformen: Medienpluralismus, Finanzen der Politik, der Regionalismus zwischen Solidarität und Konkurrenz.
  7. Verfassungsreformen und Europatauglichkeit
DTIEV | 08.04.2024