Zeitschrift für Rechtsphilosophie. Neue Folge

Die Herausgeber

Prof. Dr. Thomas Sören Hoffmann Foto: Hardy Welsch

Prof. Dr. Thomas Sören Hoffmann

Prof. Dr. Thomas Sören Hoffmann ist Inhaber des Lehrstuhls Praktische Philosophie II: Ethik - Recht - Ökonomie an der FernUniversität Hagen.

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Prof. Dr. Stephan Stübinger Foto: FernUniversität

Prof. Dr. Stephan Stübinger

Prof. Dr. Stephan Stübinger ist Inhaber des Lehrstuhls für Strafrecht, Strafrechts­geschichte und Rechts­philosophie an der Rechts­wissen­schaftlichen Fakultät der FernUniversität Hagen.

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in Verbindung mit:


„Neue Folge“: Ein gleichberechtigter Austausch von Philosophie und Rechtswissenschaft

Die Zeitschrift für Rechtsphilosophie, im Jahr 2003 von Heinrich Wilms (Konstanz) gegründet, hatte es sich von Anfang an zur Aufgabe gemacht, ein wissenschaftliches Forum "für alle Grundsatzfragen der Rechtswissenschaft" bereitzustellen. Während dabei ein besonderes Augenmerk zunächst auf der Stärkung des Faches "Rechtsphilosophie" im Rahmen des rechtswissenschaftlichen Studiums lag, wird mit Beginn der "Neuen Folge" (2017) der Anspruch insoweit erweitert, als die Zeitschrift nunmehr grundsätzlich dem interdisziplinären Austausch von Philosophie und Rechtswissenschaft als gleichberechtigter Gegenüber gewidmet ist: Behandelt werden in diesem Sinne Fragestellungen, auf welche beide Disziplinen eigenständige Perspektiven entwickeln können und die womöglich erst im Zusammenspiel beider Perspektiven adäquat beantwortet werden können. Die Zeitschrift ist primär auf systematische Beiträge hin orientiert, nimmt aber auch historische Studien auf, sofern diese die Klärung von grundlegenden Sachfragen fördern können. Sie nimmt Diskussionsfäden auf, die vor allem im deutschsprachigen Raum entwickelt worden sind, lädt aber auch dazu ein, diese Diskussionen in einen weiteren internationalen Kontext zu stellen.


Zeitschrift für Rechtsphilosophie. Neue Folge 5/2021

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Der fünfte Band der ZRph behandelt das Thema Ausnahmezustand bzw. Corona-Krise. Im ersten Beitrag nimmt Tristan Barczak die aktuelle Lage als Ausgangspunkt, um einen Blick auf die für das Denken des Ausnahmezustandes wichtige Weimarer Zeit zu werfen. Andrea Edenharter bietet danach eine verfassungsrechtliche und rechtsvergleichende Perspektive auf Krisenlagen. Dass der Ausnahmezustand auch eine Herausforderung für die Ethik darstellt, wird dann von Andreas Brenner vertieft. Auch Rezensionen beschäftigen sich dem Schwerpunkt: So bespricht Anne Wagner die Monographie von \textit{Anna-Bettina Kaiser zum "Ausnahmeverfassungsrecht", Jasmin Polat stellt den Sammelband zum Thema "Corona und Grundgesetz" vor, Thomas Sören Hoffmann rezensiert Giorgio Agambens "An welchem Punkt stehen wir?" und Klaus Honrath bespricht das Buch von Rüdiger Conradi zur Pandemie-Politik. Darüber hinaus werden diverse rechtsphilosophische Themen vorgestellt: Vanda Fiorillo behandelt die Rechts- und Pflichtenlehre von Johann Adam Bergk, André Olbrich und Viatcheslav Obodzinskiy präsentieren die Rechtstheorie Nikolaj Korkunovs, Benno Zabel entwickelt die Idee eines inklusiven Rechts und Frank Riechelmann erörtert die Frage nach einer angemessenen Begriffsverwendung innerhalb des Rechts.

Zeitschrift für Rechtsphilosophie Neue Folge 5/2020 , hrsgg. von Thomas Sören Hoffmann und Stephan Stübinger, LIT Verlag Berlin, ISBN: 978-3-643-99732-6


Zeitschrift für Rechtsphilosophie. Neue Folge 4/2020

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Der vorliegende Band der ZRph, der im Jahr des 250. Geburtstags von G. W. F. Hegel erscheint, ist einer umfassenden Würdigung von Hegels „Grundlinien der Philosophie des Rechts“ gewidmet. Er enthält zehn Beiträge aus der Rechtswissenschaft und der Philosophie, welche die wichtigsten Themen bearbeiten, die Hegels großer Klassiker in die rechtsphilosophische Debatte eingebracht hat: Beiträge zu Hegels Begriff der Sittlichkeit und des objektiven Geistes, zu seinem Straf- und Gewissensbegriff, zu seiner Theorie der bürgerlichen Gesellschaft und der Ökonomie, seiner Anerkennungslehre und seiner direkten oder auch indirekten Relevanz für die juristische Methodenlehre. Abgerundet wird die Ausgabe durch einen Rezensionsteil, der ebenfalls schwerpunktmäßig auf Hegel und Neuerscheinungen zu seinem Werk blickt.


Zeitschrift für Rechtsphilosophie. Neue Folge 3/2019

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"Wertphilosophische Rechtsbegründung: Perspektiven und Kritik" - so lautet der Themenschwerpunkt des vorliegenden Heftes; ihm sind die ersten fünf Beiträge gewidmet, welche sich mit ausgewählten Aspekten der wertphilosophischen Rechtsbegründung befassen. Sie bemühen sich z. T. um eine eher systematische Grundlegung durch die Klärung einiger Grundbegriffe (insbesondere der Beitrag von Marco Staake) oder aber um theoriegeschichtliche Rekonstruktionen einzelner Ansätze (vgl. die Aufsätze von Vanda Fiorillo, Marc André Wiegand und Héctor Oscar Arrese Igor), sparen aber auch nicht mit Kritik an allzu sorglosen Bemühungen um einen allumfassenden Wertansatz, der auch noch den Begriff der Freiheit vereinnahmen möchte (siehe den Text von Rainer Zaczyk). Den Band komplettieren drei "freie" Beiträge, die der Auslegung philosophischer Klassiker (siehe den Beitrag von Martin Heuser zu Kant und den Aufsatz von Johann Braun zu Hegel) bzw. aktuellen Problemen der Justierung des Verhältnisses von Sicherheit und Freiheit gewidmet sind (so der Aufsatz von Stefan Schick).


Zeitschrift für Rechtsphilosophie. Neue Folge 2/2018

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Mit dem vorliegenden zweiten Heft der „Neuen Folge“ nimmt die Zeitschrift für Rechtsphilosophie in einem einleitenden Themenschwerpunkt die Frage nach der „Gewaltenteilung“ auf und hofft damit, einen Anstoß für eine auch im Dreieck von Philosophie, Rechtswissenschaft und Politikwissenschaft zu intensivierende Debatte zu geben. Den drei Beiträgen, die sich dem Themenschwerpunkt widmen, sind drei weitere Beiträge beigegeben, die nicht minder brisante Themenfelder – wie etwa das des Verhältnisses von Recht und Bioethik – bearbeiten. Beiträge wie Rezensionen können dabei ein weiteres Mal darauf hinweisen, wie unabdingbar die Zusammenarbeit von Rechtswissenschaft und Philosophie, der sich diese Zeitschrift widmet, weiterhin ist.


Zeitschrift für Rechtsphilosophie. Neue Folge 1/2017

Foto: LIT Verlag Berlin, FernUniversität

Der erste Band der "Neuen Folge" der ZRPh versammelt Beiträge, die thematisch um eine aktuelle rechtsphilosophische Aneignung von Positionen Kants, Fichtes und Hegels zur Begründung der Strafe oder des Eigentums kreisen. Andere Beiträge erörtern die Bedeutung des Begriffs der Grenze für das Recht oder rechtsphilosophische Bezüge der Sozialphilosophie A. Honneths. Der Band umfaßt zudem ein Editorial zum Neustart der Zeitschrift sowie einen Rezensionenteil.


An potentielle Autoren

Potentielle Autoren wenden sich bitte an die Herausgeber der Zeitschrift.

Beiträge mit philosophischem Schwerpunkt senden Sie bitte an folgende Anschrift:
Prof. Dr. Thomas Sören Hoffmann, Institut für Philosophie der Fernuniversität, Lehrgebiet Philosophie II: Ethik - Recht - Ökonomie, Universitätsstr. 33 (KSW), D-58084 Hagen,
thomas.hoffmann

Beiträge mit rechtswissenschaftlichem Schwerpunkt senden Sie bitte an folgende Anschrift: Prof. Dr. Stephan Stübinger, Rechtswissenschaftliche Fakultät, Lehrstuhl für Strafrecht, Strafrechtsgeschichte und Rechtsphilosophie, Universitätsstr. 21 (AVZ), D-58084 Hagen,
stephan.stuebinger

Bezüglich der Manuskriptgestaltung beachten Sie bitte die folgenden ZRph Richtlinien (PDF 318 KB).

Helge Köttgen | 27.07.2022