Qualitätsmanagement in Studium und Lehre

Foto: Audtakorn Sutarmjam/EyeEm/Getty Images

Auf dieser Webseite finden Sie alle Informationen rund um das Thema Qualitätsmanagement an der Fakultät für Mathematik und Informatik.

Die Fakultät ist eingebunden in das hochschulweite Qualitätsmanagement-System der FernUniversität in Hagen. Sie definiert ergänzend zu den hochschulweiten Lehrstrategien eigene Qualitätsziele.

 

Qualitätsziele

Qualitätsziele sind der erste Schritt im Qualitätskreislauf. Klare Ziele bieten Orientierung für die Qualitätsentwicklung auf Ebene der Hochschule insgesamt sowie auf der Ebene der Fakultäten, der Studiengänge, der Module und der einzelnen Lehrangebote. Neben dem gemeinsamen Grundverständnis der FernUniversität für eine zeitgemäße Fernlehre, welches in der Lehrstrategie verankert ist, hat die Fakultät für Mathematik und Informatik folgende Qualitätsziele definiert.

  • Die grundständigen und weiterbildenden Studienangebote der Fakultät sind forschungsbasiert, praxisbezogen und kompetenzorientiert. Die Studierenden erhalten eine fundierte wissenschaftliche Ausbildung. Die Lehrpläne der Studiengänge richten sich unter anderem an den Empfehlungen der Gesellschaft für Informatik aus und entsprechen somit dem neusten wissenschaftlichen Standard.

    Studierende erlangen überfachliche Kompetenzen in anwendungsorientierten Veranstaltungen wie in Praktika und Seminaren, die in allen Studiengängen der Fakultät integriert sind. Insbesondere die interdisziplinären Studiengänge der Fakultät (Bachelorstudiengang Mathematisch-technische Softwareentwicklung und der neue Masterstudiengang Data Science, sowie der Masterstudiengang Praktische Informatik) sind praxisbezogen ausgelegt. Die beiden Masterstudiengänge richten sich vor allem an Berufstätige, die nach einer Verknüpfung von Theorie und Praxis suchen sowie an Quereinsteigende. Da etwa 80 Prozent der Studierenden der FernUniversität berufstätig sind, findet dadurch bereits während des Studiums – nicht nur in diesen beiden Masterstudiengängen, sondern generell – ein gelingender Theorie-Praxis-Transfer statt. Er ermöglicht den Studierenden, das theoretisch Gelernte in verschiedenen Zusammenhängen praxisnah auszuprobieren sowie die in der Praxis gewonnene Erfahrungen und Impulse in die Lernprozesse einzubringen.

    Forschung und Förderung des wissenschaftlichen Nachwuchses haben neben der Lehre einen wichtigen Stellenwert. Die Fakultät vertritt dabei die Vielfalt der in den Fächern enthaltenen Themen und Methoden. Auch in derzeit gesellschaftlich sehr relevanten Themen wie Künstliche Intelligenz und Big Data wird intensiv geforscht. Die Fakultät hat hierzu eigens zwei neue Lehrgebiete etabliert: das Lehrgebiet Künstliche Intelligenz, welches von Prof. Dr. Thimm geleitet wird, und das Lehrgebiet Data Science, geleitet von Prof. Dr. Beecks.

    Weitere Informationen zur Umsetzung und zum didaktischen Studienkonzept der Fakultät finden Sie hier.

  • Ein wichtiges Qualitätsziel und Merkmal der Fakultät Mathematik und Informatik ist die Aktualität des Studienmaterials. Die Lehr- und Lernmaterialien spiegeln stets die aktuelle wissenschaftliche Diskussion wider und entsprechen den heutigen wissenschaftlichen Standards der Fächer.

    Beispielsweise werden jedes Semester verschiedenste Seminare in der Mathematik und Informatik mit aktuellen forschungsrelevanten Themen angeboten. Durch die Vermittlung des gesamten Lernstoffes in schriftlicher und/oder elektronischer Form lässt sich von jeder Seite feststellen, welche Inhalte gelehrt werden und wie hoch der Aktualitätsgrad sowie das wissenschaftliche Niveau sind. Die fachliche Aktualität und didaktische Aufbereitung der Lehr- und Lerninhalte sind ein Qualitätsmerkmal der Studiengänge unserer Fakultät. Die Lehrenden halten ihre Lehrmaterialien aktuell. Die Kommission für Studienplanung und Evaluation überprüft im Rahmen der Lehrveranstaltungsevaluation in jedem Semester unter anderem die Aktualität der Lehr-Lernmaterialien. Die Empfehlungen der Kommission werden an die Lehrenden weitergegeben, dokumentiert und nachgehalten. Die verantwortliche Kontrollinstanz ist die Studiendekanin bzw. der Studiendekan.

    Informationen zu den Themen und Modulinhalten der Studiengänge finden Sie auf folgender Webseite

    Channel Studium

  • Unsere Fakultät entwickelt ihr Angebotsportfolio in einem ausgewogenen Verhältnis von Angebots- und Nachfrageorientierung und im Einklang mit der Gesamtausrichtung der FernUniversität stets weiter. Ein Beispiel dafür ist die Neukonzeption des Studiengangs Data Science, welcher zum Wintersemester 2022/23 startet. Dieser Studiengang wird sowohl in der Wirtschaft als auch in der Wissenschaft als eine Schlüsseldisziplin unserer Zeit angesehen.

    Details zum Lehr-Lernkonzept des neuen Masterstudiengangs Data Science finden Sie hier.

    Informationen zum Studiengang finden Sie auf folgender Webseite

    Studiengangsportal

  • Ein umfassendes Qualitätsmanagementsystem ist unverzichtbar zur Umsetzung interner Qualitätsansprüche an die Gestaltung von Studium und Lehre, zur Weiterentwicklung der Studiengänge und für die Absicherung externer (Re-)Akkreditierungsverfahren. Die Hochschulleitung und die Fakultäten haben gemeinsam festgelegte Standards sowie Zyklen entwickelt, um eine verlässliche Grundlage zur Verbesserung der Lehre zu schaffen. Die durchgeführten Evaluationen sowie die abgeleiteten Maßnahmen daraus werden transparent dargestellt und sorgen für eine umfassende Information der Studierenden, Lehrenden und Hochschulleitung. Die Fakultät für Mathematik und Informatik hat für die Lehrveranstaltungsevaluation ein eigenes mehrschrittiges Verfahren entwickelt. Durch das darin integrierte Peer-Review Verfahren erhalten Lehrende nicht nur Feedback von Studierenden zu Ihren Lehrveranstaltungen, sondern auch von Kolleginnen und Kollegen.

    Detaillierte Informationen, vor allem zu dem Evaluationsverfahren der Lehrveranstaltungen der Fakultät finden Sie hier.

  • Die Gleichstellung der Geschlechter ist ein Entwicklungsziel der FernUniversität und auch im Bereich von Studium und Lehre an unserer Fakultät verankert. So wird an der Fakultät für Mathematik und Informatik in den Lehr-Lerntexten ein besonderer Wert auf geschlechtergerechte und diversitätssensible Sprache gelegt.

    Die Fakultät erkennt einen besonderen Bedarf an Fördermaßnahmen gerade in den Fächern der eigenen Fakultät und ist davon überzeugt, dass sich das Begabungs-, Kreativitäts- und Innovationspotenzial von Frauen und Männern in den angebotenen Fächern entfalten kann. Die Fakultät definiert das grundsätzliche Ziel, den Frauenanteil unter den Studierenden möglichst hoch zu halten. Die von der Fakultät erstellte Webseite „Frauen und Familie in MINT“ wendet sich speziell an Frauen und ermuntert sie, an ein Fach an der Fakultät zu studieren. Zudem beabsichtigt die Fakultät die Einrichtung einer Familienbeihilfe. Ziel ist, Personen, die Familie und Studium miteinander vereinbaren müssen und in besonderer Weise belastet sind, finanziell zu unterstützen.

    Frauen und Familie in MINT

  • Die Fakultät Mathematik und Informatik gestaltet ihr Studienangebot offen und durchlässig für Quereinsteigende aus anderen Fachdisziplinen. Dazu gibt es zwei Masterstudiengänge, die insbesondere für Quereinsteigerinnen und Quereinsteiger konzipiert sind. Ebenso werden Anrechnungen beruflicher Leistungen sowie Anerkennungen von anderweitig erbrachten Leistungen durchgeführt, welche die Durchlässigkeit erhöht und das Studium unter anderem für Interessierte mit informatischen Ausbildungen attraktiv macht. Die Studiengänge der Fakultät richten sich an alle Interessierte, die forschungsbasierte und anwendungsorientierte Kenntnisse in der Mathematik und Informatik berufsbegleitend erwerben möchten.

 

Umsetzung der Qualitätsziele - Methodisch-didaktische Gestaltung von Lehr-Lernprozessen

  • Das didaktische Studienkonzept, der Studiengänge der Fakultät für Mathematik und Informatik, basiert auf dem Blended-Learning-Prinzip. Dieses kombiniert aufeinander abgestimmte Lehr- und Lernmaterialien, sowie Elemente aus der Präsenz- und Online-Lehre. Somit bieten wir Studierenden die Möglichkeit, ihr Studium parallel zu ihrer Berufstätigkeit zu absolvieren. Sie haben die Möglichkeit ihre Berufserfahrungen in das Studium einzubeziehen und – umgekehrt – das im Studium Gelernte in die Berufspraxis zu übertragen.

    Neben passenden Lehr- und Lern-Formaten für das Selbststudium spielt die studentische Kollaboration eine wichtige Rolle. Dies geschieht zum Beispiel über die Nutzung von Lehr- und Lernplattformen oder Newsgroups. Bei der didaktischen Ausgestaltung der Studiengänge wird ebenfalls die Förderung personaler und metakognitiver Kompetenzen mitbedacht, beispielsweise durch problem- und projektbasiertes Lernen in Seminaren und Praktika.

  • Aufgrund der wissenschaftlichen und technologischen Entwicklungen in den Bereichen Big Data und der Künstlichen Intelligenz rückt insbesondere die Wissenschaft im Umgang mit Daten zunehmend in den Fokus. Der neue Masterstudiengang Data Science kommt diesen Entwicklungen in der Gesellschaft, Wirtschaft und Wissenschaft entgegen. Von Hochschulabsolventinnen und Hochschulabsolventen dieses Studienganges werden nicht nur informatische, sondern auch mathematische Kompetenzen erwartet, welche im Studiengang durch die enge Verknüpfung beider Fachbereiche gelehrt werden.

    Insbesondere in diesem neu etablierten interdisziplinären Studiengang wurde bei der Entwicklung des Curriculums Wert auf eine innovative didaktische Ausarbeitung gelegt. Es wurde eine Arbeitsgemeinschaft Didaktik eingerichtet mit dem Ziel, ein didaktisches Framework (Rahmenwerk) aufzulegen, welches für alle Studiengänge Anwendung finden kann. Die in diesem Framework formulierten Fragen, Hinweise und Informationen stellen einen Baustein zur Unterstützung der Lehrenden bei der Gestaltung des Lehrangebots eines Studiengangs dar. Der neue Studiengang Data Science berücksichtigt das neue didaktische Framework und setzt die Überlegungen zu Innovationen in der Lehre, wenn möglich, ein. An der Erstellung des Frameworks waren unter anderem auch Studierende beteiligt, so dass auch ihre Interessen bei der Ausgestaltung der Lehre mitbedacht wurden.

    Data Science Master of Science (M.Sc.)

  • Seit dem Wintersemester 2021/22 können Studierende an der Fakultät Zertifikate in der Informatik abschließen. Die Zertifikate bieten die Möglichkeit, einen Schwerpunkt zu wählen und eine Qualifikation unterhalb des Bachelorstudienabschlusses zu erlangen. Somit wird die Zielgruppe der Studieninteressierten um jene erweitert, die sich fachlich weiterbilden, aber kein komplettes Bachelorstudium absolvieren möchten. Derzeit arbeitet die Fakultät an der Entwicklung eines Zertifikates in der Mathematik und an einem interdisziplinären Zertifikat mit Fachinhalten der Mathematik und Informatik.

    Zertifikatswebseite

 

Instrumente zur Qualitätssicherung

Die Qualität des Lehrangebotes in allen angebotenen Studiengängen ist ein wichtiges Anliegen der Fakultät, welches durch verschiedene Maßnahmen gesichert ist. Ein wichtiges Instrument ist die Lehrveranstaltungsevaluation, welche über die Befragungssoftware evasys läuft. Die Kommission für Studienplanung und Evaluation der Fakultät berät unter anderem über die. Mitglieder der Kommission sind Professorinnen und Professoren, wissenschaftliche Mitarbeitende sowie Studierende.

  • Die Evaluation wird elektronisch über die Befragungssoftware evasys abgewickelt. Jede Lehrveranstaltung wird einem Evaluationsverfahren unterzogen. Alle Studierenden, die an der Fakultät Mathematik und Informatik einen Kurs im aktuellen Semester belegt haben, erhalten die Möglichkeit, anonym mittels eines Online-Fragebogens ihre Lehrveranstaltung zu bewerten. Sie können diese hinsichtlich fachlicher und didaktischer Qualität und der Studierbarkeit in einem vorgesehenen Zeitrahmen beurteilen und Verbesserungsvorschläge angeben. Die Studierenden erhalten dazu eine Einladung per E-Mail.

    Nach dem Ablauf des Befragungszeitraums erhalten die Studierenden die zusammengeführten Evaluationsergebnisse zum jeweiligen Kurs. Alle Lehrenden erhalten Einsicht die Ergebnisse ihrer Lehrveranstaltungsevaluationen. Zudem haben sie die Möglichkeit zu den Evaluationsergebnissen ihrer Lehrveranstaltungen eine kurze Stellungnahme zu formulieren. Danach geben zufällig ausgewählte Lehrende anonym einen kurzen Bericht zum Kurs ihrer Kolleginnen und Kollegen ab. Dieser Bericht fasst die Rückmeldung der Studierenden zusammen und weist gegebenenfalls auf Verbesserungsvorschläge hin.

    Die Kommission für Studienplanung und Evaluation, sichtet die eingegangenen Rückmeldungen der Studierenden, die Stellungnahmen der Lehrenden und die Berichte. Sie diskutiert die Evaluationsergebnisse und gibt gegebenenfalls Empfehlungen für von den Studierenden weniger gut bewertete Kurse ab. Die Rückmeldungen der Kommission werden unter anderem über das Evaluationssystem evasys an die Lehrenden zurückgespiegelt.

    Bei Bedarf werden die Vorschläge der Kommission in einer Runde, die aus dem betroffenen Lehrenden, dem Kommissionsvorsitzenden und dem Dekan besteht, im Rahmen des Qualitätssicherungsverfahren besprochen. Dieses Gespräch schließt den Qualitätskreislauf und bietet die Möglichkeit die Lehrqualität zu verbessern, indem Verbesserungsoptionen aufgezeigt und diskutiert werden. Zudem wird ein Abschlussbericht generiert, der die Evaluationsergebnisse der Studierenden, die Stellungnahmen der Lehrenden sowie die Vorschläge der Kommission enthält. Dieser Abschlussbericht wird dem Dekanat vorgelegt. Ein weiterer Bericht wird dem Fakultätsrat vorgelegt, er enthält unter Berücksichtigung des Datenschutzes die Ergebnisse des aktuellen Semesters. Der Fakultätsrat beschließt Maßnahmen und den zu veröffentlichenden Bericht.

  • Das Studiensystem wird mithilfe aufeinander aufbauender Studierendenbefragungen regelmäßig evaluiert. Durch die Wiederholung der Befragung in Form einer Längsschnittstudie werden sowohl allgemeine Trends als auch Verläufe ausgewertet. Insgesamt werden Studierende zweimal während und einmal nach ihrem Studium befragt.

    Die Mitglieder der Kommission für Studienplanung und Evaluation erhalten bei einer genügenden Anzahl von Rückmeldungen einen Bericht, der auch für Studierende zugänglich gemacht wird. Die verwendeten Befragungen sind:

    In der Eingangsbefragung werden unter anderem die Voraussetzungen und die Motive der Fernstudierenden untersucht. Die Studienzufriedenheitsbefragung wird in der Mitte des Studiums durchgeführt und enthält Fragen zu den Studienbedingungen, der Betreuung und Beratung sowie zur Prüfungssituation. Die Exmatrikuliertenbefragung gibt Aufschluss über die Abbruchgründe. Auch die Absolventinnen und Absolventen werden einer regelmäßigen Befragung unterzogen. Dabei geht es vor allem um die Frage, inwieweit das Fernstudium die beruflichen Chancen verbessert und welche Kritik am abgeschlossenen Fernstudium vorzubringen wäre. Aus diesen Befragungen werden Rückschlüsse auf die Gestaltung des Lehrangebots und der Organisation des Studiums gezogen, die insbesondere für die Optimierung der Studiengänge bei den zukünftigen (Re-) Akkreditierungsverfahren verwendet werden.

    Die studiengangsspezifischen Ergebnisberichte finden Sie unter Downloads.

  • Die (Re-)Akkreditierung ist ein mehrstufiges Verfahren, an dem verschiedene interne und externe Personen beteiligt sind. Dieses Verfahren sichert die Qualität der Studiengänge. Alle an der Fakultät für Mathematik und Informatik angebotene Studiengängen sind erstakkreditiert und werden regelmäßig reakkreditiert. Die Lehr-und Studienorganisation der Fakultät ist für diese Prozesse in enger Absprache mit dem Akkreditierungsteam aus Dezernat 1.3 zuständig. Alle an der Fakultät angebotenen Studiengänge sind durch die Agentur zur Qualitätssicherung AQAS akkreditiert.

    Allgemeine Informationen zum Akkreditierungsverfahren finden Sie auf folgender Webseite

    Akkreditierung

 

Rechtliche Grundlagen

Die Rahmenordnung der FernUniversität dient der Umsetzung der gemeinsamen Qualitätsziele. Sie beschreibt unter anderem Verantwortlichkeiten für Qualitätssicherung und Qualitätsentwicklung in der Lehre, Studium und Weiterbildung auf Ebene der Hochschule und setzt den Rahmen für fakultätsspezifische Regelungen in den Verfahrensrichtlinien.

Rahmenordnung

Die Verfahrensrichtlinie der Fakultät für Mathematik und Informatik definiert die fakultätsspezifische Umsetzung von Qualitätssicherungs- und Qualitätsentwicklungsmaßnahmen in Lehre, Studium und Weiterbildung. So wird beispielsweise das eingesetzte Evaluationsverfahren sowie der Umgang mit den Evaluationsergebnissen beschrieben. Zudem werden Verantwortlichkeiten innerhalb der Fakultät definiert.

Zur Verfahrensrichtlinie

 

Rollen und Zuständigkeiten

Im Prozess der Qualitätssicherung und -entwicklung sind verschiedene Personen einbezogen. Diese tragen die Qualitätsentwicklung an der Fakultät unabhängig von der formalen Zuständigkeit der Qualitätssicherung, welche beim Dekan liegt mit.

Neben den Lehrenden, die stets die hohen Qualitätsstandards der Fakultät an die Lehre erfüllen und weiterentwickeln, befasst sich ein Gremium – die Kommission für Studienplanung und Evaluation – mit den Evaluationsergebnissen und der Weiterentwicklung der Lehre. Zudem sind Akteurinnen und Akteure aus der Lehr-und Studienorganisation unter anderem in der Umsetzung der jeweiligen Maßnahmen eingebunden.

  • An der Fakultät für Mathematik und Informatik gibt es eine fächerübergreifende Kommission, die sich um die Studienplanung und die Evaluation der Studiengänge der Fakultät kümmert. Diese Kommission wird vom Fakultätsrat gewählt und setzt sich aus Mitgliedern der verschiedenen Statusgruppen zusammen (Hochschullehrende, wissenschaftliche Mitarbeitende sowie Studierende).

    Die Kommission tagt mindestens einmal im Semester und beschäftigt sich vor allem mit den Lehrevaluationen der Module der verschiedenen Studiengänge. Bei Bedarf spricht die Kommission Empfehlungen für Kurse aus. Zudem überprüft sie die Aktualität des Studienmaterials und ist bei Weiter- und Neuentwicklungen rund um das Thema Qualitätssicherung in der Lehre beteiligt.

    Die Mitglieder des Gremiums finden Sie auf folgender Webseite

    Kommission

  • Die Fakultät beteiligt sich am Netzwerk Lehre, welches ein hochschulweites Forum für den Austausch und die Reflexion von Erfahrungen in der Lehre an der FernUniversität ist. Es dient der Diskussion von Gestaltungsoptionen in der Lehre, fördert die Vernetzung der Lehrenden und macht gute Ideen fakultätsübergreifend sichtbar und nutzbar. So hat die Fakultät beispielsweise das eigens an der Fakultät entwickelte Evaluationssystem Secondo im Oktober 2021 vorgestellt und dessen Vor- und Nachteile im Rahmen des Qualitätsmanagements diskutiert.

    Weitere Informationen zum Netzwerk Lehre finden Sie auf folgender Webseite

    Netzwerk Lehre

 

Feedbackmanagement

Neben dem Qualitätsmangement der Fakultät gibt es das fernuniweite Feedbackmangement. Wenn Sie (fakultätsübergreifende) Rückmeldungen, Lob oder Kritik zur Lehre, zum Service oder der Infrastruktur der FernUniversität haben, können Sie sich an die Kolleginnen und Kollegen des Feedbackmanagements wenden. Ihre Antwort wird bearbeitet und ggfs. weitergeleitet. Das passende Kontaktformular finden Sie unter https://www.fernuni-hagen.de/sc/fb.

 

Downloads

Evaluationsberichte des Studiensystems

 

Evaluationsberichte der Fakultät für Mathematik und Informatik

 

Verantwortlichkeit

Die Koordination der Lehrveranstaltungsevaluation liegt bei der Lehr- und Studienorganisation. Wenn Sie Fragen oder Anregungen zum Thema Qualitätssicherung oder Lehrevaluation haben, schreiben Sie uns gerne.

Lehr- und Studienorganisation

E-Mail: luso.mathinf


Weiterführende Informationen

mathinf.webteam | 24.04.2024