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Neuerscheinung „Agentieller Realismus und die Performativität digitaler Apparate“

[05.10.2022]

Wie könnte eine posthumanistische, prozessorientierte Medien-/Kultur-/Sozialforschung des Digitalen aussehen, die performativitätstheoretische Medientheorie mit der Analyse gesellschaftlicher Macht- und Ungleichheitsverhältnisse verbindet? Nachzulesen in: BEHEMOTH. A Journal on Civilisation, Special Issue 'Neomaterialistische Techniksoziologien. Potentiale, Spannungen, Desiderata', herausgegeben von Josef Barla und Ronja Trischler.


Ausgehend von der Allgegenwart digitaler Technologien diskutiert der Artikel die Produktivität des Agentiellen Realismus im Feld der Medienforschung und arbeitet Möglichkeitshorizonte für die Überwindung sowohl humanistischer wie auch technizistischer Medienbegriffe heraus. Ergänzend wird die Frage in den Blick genommen, inwiefern die im Agentiellen Realismus vorgenommene Ontologisierung des Performativen problematisiert werden kann. Schließlich umreißt der Beitrag kursorisch eine posthumanistische, operativ-prozesshafte Medien-/Kultur-/Sozialforschung des Digitalen, die performativitätstheoretische Medientheorie mit der Analyse gesellschaftlicher Macht- und Ungleichheitsverhältnisse verbindet.

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