Forschung

Buchcover „»Hate Speech« und verletzbarkeit im digitalen Zeitalter. Phänomene mediatisierter Missachtung aus Perspektive der Gender Media Studies”
Abbildung: transcript Verlag
Eickelmann, J.: »Hate Speech« und Verletzbarkeit im digitalen Zeitalter. Phänomene mediatisierter Missach­tung aus Perspektive der Gender Media Studies. Bielefeld: transcript.
Buchcover „Machtverhältnisse und Interaktionen im Museum“
Abbildung: Stefan Draschan/Campus Verlag
Burzan, N./ Eickelmann, J.: Macht­ver­hält­nis­se und Interaktionen im Mu­se­um. Frankfurt a.M./New York: Cam­pus.

Das Lehrgebiet beschäftigt sich mit der digitalen Trans­for­ma­tion von (De-)Subjek­ti­vie­rungsprozessen im Kontext digitaler Teilöffent­lich­keiten, insbesondere mit Blick auf mediatisierte Missachtung und damit zusammenhängenden Regulierungsfragen sowie mit der Transformation des Kuratorischen im Kontext der Entgrenzung von Museumsöffentlichkeiten. Dabei werden theore­tische und metho­do­lo­gische Begriffe und Konzepte sowie konkrete Methoden zur Erfor­schung digi­taler Trans­for­mation weiterentwickelt.

Ein gegenständlicher Fokus liegt auf der kulturellen und gesel­lschaft­lichen Bedeu­tung von ‚Social Media‘-Plattformen. Fragen nach der Ma­te­ria­lität bzw. Körper­lich­keit des Digi­talen, der (Re-)Produk­tion von Diffe­ren­zen sowie der Rolle des Poli­tischen kommt eine besondere Bedeu­tung zu.

Perspektivisch werden medien­theo­re­tische, ungleich­heits- und kul­tur­so­zio­lo­gische Zugänge mit Ansätzen aus den Bereichen Feminist Science and Tech­nology Studies und Gender/Queer Studies miteinander kombiniert. Damit liegen die Akti­vitäten des Lehr­gebiets quer zur Unter­schei­dung von Medien-/Kultur- und Sozial­for­schung, wodurch es möglich wird, sich der Komp­lexität digi­taler Trans­for­mation in Kultur und Gesell­schaft breit situiert zu nähern.

Forschungsschwerpunkte

08.04.2024