Nachhaltigkeit und Digitalisierung im Gesundheitswesen
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17:00 - 17:05 Uhr
Begrüßung
(Prof. Dr. Till J. Winkler, FernUniversität in Hagen)
17:05 - 17:20 Uhr
Keynote:
Wege zu mehr Menschlichkeit, Qualität und Nachhaltigkeit in der Medizin
(Prof. Dr. Jochen A. Werner, CEO Universitätsmedizin Essen und Medical Influencer)
17:20 - 17:30 Uhr
Einführung:
Nachhaltigkeit und Digitalisierung im Gesundheitswesen
(Prof. Dr. Till J. Winkler, FernUniversität in Hagen)
17:30 - 17:50 Uhr
Impulsvortrag:
Digitale Gesundheit in der Kreislaufwirtschaft
(Prof. Dr. Christian Meske, Keke H. Hüseyin, Ruhr-Universität Bochum & Prof. Dr. Daniel Fürstenau, IT University Copenhagen)
17:50 - 18:10 Uhr
Impulsvortrag:
Nachhaltige Verwendung von Patientendaten für Forschung und Innovation
(Dr. Friderike Bruchmann, Gründerin & CEO at XO Life)
18.10 - 18:30 Uhr
Impulsvortrag:
Nachhaltige Therapiemöglichkeiten durch intelligente Technologien
(Steffen Preuß, Geschäftsführer ichó systems)
18:30 -19:00 Uhr
Paneldiskussion:Nachhaltigkeit in der Ressourcennutzung, Datennutzung und Therapie – wie kann die Digitalisierung das Gesundheitssystem stärken?
(Alle Sprecher der Impulsvorträge, Moderation: Prof. Dr. Till J. Winkler)
19:00 - 20:00 Uhr
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Mitschnitt der Veranstaltung
Das „Megathema Nachhaltigkeit“ auch mit Blick auf die Digitalisierung zu betrachten – diesen Anspruch formulierte Prof. Dr. Till Winkler in seiner Begrüßung. Wie kann Digitalisierung das Gesundheitswesen nachhaltiger machen? Und wie lassen sich Digitalisierungsprozesse selbst nachhaltig gestalten?
Das deutsche Gesundheitswesen muss angesichts der Digitalisierung völlig neu ausgerichtet werden – dafür plädierte Prof. Dr. Jochen A. Werner. Er ist CEO der Universitätsmedizin Essen, Medical Influencer und Buchautor. In seinem Vortrag stellte er Möglichkeiten vor, die medizinische Versorgung menschlicher, besser und nachhaltiger zu machen.
Dr. Friderike Bruchmann sprach sich als Gründerin und CEO von XO Life dafür aus, mutiger und nachhaltiger mit digitalen Daten von Patient:innen umzugehen. Davon könnten Forschung und Innovation in Deutschland stark profitieren.
Über digitale Gesundheit in der Kreislaufwirtschaft sprach Hüseyin H. Keke von der Ruhr-Universität Bochum. Hinsichtlich der Digitalisierung warb er dafür, möglichst ganzheitlich zu denken. Dazu gehöre zum Beispiel auch panvoll mit dem Müll elektronischer Geräte umzugehen.
Wie funktioniert Therapie nachhaltig? Das erklärte Steffen Preuß, Gründer und Geschäftsführer von ichó systems. Sein Unternehmen entwickelt intelligente Therapiesysteme, die Menschen mit neurologischer Erkrankung helfen – etwa einen smarten Ball zur Selbstanwendung, der mit zahlreichen Sensoren ausgestattet ist.
Alle Fäden zusammen führte eine gemeinsame Paneldiskussion mit den Speakern. Die übergeordnete Frage: „Nachhaltigkeit in der Ressourcennutzung, Datennutzung und Therapie – wie kann die Digitalisierung das Gesundheitssystem stärken?“