Memoria und Gebetsgedenken als soziale Praxis 2

Thema:
Memoria und Gebetsgedenken als soziale Praxis 2: Quellen zur frühmittelalterlichen Memoria. Teilnahmebeschränkung!
Veranstaltungstyp:
Onlineseminar
Adressatenkreis:
BA KuWi: Modul G2; Modul G3; MA EuMo: Modul 2E; MA GeEu: Modul II; Modul IV; Modul VI;
weitere Interessierte auf Anfrage
Ort:
Online
Adresse:
Online
Termin:
22.10.2020 bis
17.12.2020
Zeitraum:
jeweils Donnerstags, vom 22.10.-17.12.2020 von 18:00-20:00 Uhr.
Nach Anmeldeschluss wird es weiterführende Informationen und die Adobe connect-Zugänge auf der entsprechenden Moodle-Plattform geben!
Leitung:
PD Dr. Eva-Maria Butz
Anmeldefrist:
17.09.2020 - 12.10.2020
Anmeldung:
Online-Anmeldung
Auskunft erteilt:
E-Mail: PD Dr. Eva-Maria Butz , Telefon: +49 2331 987-2591
E-Mail: Christiane Eilers, Sekretariat Schmieder , Telefon: +49 2331 987-4752

Quellen zur frühmittelalterlichen Memoria

Erinnerung und Gedächtnis sind ein zentraler Bestandteil der menschlichen Kultur. Dabei wird zwischen der religiösen, der sozialen und der historiographischen Dimension des Gedenkens unterschieden, die sich jedoch vielfältig überlagern und durchdringen. Insbesondere die liturgische Memoria, das Gedenken an Lebende und Verstorbene im Rahmen der Liturgie hat einen vielfältigen schriftlichen Niederschlag hervorgebracht. Im Zentrum der Veranstaltung steht die Analyse einschlägiger Quellen, wie den frühmitelalterlichen Gedenkbüchern (libri vitae), Nekrologien, Verbrüderungsverträgen, Urkunden und erzählender Literatur. Geübt werden soll der Umgang mit und die Analyse von Quellen.