Exkursionen
„Neue Menschen“ in neuen Städten und Dörfern. ´Social Engineering` in der ´Ära Ulbricht`.
PV und Exkursion am 25. -28.06.2015, neue Bundesländer. (alle Studierenden)
Das Ideal des „neuen Menschen“ stellte ein bedeutendes Leitbild der SED-Politik in der „Ära Ulbricht“ dar. Neu errichtete und gänzlich umgestaltete Dörfer und Städte sollten den geeigneten Rahmen für die geforderte Formung „allseits gebildeter, charakterfester und körperlich gestählter“, dem Aufbau des Sozialismus und dem sozialistischen Gemeinschaftsleben zugewandter Persönlichkeiten bieten. Mit Leipzig, Hoyerswerda, Bad Schlema und Torgau wurden wir im Rahmen der Exkursion vier Orte aufgesucht, denen in diesem Sinne im sächsisch-thüringischen Raum eine wichtige Vorbildrolle zugedacht war. Dabei wurden nicht nur die Planungen und deren bauliche Realisierung, sondern auch die Lebenswirklichkeit der Menschen vor Ort studiert.
Auf den Spuren der sozialistischen Menschengemeinschaft
Im Juni 2013 führte das Team des IGBs eine Exkursion durch die ehemalige DDR durch.
Ein Bericht zum Download in der FernUniperspektive (PDF 1 MB), Ausgabe 46, S. 13
Eine Woche lang waren 22 Fern-Uni-Studierende im Juni 2013 in der ehemaligen DDR unterwegs.
- den Besuch der ehemals „sozialistischen Städte“ Eisenhüttenstadt („Stalinstadt“) und Chemnitz (ehemals „Karl-Marx-Stadt“);
- den Besuch des sozialistischen "Musterdorfes" Mestlin;
- der Besichtigung der Stalinallee in Berlin;
- den Besuch von „DDR-Museen“;
- den Besuch von Betrieben , Schulen und Freizeitstätten im Erzgebirge;
- den Besuch des doppelten Erinnerungsorts Buchenwald;
- den thüringischen Orten Bad Frankenhausen, Mühlhausen und Allstedt;
- die Befassung mit Literatur, Kunst und Architektur der DDR,
- Gespräche und Interviews mit Zeitzeugen