Monat: November 2017

Barrierefreiheit ist ein zentrales Thema an der FernUniversität, die sich durch eine heterogene Studierendenschaft auszeichnet. Um sowohl Studierenden mit als auch ohne Behinderungen und chronischen Erkrankungen eine optimale Nutzung insbesondere digitaler Lehr-Lernmedien zu ermöglichen, müssen bestimmte Vorgaben bei der Erstellung der Medien berücksichtigt werden. Das Dezernat 5.1 – Medienmanagement bietet hierzu ein neues Serviceangebot für Lehrende an.

Bei Pattern handelt es sich um eine vorgegebene Darstellungsform für erprobte Lösungen zu konkreten Problemen. Der Ansatz stammt ursprünglich aus der Architektur, wurde aber in anderen Disziplinen übernommen (bspw. Informatik). In der (Medien)Didaktik beinhalten Pattern in den meisten Fällen die Beschreibung von methodischen Ansätzen. Grundsätzlich gilt dabei, dass für ein Pattern eine gute Lösung ausreichend ist – es muss sich also nicht um „Best-Practice-Beispiele“ handeln.

Ich habe meine ersten Erfahrungen an der FernUniversität ab 2009 als Dozent am Institut für Psychologie gesammelt. Insgesamt 6 Jahre lang habe ich vor allem Studierende in Projektarbeitsgruppen betreut und beinahe täglich mit zwei Tools gearbeitet, die auch im Zentrum meiner heutigen Arbeit stehen: unser zentrales Lernmanagement-System Moodle und das virtuelle Klassenzimmer Adobe Connect.

Seit 2015 gehöre ich zum Team der Koordinationsstelle für E-Learning und Bildungstechnologien. Ich freue mich sehr, Sie nun sowohl bei der Verwendung dieser beiden Tools beraten und unterstützen zu können, als auch auch ganz allgemein das Thema E-Learning an der FernUniversität voranzubringen und weiterzuentwickeln.

Die Digitale Hochschule Nordrhein-Westfalen (DH-NRW) ist ein Verbund von 41 Hochschulen im Land. Ziel ist die Koordination und Förderung der Digitalisierung auf den Gebieten Lehre, Forschung, Infrastruktur und Management. Auf der ersten Konferenz des Verbunds an der FernUniversität in Hagen kamen Akteurinnen und Akteure zum Austausch zusammen.

Die Deutsche Gesellschaft für Erziehungswissenschaft (DGfE) ist der wissenschaftliche Berufsverband der Erziehungswissenschaftler_innen in Deutschland. Spannend also, dass von ihr eine Fachtagung zum Thema Universität 4.0 angeboten wurde, als deren Ziele eine Beschäftigung mit Fragen nach den Nutzungsmöglichkeiten digitaler Medien und den daraus resultierenden Folgen für Lehr- und Lernprozesse aber auch die Forschung angegeben wurde. Auf einer Metaebene sollte es um die Auseinandersetzung damit gehen, inwiefern die Veränderungsprozesse, die unter dem Schlagwort Universität 4.0 zusammengefasst werden, das Grundverständnis bzw. den Kern von Universität heute und zukünftig verändern werden. Um es direkt vorwegzunehmen – diesen Ansprüchen wurde die Tagung meiner Meinung nach leider nicht gerecht. Trotzdem gab es viele spannende Beiträge und Diskussionen, in die dieser Beitrag einen kleinen Einblick geben soll.

Im Sommersemester 2017 wurden 52 Videoprüfungen mit Studierenden in Deutschland durchgeführt. Videoprüfungen sind eine erprobte Alternative, wenn es Studierenden nicht möglich ist, zu mündlichen Prüfungen nach Hagen zu kommen. Unterstützung bei der Organisation und Durchführung von Videoprüfungen bietet Ihnen die Abteilung „Digitale Medien Services“ im ZMI (VideopruefungenZMI@fernuni-hagen.de).