Monat: Juli 2019

Eine Methode zur stärkeren Aktivierung von Studierenden, die sich besonders für Blockveranstaltungen eignet, bei denen die Inhalte nicht von Anfang an feststehen müssen, ist die BarCamp-Methode. Dabei wählen die Teilnehmenden der Veranstaltung aus, welche Themen sie vorstellen, diskutieren oder gemeinsam erarbeiten möchten. Der Beitrag stellt die Methode im Detail vor und schlägt sinnvolle Einsatzmöglichkeiten vor.

Das virtuelle Klassenzimmer Adobe Connect bietet die Möglichkeit, synchrone Online-Veranstaltungen durchzuführen. An der FernUniversität in Hagen dient das Connectportal zur Buchung und Verwaltung dieser eMeetings. Wenn Sie ein eMeeting gebucht haben, sind Sie Veranstalter*in dieses eMeetings und erhalten automatisch die Veranstalter*innen-Rolle in Adobe Connect. Alle Personen, die sich über den Veranstaltungslink oder ‚als Gast‘ in das eMeeting einloggen (in der Regel Studierende), haben zunächst Teilnehmer*innen-Rechte. Darüber hinaus bietet Adobe Connect eine dritte Rolle an: Moderator*in.

Blended Learning bezeichnet allgemein alle Mischformen von Präsenz- und Onlinelehre und ist das Lehr-/Lernkonzept, das an der FernUni überall eingesetzt wird. Es ist ein Begriff, der viele unterschiedliche Konzepte zusammenfasst. Wir erklären, welche Abstufungen es gibt und welche Merkmale sie auszeichnen.

Etwa zwei Jahre ist es her, als im Regionalzentrum Berlin der erste Prototyp eines Hybridmeeting-Raumes entstanden ist. Im Oktober 2018 haben wir dann über Neue Hybridmeeting-Räume in Hagen  und in den ersten Regionalzentren berichtet. Mit der Fertigstellung der Umbauarbeiten im Regionalzentrum Coesfeld am 29.06.2019 wurde ein wichtiger Meilenstein geschafft: Es gibt jetzt in jedem Regionalzentrum der Fernuniversität in Deutschland einen Hybridmeeting-Raum!

Die European University Association richtet am 13. und 14. Februar 2020 das European Learning and Teaching Forum aus. Veranstaltungsort ist Universität Utrecht, die Tagung steht unter dem Motto „Balancing Tradition and Change“ und will den Teilnehmenden Anlass über die Entwicklungen von Lernen und Lehren an europäischen Universitäten zu diskutieren. Mit dem jetzt veröffentlichten Call for Paper können Beiträge in unterschiedlichen Formaten für die Tagung eingereicht werden.

Beim Thema „Wissenschaftliches Arbeiten“ tauchen bestimmte Probleme immer wieder auf. Viele dieser Probleme lassen sich – dies zeigen Erfahrungen aus Präsenzveranstaltungen – leichter mündlich oder durch Veranschaulichungen lösen. Zudem sollte diese Vermittlung asynchron erfolgen, um den unterschiedlichen Zeitplanungen unserer Studierenden gerecht werden zu können. Diese Beobachtungen und Anforderungen waren der Ausgangspunkt für die Überlegung, Lehrvideos im Modul „Kulturwissenschaftliche Grundlagen“ (K-Modul) des B.A. Kulturwissenschaften einzusetzen, die sich mit diesen Problemen intensiv auseinandersetzen.