Der jährlich erscheinende Horizon Report gibt einen Überblick über Trends und Entwicklungen digitaler Hochschullehre. Seit 17 Jahren herausgegeben durch das New Media Consortium werden zu seiner Erstellung internationale Expert*innen gebeten, einzuschätzen, welche Tools und Entwicklungen zentrale Trends, bedeutende Herausforderungen und wichtige Entwicklungen für die Hochschullehre darstellen.
Monat: Mai 2019
In der Reihe „Innovative Lehrprojekte“ stellen wir die Projekte vor, die im Rahmen der Zertifikatsprogramme HD-NRW und E-Teaching-Zertifikat entstanden sind. Diesmal mit Fabian Jasper-Möller, der mit Hilfe von H5P Interaktive Videos zur Vermittlung von SPSS in der quantitativen Sozialforschung konzipiert hat. Wie bist du auf die Idee zu deinem Projekt gekommen? Erste Anregungen für eine […]
Bei der Nutzung von Adobe Connect kann es manchmal sein, dass Teilnehmende bestimmten technischen Schwierigkeiten gegenüberstehen. Wir haben mal zusammengestellt, wie diese Schwierigkeiten am besten gelöst werden und in einem Entscheidungsbaum versammelt.
Am 16. 5. fand in diesem Jahr der Global Accessibility Awareness Day auch wieder an der FernUni statt. Ungefähr 50 Teilnehmende nicht nur von der FernUni fanden sich zusammen, um über das Thema „Digitalisierung und Inklusion“ zu diskutieren. Durchgeführt wurde die Tagung von der Leiterin der Stabstelle Inklusion, Jana Mattert, der Beauftragten für Studierende mit Behinderung und/oder chronischer Erkrankung, Claudia Imhoff, und dem Fachmediendidaktiker der Fakultät Psychologie, Dr. Björn Fisseler.
Lernaufgaben sind nicht zu verwechseln mit den aus der Schule bekannten Hausaufgaben. Sie sollen nicht nur dazu dienen, das Erlernte zu wiederholen, sondern vielmehr zu einer eigenständigen und vertiefenden Auseinandersetzung mit den Lerninhalten anregen.
Eine gute Methode für die kontinuierliche Aktivierung von Studierenden während eines längeren Zeitraums stellen E-Portfolios dar. Dabei handelt es sich um eine digitale Sammlung von „Artefakten“, d.h. allen von einem Studierenden geschaffenen Texten, Bildern, Videos, Audios, Plänen, Kunstwerken, allgemein allen Werken, die die persönlichen Leistungen während eines Moduls, des ganzen Studiums oder sogar darüber hinaus. Dieses persönliche Portfolio wird häufig durch den Lebenslauf, ein Lerntagebuch, Notizen und Entwürfe sowie Kommunikations- und Feedbackmöglichkeiten ergänzt.
Medien erweitern die Möglichkeiten der Gestaltung von Lehr-Lernsettings nicht nur inhaltlich. Auch im Hinblick auf die Organisation des Lernens bieten sie eine vielfältige Erweiterung der gestaltbaren Aspekte.
In den beiden Modulen P3 – Kulturphilosophie und P5 – Einführung in die Sozialphilosophie des B. A. Kulturwissenschaften werden Übungsaufgaben per Video besprochen. Dazu werden die Einreichungen der Teilnehmenden zunächst von Wissenschaftlichen Hilfskräften oder Wissenschaftlichen Online-Tutorinnen bewertet und besondere Aspekte aus den Einreichungen dann im Video angesprochen. Daraus entsteht ein stärkerer Austausch zwischen Lehrenden und Studierenden, die nun sehen, dass sich konkrete Personen mit ihren Abgaben beschäftigen. So kann ein zentrales Problem der Fernlehre, nämlich die Vereinzelung der Studierenden, auf relativ einfach Art gelöst werden.
Über eine FernUni-Mail-Adresse können Nachrichten inklusive Dateianhängen mit einer maximalen Größe von 100MB versendet werden.
Die Integration von Medien, egal ob analog oder digital, in ein Lernangebot bedarf einer sorgfältigen Planung. Verschiedene Aspekte haben sich dabei als zentrale Elemente der Konzeption herausgestellt.