
In der vergangenen Woche fand die zweite Netzwerkwoche des Netzwerks Hochschuldidaktik NRW statt. Unter dem Titel „(Keine) Angst vor neuen Trends – Was ändert sich wirklich für die Lehre?“ konnten sich Lehrende über aktuelle Themen wie KI, Nachhaltigkeit oder Future Skills austauschen. Am Ende jedes Workshops wurde die Frage gestellt: „Was ändert sich denn nun wirklich?“ Aus den Aussagen der Teilnehmenden hat das Orga-Team der Netzwerkwoche mit Hilfe von herkömmlichen Tools und generativer KI eine Auswertung vorgenommen, die Inspiration sein soll, über neue Trends in der eigenen Lehre nachzudenken.
Die Netzwerkwoche bot eine Keynote und neun Workshops zu den aktuell in der Hochschullehre diskutierten Entwicklungen. Beleuchtet wurden Themen wie Kritisches Denken, Reflexionsfähigkeit, Nachhaltigkeit, Future Skills, Künstliche Intelligenz, Critical Whiteness und Kollaboratives Arbeiten. Alle Workshops waren bereits kurz nach dem Anmeldestart ausgebucht.
Eröffnet wurde die Netzwerkwoche von einer Keynote von Dr. Dirk Jahn zu Kritischem Denken. Er verknüpfte eine theoretische Einordnung des Begriffs mit konkreten Beispielen, wie kritisches Denken in Lehrveranstaltungen angeregt werden kann. Gerade im Zusammenhang mit generativer KI, deren Ergebnisse allzu schnell übernommen werden, ohne alles im Detail zu überprüfen, ist das kritische Denken eine Grundvoraussetzung für Studium, Lehre und Forschung.
Anknüpfend daran beschäftigte sich der erste Workshop mit der kritischen Reflexionsfähigkeit. Am Dienstag folgten dann Workshops zu Bildung für nachhaltige Entwicklung und Future Skills. Der Mittwoch stand ganz im Zeichen von generativer KI und den unterschiedlichen Anknüpfungspunkten in der Lehre. Abgerundet wurde die Netzwerkwoche durch die beiden Workshops zu Critical Whiteness, also rassismuskritischer Lehre, und kollaborativem Arbeiten in heterogenen Gruppen.
Das Orga-Team hat die Freitext-Antworten auf die Frage, was sich für die Lehre durch diese Themen ändert, durch die KI gejagt und dabei Ergebnisse erhalten, die zum Weiterdenken anregen sollen. Viel Spaß beim Durchschauen der Illustrationen und dem Durchlesen der Abenteuergeschichte.
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