Schlagwort: Hochschuldidaktik

In der vergangenen Woche fand die zweite Netzwerkwoche des Netzwerks Hochschuldidaktik NRW statt. Unter dem Titel „(Keine) Angst vor neuen Trends – Was ändert sich wirklich für die Lehre?“ konnten sich Lehrende über aktuelle Themen wie KI, Nachhaltigkeit oder Future Skills austauschen. Am Ende jedes Workshops wurde die Frage gestellt: „Was ändert sich denn nun wirklich?“ Aus den Aussagen der Teilnehmenden hat das Orga-Team der Netzwerkwoche mit Hilfe von herkömmlichen Tools und generativer KI eine Auswertung vorgenommen, die Inspiration sein soll, über neue Trends in der eigenen Lehre nachzudenken.

Vom 27.02. bis zum 01.03. versammelte sich das LearningNewLearning-Konsortiums in Hagen, um gemeinsam den NeLe-Campus weiterzuentwickeln. „NeLe – Campus neue Lernkultur“ stellt eine offene digitale Vernetzungsinfrastruktur dar, in der u. a. die Themen neue Lernkultur, New Learning und Zukunftskompetenzen bzw. Future Skills ein digitales Zuhause haben. Als Teil der Reihe zu mediendidaktischen Trends beschreiben David Lakotta und Moritz ter Meer vom Konsortium, wie sie das Thema Future Skills im Projekt bearbeiten.

Es gibt immer wieder Begriffe wie Künstliche Intelligenz, Bildung für nachhaltige Entwicklung und ähnlich, die in hochschul- und mediendidaktischen Veranstaltungen eine große Rolle spielen. Häufig fehlen Lehrenden dabei die konkreten Verknüpfungsmöglichkeiten für ihre Lehrveranstaltungen. In einer neuen, unregelmäßigen Reihe möchten wir aktuelle Trends vorstellen. Für unterschiedliche Fächer zeigen wir auf, wie eine konrekte Umsetzung aussehen könnte. Dieser erste Beitrag soll einen Überblick über die Themen bieten, die wir in diesem Jahr behandeln möchten.

Wir haben uns mal wieder nach Literatur umgesehen und möchten in diesem Beitrag drei Empfehlungen aussprechen. Zwei Publikationen sind frei verfügbar. Alle haben unterschiedliche Schwerpunktsetzungen und beschäftigen sich doch gleichermaßen mit den Umwälzungen während der Covid-19-Pandemie.

Um einen Text zielführend zu planen, bietet es sich an, eine kurze Projektskizze in Form eines Exposés[i] zu verfassen. Eine solche schriftlich ausgearbeitete Planung des Schreibprojekts bietet einige Vorzüge gegenüber der reinen Im-Kopf-Ausarbeitung: Sie kann als Grundlage eines Gesprächs über den Text genutzt werden, um etwa die Machbarkeit des Vorhabens abzuklären oder die Gliederung zu besprechen

In der Ausgabe 07/2020 der DUZ erschien ein Artikel mit dem Titel „Mindset für Agile Lehre“. Der Artikel wurde in unserem Team kontrovers diskutiert, sodass wir uns entschlossen haben, eine Art „Streitgespräch“ dazu zu führen. Dieses haben wir in drei Teile aufgeteilt. Im dritten Teil beschäftigen wir uns mit agiler Lehre im Zeichen von Bologna.