Lehre mit digitalen Medien ist ständigen Veränderungen unterworfen, weil sich die technischen Grundlagen kontinuierlich weiterentwickeln. Das bedingt auch die Anpassung des FernUni-eigenen E-Teaching-Zertifikats (ETZ) vor allem auf die Entwicklungen im Bereich KI in der Lehre.

Daher setzt das E-Teaching-Zertifikat ab sofort im Grundlagenbereich einen Schwerpunkt auf KI. Wir haben die Liste der verpflichtenden Workshops im Grundlagenbereich dementsprechend angepasst.

Anstelle der beiden Punkte „Überblick über FernUni-Tools“ und „Dokumentation in Form einer schriftlichen Reflexion (Zertifikatsbegleitheft)“ ist der Workshop „Generative KI in der Lehre“ als Pflichtveranstaltung neu hinzugekommen. Das hat natürlich den Hintergrund der Entwicklungen im Bereich KI in der Lehre der vergangenen Jahre. Wir möchten mit der Aufnahme des Workshops in die Liste diesen Entwicklungen Rechnung tragen.

Damit sieht die Liste der verpflichtenden Workshops im Grundlagenbereich wie folgt aus:

• Mediendidaktische Grundlagen (16 AE)
• E-Learning & Recht (Datenschutz, Urheberrecht und Prüfungsrecht) (6 AE)
• Lehrevaluation (qualitativ oder quantitativ) (4 AE)
• Varianten des E-Assessment (6 AE)
• Generative KI in der Lehre (6 AE)
• Kick-off – Kollegiale Hospitation (4 AE)

Der Umfang des Grundlagenmoduls beträgt weiterhin 42 Arbeitseinheiten (AE, eine AE entspricht 45 Minuten). Alle anderen Anforderungen bleiben wie bisher.

Die Umstellung gilt ab sofort. Neue Teilnehmende im Zertifikatsprogramm werden die neue Struktur absolvieren. Bereits angemeldete Teilnehmende können sich zwischen der alten und der neuen Struktur entscheiden.

Weitere Informationen gibt es auf der Seite zum E-Teaching-Zertifikat. Dort findet sich auch alle weiteren Dokumente zum ETZ.

Für Fragen stehen unsere Ansprechpersonen aus dem Team Mediendidaktische Qualifizierung unter hd@fernuni-hagen.de zur Verfügung.