Kategorie: Aktivieren

Problembasiertes Lernen ist eine Methode zur Vermittlung von Inhalten, die stark auf die Aktivierung von Studierenden abzielt. Dabei geht es darum, Studierende durch eine hinreichend komplexe Problemstellung dazu zu bringen, selbstständig in Gruppen eine Lösung für das Problem zu finden. Zentrale Aspekte sind die Erstellung einer geeigneten Problemaufgabe und eine strukturierte Bearbeitung in der Gruppe. Die Rolle der Dozierenden verändert sich beim problembasierten Lernen vom Dozieren hin zur Lernbegleitung.

Das Inverted Classroom Model (ICM) ist ein Lehr-Lernszenario, das in den letzten Jahren einen gewissen Hype erlebt hat. Sowohl in der Schule als auch in der Hochschule wurde das Modell von vielen ausprobiert und über längere Zeit durchgeführt. Ziel ist eine Verlagerung der (frontalen) Inhaltsvermittlung von der Präsenzphase in eine vorgelagerte Selbstlernphase. Die wertvolle Zeit der Präsenzphase kann dann für eine intensivere Beschäftigung mit den vorher vermittelten Inhalten genutzt werden. Eignet sich dieses Format, das an Präsenzhochschulen immer mehr im Kommen ist, auch für die FernUni? Wir laden Sie zum Diskutieren ein!

„Möchten Sie den Publikumsjoker benutzen?“ Dieses Szenario aus der TV-Sendung „Wer wird Millionär?“ hält – didaktisch fundiert – in manchen Veranstaltungen Einzug. Abstimmungssysteme versprechen die Aktivierung von großen Studierendengruppen in Präsenz- und synchronen Onlineszenarien. Wir haben zwei Online-Systeme für eine Kurzrezension unter die Lupe genommen und schauen uns die Einsatzmöglichkeiten in Adobe Connect an.

Moodle ist die zentrale Lernplattform der FernUniversität in Hagen. Studierende werden dort informiert, rufen Materialien ab, bearbeiten Einsendeaufgaben und kommunizieren mit ihren Kommilitoninnen und Kommilitonen. Dies alles bedarf eines hohen Maßes an Selbstorganisation und -disziplin. Mit Hilfe einer Fortschrittsleiste können Lehrende es Studierenden ermöglichen, den individuellen Lernfortschritt besser im Blick zu haben.