Kategorie: Konzipieren

Die eLecture ist das digitale Vortragsformat per Video, das sich durch inhaltliche Verdichtung und damit verkürzte Länge von der Präsenzvorlesung unterscheidet. Es kann sich dabei im Lehrkontext um Kurz-Vorlesungen, Klausurbesprechungen oder Impuls-Vorträge handeln.

Beim Videoformat „Animierter Erklärfilm“ handelt es sich um einen Animationsfilm, in dem komplexe Sachverhalte kurz und verständlich vermittelt werden. Vor allem abstrakte oder schwer in Realaufnahmen umzusetzende Inhalte können hier ansprechend aufbereitet und dem Thema entsprechend umgesetzt werden.

Im Imagefilm geht es um die kurze Darstellung oder auch Vorstellung eines bestimmten Bereiches, bei dem eine positive Stimmung übermittelt werden soll. Beispiele wären eine Großveranstaltung, ein Studiengang, eine Organisationseinheit, ein Institut oder die Universität.

Videos gehören zu den wichtigsten digitalen Medien in der Lehre und sind deswegen auch an der FernUni sehr beliebt, wenn es um die Inhaltsvermittlung geht. Viele Lehrende setzen schon auf den Einsatz unterschiedlicher Videoformate als Bestandteil Ihrer Module. Dabei wollen wir Sie noch besser unterstützen!

Moodle-User-Tours werden in der Moodle-Dokumentation manchmal auch als „geführte Touren“ bezeichnet. Bei ihnen handelt es sich um eine Möglichkeit, Lernende in Moodle-Umgebungen einzuführen, sie auf Neuheiten oder Besonderheiten in Kursumgebungen hinzuweisen und ihnen somit die erste Orientierung zu erleichtern. 

Der Ideensteckbrief ist eine Methode, bei Brainstorming entstandene Ideen genauer zu beleuchten und auf ihre Tauglichkeit hin zu untersuchen. Ursprünglich kommt die Methode aus dem Marketing-Bereich, lässt sich aber mit wenigen Anpassungen auch auf didaktische Zusammenhänge anwenden: Sei es für die Planung der eigenen Lehre oder für die Arbeit mit Lernenden. Wir stellen die Methode und einige Anwendungsbeispiele vor.

Die Methode „Lernlandkarte“ kann sowohl für die didaktische Reduktion aus der Perspektive von Lehrenden als auch als Methode mit Lernenden genutzt werden. Bei der Methode handelt es sich um eine Visualisierung der Inhaltsanteile eines Themengebiets inklusive einer Planung, in welcher Reihenfolge diese Anteile „angesteuert“ werden sollen.

Personas sind fiktive Nutzer einer Zielgruppe anhand von spezifischen Charakteristika. Sie werden aus real existierenden Daten generiert und ermöglichen einen authentischen Einblick in die Bedürfnisse und Motive der Personen, die sonst nur schwer greifbar sind. Die Nutzer werden anhand von bestimmten Merkmalen beschrieben und erlauben dadurch eine Vorhersage, wie sich diese Person in bestimmten Situationen verhalten würde.

Design Thinking ist ein Methodikrahmen, der aus dem unternehmerischen Feld kommt. Dabei werden Methoden, die in der Kreativarbeit genutzt werden, auf andere Zusammenhänge übertragen. Ziel ist es, für komplexe Probleme mit Hilfe einer bestimmten Denkweise Lösungen zu finden. Dabei wird eine Reihe von Kreativmethoden genutzt, die z. B. im Designbereich schon länger bekannt sind. Der Design Thinking Prozess kann auch in der Hochschullehre eingesetzt werden, einerseits um Lehre zu planen, andererseits um mit Studierenden komplexe Themen zu behandeln.