Kategorie: Konzipieren

Einen Knowledge Base Beitrag über das 5-Stufen-Modell von Gilly Salmon gibt es bereits seit einiger Zeit. Wir haben das Thema jetzt noch einmal als Lehrvideo umgesetzt. Das Video wird unter anderem in unserem Selbstlernkurs „Mediendidaktische Grundlagen“ eingesetzt, aber hier soll es auch noch einmal vorgestellt werden.

Im Projekt Lehrbetrieb, das Teil des hochschulweiten Prozesses zur Innovation der Fernlehre ist, wurden in einer mittelfristig angelegten Entwicklungslinie vier Pilotstudiengänge etabliert, in denen unter besonderer Berücksichtigung der jeweiligen fachspezifischen Besonderheiten der Einsatz digitaler Lehr-Lernmethoden und -tools vorangetrieben wird. Als Ansprechpersonen in diesen Studiengängen wurden Fachmediendidaktiker eingestellt, die gezielt an der Schnittstelle von Fach- und Mediendidaktik die Lehrenden unterstützen und beraten können.

Die sogenannten QuickWins sind kleinere Projekte, die innerhalb von sechs oder zwölf Monaten umgesetzt werden können. Ihr inhaltlicher Fokus liegt auf Elementen, welche die digitale Lehre an der FernUniversität erweitern. Die QuickWins wurden im Projekt Lehrbetrieb als kurzfristig angelegte Entwicklungslinie erprobt und haben sich als schnell umsetzbare Verbesserungen der digital gestützen Lehre bewährt.

Blended Learning bezeichnet allgemein alle Mischformen von Präsenz- und Onlinelehre und ist das Lehr-/Lernkonzept, das an der FernUni überall eingesetzt wird. Es ist ein Begriff, der viele unterschiedliche Konzepte zusammenfasst. Wir erklären, welche Abstufungen es gibt und welche Merkmale sie auszeichnen.

Medien werden in Lehr- und Lernprozessen immer schon eingesetzt. Geschriebene Texte, die Stimme bei mündlichen Vorträgen, Ton-, Bild- und Videomaterialien unterstützen die inhaltliche Gestaltung der Lehre und die Auseinandersetzung der Lernen mit dem neu zu erwerbenden Wissen. Ähnlich alt ist damit auch die Frage, welche Medien auf welche Art und Weise sinnvoll in Lehr-Lernsettings eingesetzt werden können. Mit der Zunahme der zur Verfügung stehenden Medien entwickelte sich die Mediendidaktik als eigenständige wissenschaftliche Disziplin, die entsprechendes Wissen bereitstellt und bei der Auswahl und Gestaltung der eingesetzten Medien unterstützt.

Lernaufgaben sind nicht zu verwechseln mit den aus der Schule bekannten Hausaufgaben. Sie sollen nicht nur dazu dienen, das Erlernte zu wiederholen, sondern vielmehr zu einer eigenständigen und vertiefenden Auseinandersetzung mit den Lerninhalten anregen.

Bei der Planung eines Lernangebots ist es nicht ausreichend, sich nur für ein inhaltliches Thema zu entscheiden. Vielmehr muss auch detailliert berücksichtigt werden, was die Lernenden nach erfolgreichem Abschluss eigentlich wissen und können sollen. Lehrzieltaxonomien bieten dabei einen Rahmen dafür, diese Ziele zu systematisieren. Eine der bekanntesten Lehrzieltaxonomien wurde von Benjamin Bloom entwickelt. Die einzelnen Stufen für kognitive Lehrzieltaxonomien nach diesem Modell stellen wir  hier in einem Video vor.

Jede*r Lehrende kennt das Problem, dass die Studierenden am Ende einer Veranstaltung nicht das mitgenommen haben, was sie eigentlich sollten. Abhilfe kann das Prinzip des Constructive Alignment schaffen, beim dem Lernziele, Lernaktivitäten und Leistungsüberprüfungen aufeinander abgestimmt werden. Dabei geht es vor allem darum, dass den Studierenden transparent gemacht wird, was von ihnen verlangt wird und wozu die Kompetenzen, die sie erlangen sollen, gut sind.