Schlagwort: Adobe Connect

Das virtuelle Klassenzimmer Adobe Connect zählt an der FernUniversität mittlerweile zu den Standardtools und wird von Lehrenden zu vielfältigen Zwecken eingesetzt wie bspw. virtuelle Seminarsitzungen oder Onlinebesprechungen. Connect kann jedoch auch von den Studierenden selbständig – also ohne Beteiligung von Lehrenden – genutzt werden, zum Beispiel für studentische Lern- oder Arbeitsgruppen.

In den beiden Seminarräume H004 und H006 im Gebäude 3 (TGZ/IZ) wurde neue Medientechnik installiert. Am Mittwoch, 24.10.2018 von 14.00-16.00 Uhr werden die Hybridmeeting-Räume mit einem offenen Besichtigungstermin eröffnet. Interessierte können zu diesem Termin ohne Voranmeldung vorbeikommen und sich die neue Technik demonstrieren lassen.

Wenn Sie ein Seminar als Online-Sitzung in Adobe Connect durchführen, werden Sie direkt zu Beginn feststellen, dass auch das Begrüßen der Teilnehmenden neu und ungewohnt sein kann. Zum Einstieg einer Sitzung in Adobe Connect eignet sich z.B. ein themenbezogenes Blitzlicht. So werden die Teilnehmenden direkt zu Beginn zur Teilnahme aktiviert und können zugleich ihr Headset testen.

Adobe Connect ermöglicht die Zusammenarbeit und Kommunikation zwischen Studierenden und Lehrenden in Echtzeit. Hinter Adobe Connect Arbeitsgruppen verbirgt sich die Möglichkeit, innerhalb eines eMeetings bis zu 20 Unterräume zu erstellen, auf die die Teilnehmenden des Meetings (un)gleichmäßig verteilt werden können. Ein/e Veranstalter/in kann so die Interaktion unter den Teilnehmenden in den Vordergrund rücken und gruppendynamische Techniken einsetzen. Dadurch werden Methoden wie das World Café oder das Gruppenpuzzle auch in der Fernlehre einsetzbar.

Sprechstunden können an der FernUniversität online über das Web-Konferenz-Programm Adobe Connect durchgeführt werden. Der Vorteil zur ebenfalls ortsunabhängigen telefonischen Sprechstunde besteht darin, dass mit Webcam und Mikrofon eine Face-to-Face-Kommunikation möglich ist, bei der über die Dokumentenfreigabe beispielsweise Hausarbeitsexposés oder Präsentationsentwürfe gemeinsam besprochen und direkt im Dokument kommentiert werden können.

Gilly Salmon hat mit dem 5-Stufen-Modell einen Rahmen für aktives und partizipatives Online-Lernen geschaffen. Der E-Moderation, die diesen Online-Lernprozess begleitet, fällt die Erstellung von Aufgaben – „E-tivities“ – zu, mit deren Hilfe die Lernende aktiviert werden, gemeinsam Wissen zu konstruieren. E-tivities setzen sich aus drei Elementen zusammen: Ziel (Purpose), Aufgabe (Task), Reaktion (Interaction). Steht anfangs das Meistern der technischen Hürden im Vordergrund, wächst mit fortschreitendem Lernprozess der inhaltliche Anspruch der E-tivities.

Adobe Connect ist an der FernUniversität in Hagen das zentrale Tool für virtuelle Veranstaltungen. Auf Grund steigender Nutzungszahlen und der Beobachtung, dass die bisherige Höchstgrenze von 200 gleichzeitigen Benutzer*innen immer häufiger auch in Einzelmeetings erreicht wird, bieten wir zum Sommersemester 2018 eine Erweiterung der Lizenzen um einen Audimax-Raum an.

Viele Studierende der FernUniversität können aus privaten oder beruflichen Gründen nicht an einer Präsenzveranstaltung teilnehmen. Eine Alternative stellen Online-Seminare dar, die eine ortsunabhängige Teilnahme ermöglichen. An der FernUniversität können Online-Seminare über das Web-Konferenz-System Adobe Connect durchgeführt werden. Es empfiehlt sich zudem, im Sinne des Inverted Classroom Models, eine ergänzende Moodle-Lernumgebung zur Vorbereitung bzw. Bearbeitung von […]