Kategorie: Moodle

Die Rechtswissenschaftliche Fakultät nutzt Moodle als zentrales Lehr- und Lernsystem seit 2007. Die Strukturen der Modulumgebungen sind über Jahre gewachsen, was insgesamt zu sehr uneinheitlichen Nutzungsszenarien geführt hat. Daher hat die Fakultät im Jahr 2017 die Entwicklung eines einheitlichen Moodle-Designs als erstes Ziel im Rahmen des Projekts Lehrbetrieb für den Studiengang Bachelor of Laws priorisiert. Ausgehend von den Arbeitsergebnissen einer Community of Practice, die sich aus den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern aller Fachsäulen des wissenschaftlichen Mittelbaus der Fakultät, einer Mitarbeiterin aus der Koordinationsstelle für E‐Learning und Bildungstechnologien des ZMI (e-KOO) und dem Fachmediendidaktiker der Fakultät zusammensetzte, entstanden die ersten Entwürfe für ein vereinheitlichtes Re-Design, diese Entwürfe wurden ab dem WS 17/18 sukzessive an die jeweiligen Modulinhalte im Pilotstudiengang Bachelor of Laws angepasst.

In den beiden Modulen P3 – Kulturphilosophie und P5 – Einführung in die Sozialphilosophie des B. A. Kulturwissenschaften werden Übungsaufgaben per Video besprochen. Dazu werden die Einreichungen der Teilnehmenden zunächst von Wissenschaftlichen Hilfskräften oder Wissenschaftlichen Online-Tutorinnen bewertet und besondere Aspekte aus den Einreichungen dann im Video angesprochen. Daraus entsteht ein stärkerer Austausch zwischen Lehrenden und Studierenden, die nun sehen, dass sich konkrete Personen mit ihren Abgaben beschäftigen. So kann ein zentrales Problem der Fernlehre, nämlich die Vereinzelung der Studierenden, auf relativ einfach Art gelöst werden.

In der Reihe „Innovative Lehrprojekte“ stellen wir die Projekte vor, die im Rahmen der Zertifikatsprogramme HD-NRW und E-Teaching-Zertifikat entstanden sind. Diesmal mit Markus Tausendpfund von der Arbeitsstelle „Quantitative Methoden“ der Fakultät für Kultur- und Sozialwissenschaften. Im Rahmen seines Projekts hat er Videos und Übungsmaterial zur logistischen Regression erstellt, die das schriftliche Studienmaterial ergänzen sollen. Wir haben ihn zu seinem Projekt befragt.

In der Reihe „Innovative Lehrprojekte“ stellen wir die Projekte vor, die im Rahmen der Zertifikatsprogramme HD-NRW und E-Teaching-Zertifikat entstanden sind. Diesmal mit: Dr. Christian Julmi aus der Fakultät Wirtschaftswissenschaft, der sich im Rahmen seines Projekts mit der Umgestaltung eines Präsenzseminars zum Thema „Einsatz von ästhetischen Methoden in Unternehmen“ beschäftigt hat. Das Thema eignet sich besonders für den Einsatz innovativer didaktischer Methoden. Im Interview erzählt Christian Julmi von den Ideen die dem Projekt zugrunde lagen.

In der Reihe „Innovative Lehrprojekte“ stellen wir die Projekte vor, die im Rahmen der Zertifikatsprogramme HD-NRW und E-Teaching-Zertifikat entstanden sind. Diesmal mit: Maarten Volkers vom Douglas-Stiftungslehrstuhl für Dienstleistungsmanagement, der ein Tutorium zum wissenschaftlichen Arbeiten konzipiert und durchgeführt hat. Das Tutorium bereitete Studierende auf das Schreiben einer Seminararbeit und nutzte dazu Connect und Moodle. Wir haben ihn zu seinem Projekt befragt.

Die Beteiligung zivilgesellschaftlicher Akteurinnen und Akteure an umweltrelevanten Planungs- und Entscheidungsverfahren hat in den vergangenen Jahren stark zugenommen. Sie gehört heute zum Standardrepertoire solcher Verfahren. Die Politikwissenschaft befasst sich vor allem mit der Frage, ob solche Beteiligungsverfahren tatsächlich – wie oft erwartet – zu mehr Legitimation, größerer Akzeptanz der Entscheidungsergebnisse und mehr Umweltschutz führen. Hier setzt das Online-Seminar „Environment and Participation“an, das erstmals im Sommersemester 2019 im Masterstudiengang Governance der FernUniversität als Äquivalent zu einem Präsenzseminar angeboten wird. Das virtuelle Angebot ermöglicht Studierenden, die aufgrund ihrer Lebensumstände den Besuch eines Präsenzseminars nicht einrichten können, die Teilnahme an einem interaktiven Lehrformat.

In der Reihe „Innovative Lehrprojekte“ stellen wir die Projekte vor, die im Rahmen der Zertifikatsprogramme HD-NRW und E-Teaching-Zertifikat entstanden sind. Diesmal mit: Anna Hinzmann, ehemals aus der Fakultät für Kultur- und Sozialwissenschaften (seit einem Jahr im Team der e-KOO). Sie hat in ihrem Projekt die von ihr betreute Moodle-Lernumgebung zum Einführungsmodul im B.A. Politikwissenschaft, Verwaltungswissenschaft, Soziologie weiter überarbeitet und optimiert.

Das Modul „Quantitative Methoden der Sozialwissenschaften“ ist ein Pflichtmodul im Bachelorstudiengang „Politikwissenschaft, Verwaltungswissenschaft, Soziologie“ und muss daher von allen Studierenden erfolgreich abgeschlossen werden. Die Studierenden lernen im Modul wichtige Forschungsmethoden und Analyseverfahren der quantitativen Sozialforschung kennen. Das zugegebenermaßen „schwierige“ Thema ist in diesem Beispiel durch eine Reihe von Maßnahmen „aufgepeppt“ worden.

In der Reihe „Innovative Lehrprojekte“ stellen wir die Projekte vor, die im Rahmen der Zertifikatsprogramme HD-NRW und E-Teaching-Zertifikat entstanden sind. Diesmal mit: Dr. Laura Froehlich, die in der Fakultät Psychologie im Lehrgebiet Sozialpsychologie arbeitet. In ihrem Projekt hat sie sich mit der Frage beschäftigt, wie Studierende in Online- und Präsenzphasen aktiviert werden können und welche Unterschiede es dabei gibt.

Im Empirischen Praktikum des Psychologiestudiums sollen die Studierenden in Gruppen à 15 Personen eine psychologische Studie von Anfang bis zum Ende möglichst selbstständig durchführen. Dies beinhaltet die Recherche des Forschungshintergrunds, die Auswahl der zu nutzenden Instrumente und Stichprobe ebenso wie die Datenerhebung, -auswertung und Berichtserstellung in der Art eines wissenschaftlichen Artikels. Insgesamt handelt es sich also um eine gute Generalprobe für die von den Studierenden in der Regel im Anschluss daran zu schreibende Bachelorarbeit.