LaTeX-Dokumentvorlagen für WiWi und M+I als Beta-Version verfügbar

Mit LaTeX gesetzte Beispielseite
Mit LaTeX gesetzte Beispielseite, Screenshot: FernUniversität

Für die Erstellung von Studienbriefen liegen seit einiger Zeit neben den Word-Dokumentvorlagen nun auch die Beta-Versionen der LaTeX-Dokumentvorlagen vor. Das Dezernat 5.1 freut sich über Rückmeldungen zu den Vorlagen, damit sie möglichst bald im finalen Status veröffentlicht werden können.

Die Vorlagen sind unter der Adresse http://www.fernuni-hagen.de/arbeiten/arbeitsplatz/arbeitshilfen/dvstudienbriefe.shtml verfügbar. Da die Textsatzsoftware LaTeX vor allem in mathematischen Kontexten genutzt wird, stehen die Vorlagen für die Fakultäten Wirtschaftswissenschaft und Mathematik und Informatik zum Download bereit. LaTeX-Kundige werden gebeten, die Vorlagen zu testen, damit die Rückmeldungen in die finalen Versionen einfließen können.

LaTeX ist eine Software, mit der Text gesetzt werden kann. Dabei wird vor allem mit Makros gearbeitet. Beliebt ist LaTeX vor allem im mathematischen Bereich, da der Satz von Formeln besonders reibungslos gelingt. Der Screenshot auf der rechten Seite bietet einen Eindruck, was mit der Dokumentvorlage umgesetzt werden kann.

Bei Rückfragen zu den Vorlagen steht Frau Dettenberg vom Dezernat 5.1 gerne zur Verfügung unter: Sandra.Dettenberg@Fernuni-Hagen.de

Update 13.11.2019:

LaTex-Vorlagen stehen nur für die Fakultät Wirtschaftswissenschaften als Download zur Verfügung. Bei Bedarf an anderen Vorlagen nehmen Sie bitte Kontakt zum Dezernat 5.1 auf.



3 thoughts on “LaTeX-Dokumentvorlagen für WiWi und M+I als Beta-Version verfügbar

  1. Ich muss gestehen, dass mich der Inhalt von „latex_mi.zip“ etwas ratlos zurücklässt.

    Im ausgepackten Unterverzeichnis befinden sich Dateien aus dem Zeitraum vom 12.7.17 bis zum 23.2.18, von denen die meisten offenbar der Erstellung eines LaTeX-Beispieldokuments dienten. Den diversen übriggebliebenen *.log Dateien kann man auch die vorangegangenen vergeblichen Versuche entnehmen, LaTeX Teildokumente einzeln zu übersetzen, statt sie vom Hauptdokument einlesen zu lassen.

    Insgesamt macht es einen eher unaufgeräumten Eindruck, zumal der Zweck der einzelnen Dateien überhaupt nicht dokumentiert ist. Erfahrene LaTeX-Anwender werden sich das zwar erschließen können, werden aber kaum noch auf das Beispieldokument angewiesen sein (nebenbei: die Quellen übersetzen noch nicht einmal fehlerfrei 🙂

    Anfängern oder Personen ohne LaTeX-Erfahrung, die einen Einsatz von LaTeX erst noch erwägen, wäre womöglich mit einem Verweis auf die Broschüren zur Texterstellung unter

    http://www.fernuni-hagen.de/zmi/download/

    oder auch die Verweise unter

    http://www.dante.de/tex/TeXAnfaenger.html

    genauso gedient gewesen.

    Wie immer man den Nutzen des Beispieldokuments bewerten will, es ist jedenfalls nicht das, was man im Rahmen von LaTeX üblicherweise unter einer Formatvorlage versteht, also eine Sammlung von Dokumentenklassen oder Styles, mit denen man Designvorgaben umsetzen kann. Als Beispiele von anderen Universitäten seien hier nur Duisburg, Antwerpen und Dresden erwähnt:

    ftp://ftp.dante.de/tex-archive/help/Catalogue/entries/udesoftec.html
    ftp://ftp.dante.de/tex-archive/help/Catalogue/entries/uantwerpendocs.html
    ftp://ftp.dante.de/tex-archive/help/Catalogue/entries/tudscr.html

    Für Hagen wären die vom ZMI erstellten Formatvorlagen für Briefe und Präsentationen zu nennen, die ebenfalls unter
    http://www.fernuni-hagen.de/zmi/download/
    verfügbar sind.

    In dem entpackten Verzeichnis befindet sich außerdem (und ohne jeden erkennbaren Bezug zu den anderen Dateien) eine einsame Datei mit dem Namen „accessibility.sty“, die offenbar — auf dem Umweg über eine orthographische Transformation — zur Namensgebung des ausgepackten Unterverzeichnisses beigetragen hat.
    Diese Datei ist eines von mehreren Resultaten aus der Diplomarbeit die Frau Babett Schalitz ( http://www.babs.gmxhome.de/index.htm ) im Jahr 2007 im Studiengang Medieninformatik der TU Dresden erstellt hat. Die Dokumentation zur Diplomarbeit ist unter

    http://www.babs.gmxhome.de/da_start.htm

    einzusehen, wo sich unter

    http://www.babs.gmxhome.de/da_ergeb.htm

    auch die Datei

    http://www.babs.gmxhome.de/download/da_pdftex/accessibility.sty

    befindet.

    Diese einzelne Datei aus dem Zusammenhang zu reißen und kommentarlos in das Verzeichnis zu packen, halte ich aus mindestens zwei Gründen für problematisch:

    – es zeugt von mangelndem Respekt gegenüber fremder geistiger Schöpfung.

    – aus der Datei kann man zwar erschließen, wozu sie dienen soll, aber nicht, wie man sie gebrauchen soll, weil eben die auf der oben angegebenen Seite der Autorin vorhandene Dokumentation fehlt. Es wird der Eindruck erweckt, als gäbe es die Dokumentation gar nicht, so dass der Autorin hierdurch auch noch ein Reputationsschaden entsteht.

    Ich empfehle dringend, das zugrundeliegende Konzept dieser „Formatvorlage“ noch einmal zu überdenken und gegebenfalls auch auf den Sachverstand des ZMI zurückzugreifen.

    1. Ein sehr umfangreicher, durchaus kritischer Kommentar, der uns auf unseren Hinweis zu den LaTeX-Studienbriefvorlagen hin erreicht hat. Wir haben diese Rückmeldung bereits an die zuständigen Kolleg*innen weitergeleitet, damit diese auf Basis des Feedbacks die Vorlagen weiter optimieren können.

      Darüber hinaus möchten wir gern noch mal darauf hinweisen, dass es sich bei den hier angekündigten, fernuni-internen Vorlagen um eine Beta-Version handelt. Die Vorlagen wurden bewusst in dieser noch nicht finalen Form bereit gestellt, um LaTeX-Expert*innen in den Erstellungsprozess mit einzubeziehen und die Vorlagen optimal auf die Bedarfe der FernUni-Lehre ausrichten zu können.

      Herzliche Grüße aus der e-KOO
      Nicole Engelhardt

    2. Sehr geehrter Herr Olschok,
      vielen Dank für Ihre ausführlichen Anmerkungen zu unserer LaTex-Dokumentvorlage.
      Da wir bereits mit Ihnen im persönlichen Gespräch sind, freuen wir uns auf eine gute Zusammenarbeit, in dem wir von Ihren Erfahrungen und Anregungen profitieren dürfen!
      Die in Ihrem Kommentar genannten Inhalte der Diplomarbeit von Frau Schalitz wurden selbstverständlich nicht ohne genaue Informationen zu den Lizenzrechten verwendet.
      Beste Grüße
      Sandra Dettenberg

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