Genozide im östlichen Europa – Ereignis und Erinnerung

Thema:
Genozide im östlichen Europa – Ereignis und Erinnerung
Veranstaltungstyp:
Präsenzseminar
Zielgruppe:
BA KSW: Module 25202, 25203, 25204, 25205
MA GeEu: Module 26201, 26202, 26203, 26204, 26205, 26206
Ort:
Berlin
Adresse:
Campus Berlin
Termin:
28.04.2023 bis
29.04.2023
Zeitraum:
28.04.2023 von 14 – 19 Uhr,
29.04.2023 von 9 – 18 Uhr
Leitung:
Gundula Pohl
Anmeldefrist:
27.01.2023 - 29.03.2023
Anmeldung:
Ausschließlich Online-Anmeldung, vorzugsweise mit der vorname.name@studium.fernuni-hagen.de Mailadresse
Auskunft erteilt:
Tanja Dietrich, Sekretariat Public History , E-Mail: tanja.dietrich , Telefon: +49 2331 987-4774

Genozidale Gewalt im östlichen Europa: Ereignis und Erinnerung

Inhalt und Aufbau:

In der Blockveranstaltung blicken wir gemeinsam auf Ereignisse von Massengewalt im östlichen Europa des 20. Jahrhunderts und lernen Beispiele zivilgesellschaftlichen und staatlichen Erinnerns kennen.

Als Grundlage diskutieren die Studierenden das Genozid-Konzept Raphael Lemkins und die Entstehung der UN-Genozid-Konvention von 1948. Hierfür werden den Studierenden Texte und Lesefragen zur Verfügung gestellt, im ersten Teil des Seminars werden die Ergebnisse zusammengetragen und ausgewertet.

Für den zweiten Seminarteil bereiten die Studierenden in Kleingruppen Präsentationen vor. Sie stellen ein Massenverbrechen im östlichen Europa mit dem Fokus auf das Ereignis und einen Erinnerungsaspekt vor (Bspw.: Holodomor und Weg der Genozid-Anerkennung im Deutschen Bundestag // Genozid an den Armenier:innen und Lepsius, …) Die Gruppen und Themen werden in einer online-Vorbesprechung gebildet, die Ausarbeitung erfolgt selbständig im Vorfeld des Seminars. Am ersten Seminartag haben die Studierenden Zeit, sich in ihren jeweiligen Gruppen abzustimmen und die Präsentation vorzubereiten. Nach Ende des ersten Seminartages findet ein optionales Abendessen statt.

Der zweite Seminartag beginnt mit den Präsentationen. Im Anschluss folgt eine Exkursion ins Potsdamer Lepsius-Haus. Wir besuchen die Ausstellung und sprechen mit Direktor Dr. Roy Knocke. Das Seminar endet in Potsdam.

Tanja Dietrich | 09.04.2024