Gibt es eine weibliche Ästhetik?

Thema:
Gibt es eine weibliche Ästhetik?
Veranstaltungstyp:
Onlineseminar mit Präsenzanteil
Zielgruppe:
BA KuWi: Modul 25302/L2; Modul 25305/L5; MA NdL: Modul 26303/MANDL 3; Modul 26305/MANDL 5; W GEN und alle Interessierten
Ort:
Online/ Präsenz Potsdam
Adresse:
Filmuniversität Babelsberg
Marlene-Dietrich-Allee 11
14482 Potsdam
Termin:
04.07.2024
Zeitraum:
Babelsberg: Donnerstag d. 04.07.2024
Die Online-Termine über Zoom und der entsprechende Zoom-Link werden Ihnen nach Anmeldeschluss per Mail mitgeteilt,
Leitung:
Jun.-Prof. Dr. Irina Gradinari
Prof. Dr. Ursula von Keitz
Anmeldefrist:
25.04.2024
Anmeldung:
Achtung: Die Teilnahme ist beschränkt auf 25 Studierende
Auskunft erteilt:
Jun.-Prof. Dr. Irina Gradinari , E-Mail: irina.gradinari

Gibt es eine weibliche Ästhetik?

Dieser Frage widmet sich das gemeinsame Präsenzseminar mit den Studierenden der Filmuniversität Babelsberg. Die Ende der 1960er Jahre durch die feministischen Debatten zu Literatur und Film aufgeworfene Frage bleibt noch heute virulent. Frauen müssen anders schaffen – allein schon durch die geringere Finanzierung, einen erschwerten Zugang zu Ressourcen und die geringere Sichtbarkeit und Anerkennung ihrer Leistungen im öffentlichen Raum. Die Werke der Filmemacherinnen laufen vor allem auf den Festivals auf großen Leinwänden, sind in der Regel allein den Cineast:innen bekannt. Im Seminar werden diese produktionsästhetischen Bedingungen, aber auch theoretische Fragen diskutiert – unter anderem im Rahmen eines Vergleichs zweier Filme. Für Studierende der FernUniversität besteht das Seminar aus drei Teilen: Im ersten Teil werden online einige historische theoretische Ansätze zur ‚weiblichen‘ Ästhetik diskutiert. Daraufhin gibt es einen gemeinsamen eintägigen Workshop an der Filmuniversität Babelsberg (am 04.07.). Nach dem Workshop gibt es noch ein Online-Treffen für ein Nachgespräch.