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Rezension zu von Wysocki/Wohlgemuth/Brösel, Konzernrechnungslegung, erschienen

[16.09.2015]

In der Fachzeitschrift „Die Wirtschaftsprüfung“ (WPg, 68. Jg. (2015), Heft 14, S. VI) ist eine Besprechung zum Buch „von Wysocki, Klaus/Wohlgemuth, Michael/Brösel, Gerrit: Konzernrechnungslegung, 5. Auflage, Konstanz, München 2014“ erschienen. Der Rezensent, Prof. Dr. Carsten Theile, würdigte das Buch.


In der Fachzeitschrift „Die Wirtschaftsprüfung“ (WPg, 68. Jg. (2015), Heft 14, S. VI) ist eine Besprechung zum Buch „von Wysocki, Klaus/Wohlgemuth, Michael/Brösel, Gerrit: Konzernrechnungslegung, 5. Auflage, Konstanz, München 2014“ erschienen. Der Rezensent, Prof. Dr. Carsten Theile, würdigte das Buch u. a. wie folgt:

„Das Vorwort verspricht eine „den aktuellen Anforderungen in Lehre und Praxis angepasste(.) didaktische(.) Aufbereitung der Inhalte." Dazu sind den 14 Kapiteln des Buches jeweils „ausgewählte Lernziele" ebenso vorangestellt wie kurze Hinweise auf andere Lehrbücher und weiterführende Literatur. Obwohl die Ausführungen auf bis zu sechs Ebenen untergliedert sind, verliert und verzettelt sich der Leser nicht, im Gegenteil: Man behält immer die Übersicht und findet sich schnell zurecht. Der Text in den einzelnen Gliederungspunkten ist erfreulich knapp gehalten. Er wird durch sehr viele sinnvolle Beispiele ergänzt, die das jeweilige Thema sofort veranschaulichen. Schaubilder, Ablaufdiagramme und selbstverständlich die in einem Lehrbuch zur Konzernrechnungslegung zu erwartenden „Konsolidierungstapeten" lockern den Text ebenso auf wie die in Kästen gesetzten Kernaussagen. Sehr angenehm ist, dass Aufzählungszeichen nur dann verwendet werden, wenn es wirklich etwas zum Aufzählen gibt. Wichtige Begriffe, mitunter ganze Wortfolgen, sind in Fettdruck hervorgehoben. Kurzum: Das Lehrbuch hält das im Vorwort abgegebene Versprechen vorbildlich ein. […]

Es positioniert sich klar als Einführungslehrwerk und richtet sich ganz eindeutig an Studierende und an Quereinsteiger aus der Praxis. […]

Inhaltlich liegt der Schwerpunkt in der Aufstellung des Konzernabschlusses nach HGB und in der Vermittlung der Konsolidierungstechnik. Nur jeweils am Ende jedes der 14 Kapitel gibt es einen kleinen Schlenker zu den IFRS. Das macht die Darstellung gerade für den Anfänger sehr übersichtlich; die Leser werden es danken. Die vermittelte Tiefe ist hervorragend geeignet, um die weitergehenden Probleme zu erkennen und sich von sicherem Terrain aus weiterzuentwickeln. Und schließlich: Für die Vermittlung der Konsolidierungstechnik ist es egal, ob ein Konzernabschluss nach HGB oder IFRS aufgestellt wird, ganz abgesehen davon, dass in der Praxis weit mehr HGB- als IFRS-Konzernabschlüsse aufgestellt werden. In Kap. 2. ;Verpflichtung zur Aufstellung von Konzernabschlüssen‘ wird gleich zu Beginn in sehr erfreulicher Art deutlich gemacht, dass für die Frage, ob überhaupt ein Konzernabschluss aufzustellen ist, nur das HGB einschlägig ist. Das komplexe Thema der Aufstellungspflicht wird im Übrigen anhand einiger Ablaufdiagramme gut strukturiert. […]

Der Rezensent ist sicher, dass vor allem Studierende, aber auch Quereinsteiger aus der Praxis gern zu diesem Buch greifen und dabei die Erfahrung machen werden, sehr schnell an Erkenntnisgewinn zuzulegen. Die Vorauflage wird der Rezensent jetzt entsorgen; an deren Stelle tritt nun das neue Werk!“